Schlagworte Wende
Schlagwort: Wende
Angela Merkel (CDU) ist am Ende und das aus zwei Gründen
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Dass Angela Merkel am Ende ist, das kann jeder an der Haltung der Fraktion, die nun Dinge in die eigene Hand...
Im Schatten des Bruders – Das Leipziger Mendelssohn-Haus feiert sein 20-jähriges...
Leipzig, Deutschland (Weltexpress). Zwölf Jahre wohnte Felix Mendelssohn in Leipzig. Er komponierte, leitete die Gewandhauskonzerte und gründete das erste deutsche Konservatorium. „Als Mendelssohn mit...
Von Null auf Zehn in sechs Tagen – Abwechslungsreicher Törn durch...
Stralsund (Weltexpress) - 37 Fuß lang und Schneeweiß – ein Prachtstück, unsere „Sarah“. Der Nachbar nennt sie sogar einen „Mercedes“ ihrer Klasse. So schwärmen können nur solche, die „auf Droge Segeln“ sind. Warum, dachte sich Dr. Peer Schmidt-Walther, nicht mal einen Schnupperversuch unternehmen?
Hört mir auf mit Gießen – Was im Bezirk Magdeburg im...
Berlin (Weltexpress) - 120 Seiten Text, 80 Seiten Dokumente, circa 20 Fotos, 6 Kapitel. So könnte man dieses Buch zusammenfassen. Bemerkenswert an der Aufarbeitung der friedlichen Revolution im Bezirk Magdeburg ist die gelungene Darstellung der DDR-Politik im Allgemeinen sowie im Detail. Ausgehend von weitreichenden Eckpunkten der ostdeutschen Geschichte berichten die Autoren von den Strukturen der Verwaltungen, nennen Zahlen und Statistiken.
Die “Liebe Mauer” muss weg – Die “Liebe Mauer” kann Liebespaar...
Berlin (Weltexpress) - Wirklich wahr, einst war die Mauer Symbol von Unterdrückung und Spaltung. In der wiedervereinten hiesigen Kinolandschaft hat man Berlins bekanntestes Bauwerk hingegen ins Herz geschlossen: unsere “Liebe Mauer”! Wo wäre die deutsche Komödie ohne sie? Keine “Sonnenallee”, kein “Good by, Lenin!“. Warum sich mit öden Historienlektionen abgeben, wenn man die DDR-Zeit so schön verklären kann? Ostalgie ist noch untertrieben für die verharmlosende Sicht auf das DDR-Leben. Peter Timms lapidare Romantikkomödie “Liebe Mauer” weckt den Glauben, das Bauwerk würde gefeiert und nicht sein Fall.
Eine Reportage über die letzten Bilder von der Mauer weckt Vergessenes...
Bonn (Weltexpress) - Es ist zwanzig Jahre her, es ist das Jahr 1989, viele erinnern sich an den Mauerfall, die meisten waren glücklich über diese unblutige „Wiedervereinigung“, doch es soll ja noch viele Leute geben, die sich die