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Museum der Moderne Salzburg restituiert Gustav Klimts „Litzlberg am Attersee“
Salzburg (Weltexpress) - Das Museum der Moderne Salzburg wird ein Werk von Gustav Klimt restituieren: das um 1915 entstandene Gemälde "Litzlberg am Attersee" mit einem Schätzwert von 20 bis 30 Millionen Euro.
Aus dem Paradies in die Freiheit – Haydns „Die Schöpfung“ im...
Berlin (Weltexpress) - Am Anfang ist nur Dunkelheit. Das Chaos. Zwei Schläge des Orchesters. Kurz und scharf. Sanft dann die Streicher, die Holzbläser. Die Ouvertüre. Sie spannt sich ewig, enthält sich der Kadenz. Die leise Stimme des Baritons. Und es wird Licht. Joseph Haydns „Die Schöpfung“ im Berliner Dom. Christoph Hagel bringt das berühmte Oratorium, mehr Weltumarmung als Gottesdienst, nach Berlin.
Die Entdeckung der Langsamkeit – TUI expandiert auf Europas Flüssen
Berlin (Weltexpress) – Eine Flussreise ist sehr viel mehr als sie scheint: Sie ist die Kunst, sich auch einmal treiben zu lassen. „Probiers mal mit Gemütlichkeit“ wusste schon Balu, der Bär im Dschungelbuch, ein absoluter Profi des Stoischen, der Alltagsstress konsequent mit Muße, Genuss und Kontemplation zu entfliehen wusste...
Die neue Skulptur: der Körper als Ausdrucksträger des Geistes – „Rodin...
Bis vorgestern konnte man noch die Originale sehen, aber jetzt kommt dafür der Katalog zu seinem Recht. Diese Ausstellung war eine, die nicht die großen Überblicke lieferte, sondern eigentlich im Detail ausbreiten konnte, was das ist, wenn man von „Rodin und Wien“ spricht.
„Schweinskram ist auch dabei!“- Serie: „Elfenbein. Barocke Pracht am Wiener Hof“...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - „Barocke Pracht“ dagegen ist in der Zusammenfassung beider Worte ein Synonym. Kein Barock ohne Pracht und theatralischen Ausdruck. Keine Pracht ohne die barocken Herrscher, die sich damit schmückten und der Welt gegenüber mit diesen Kostbarkeiten ihre politische Macht zeigten. Die Exklusivität zeigt sich auch in der Fülle der Themen, die aus Elfenbein gestaltet wurden. Man mußte schon gebildet sein, um die Anspielungen in den Kleinplastiken aus Elfenbein zu verstehen, die in den biblischen oder antiken Geschichten sowie der Literatur und Theater der Zeit steckte. Aber man muß auch wissen, daß es damals zur Erziehung der Herrscher gehörte, mit 12 Jahren das Drechseln zu erlernen. Also eine andere Hochschätzung der Handarbeit, als es heutzutage üblich ist. Das alles sind nur Hinweise darauf, daß sich hinter dem, was wir als Kunstschätze wahrnehmen, kulturhistorische Entwicklungen verbergen, die es aufzuspüren gilt, will man von den im Liebieghaus ausgestellten Objekten mehr als ihre äußere Schönheit sehen. Obwohl auch diese allein für sich spricht.
Wie man aus Elfenbein Ekstase schnitzt – Serie: „Elfenbein. Barocke Pracht...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Mit den Moden ist das eine seltsame Sache. Sie kommen und gehen und oft weiß man gar nicht, warum dieses oder jenes angesagt ist. Auf der Pressekonferenz zur obigen Ausstellung führte die Generaldirektorin des Wiener Kunsthistorischen Museums, eines der wichtigsten europäischen, ja eigentlich der Weltmuseen, Sabine Haag, einen interessanten Aspekt für die Mode an, die im 17. Jahrhundert in den Höfen Mitteleuropas die bisherige Materialbevorzugung der Bronze für Kleinplastiken, für Skulpturen und Reliefs zugunsten des Elfenbeins ablöste: den Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) und den Ausbau der Kunstkammern - der Sammlung von Naturkuriositäten, auch von Monstrositäten, überhaupt die künstlerische Verfertigung von Naturmaterialien mit Edelmetallen, wie die Nautiluspokale, die Kleinplastik und so viele der wunderlichsten, meist kleinen artifiziellen Arbeiten – den Ausbau der Kunstkammern also, die von den kleinen Fürsten genauso betrieben wurden wie vom höchsten Potentaten, dem Herrscher des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation, der für sehr viele Jahrhunderte bis zum Ende des Reiches 1806 der Kaiser in Wien aus dem Geschlecht der Habsburger war.
Die Wiener Moderne muß man wieder in Wien anschauen – Die...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das war tatsächlich so, daß der Besucher dieser Ausstellung in Basel bis zum 16. Januar mit Fug und Recht hätte sagen können, so viel Wien um 1900, so viel Klimt, so viel Schiele und dann noch die Künstlerfreunde Richard Gerstl, Oskar Kokoschka, Arnold Schönberg, Josef Hoffmann, Koloman Moser, Otto Wagner, Joseph Maria Olbrich und Adolf Loos auf einen Schlag, hat er noch nie in Wien sehen können. Das liegt daran, daß sich das Belvedere, das MAK, das Wien Museum, Wiener Secession und insbesondere Albertina und Museum Leopold zu solch umfangreichen Leihgaben bereiterklärt hatten, die dann an einem Platz sinnlicher und sichtbarer als sonst verstreut haben zeigen können, welch künstlerische Sensationen sich in Wien um 1900 in der Tat ereigneten.
Ein Künstler, der niederländische Genremalerei mit eleganten Salonstücken der Mythologie und...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - So richtig in seinem Element ist Hans von Aachen bei Gemälden wie „Das Parisurteil“ von 1588 oder „Die drei Grazien“ von 1604 sowie „Bacchus, Ceres und Amor“ um das Jahr 1600. Diese drei sind nur Beispiele aus der Vielzahl der Sujets aus der griechisch-römischen Mythologie, die in den rudolfinischen Sammlungen auch deshalb so beliebt waren, weil sie nackte Frauenkörper zeigte, die mit ihrem Seidenglanz der Haut durchaus sinnlich präsentiert wurden. Für diese Gemälde ist er gerühmt worden und sie finden sich zahlreich in der Ausstellung und dem Katalog.
Deutschland, Tschechien und Österreich ehren den „Hofkünstler in Europa“ – Serie:...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Immerhin galt diese Ausstellungstournee durch besagte drei Länder - in Aachen ab 11. März 2010, Prag vom 1. Juli bis 3. Oktober 2010 und Wien bis 9.1.2011 - einem Künstler, der in besonderem Maße als „Europäer“ bezeichnet werden kann, wobei wir, die wir immer noch Kinder des 19. Jahrhunderts mit seiner Sucht der Nationalstaaterei sind, immer wieder konstatieren müssen, daß unser heutiges Zusammenwachsen von Europa in früheren Zeiten eine Selbstverständlichkeit war, im Mittelalter erst recht, aber auch zu Zeiten des Hans von Aachen, der kunsthistorisch in einer besonders interessanten Epoche lebte, denn mit der Renaissance und ihrer Vollendung der klassischen, nach den Idealen gemalten, aber realistischen Malweise, war auf Malerseite alles gesagt, was gesagt werden konnte und die Künstler wandten sich in Form und Inhalt neuen Herausforderungen zu.
TAP Portugal erweitert ihr innereuropäisches Streckennetz und bietet ab Sommer 2011...
München (Weltexpress) - Aufbruchstimmung bei TAP Portugal: Im kommenden Sommer wird die portugiesische Fluglinie ihr innereuropäisches Streckennetz deutlich ausbauen. Zu den neuen Destinationen, die mit Nonstop-Flügen aus der portugiesischen Hauptstadt Lissabon angeflogen werden, gehören neben Athen, Dubrovnik, Bordeaux und Manchester auch Wien und Düsseldorf, die Hauptstadt Nordrhein-Westfalens.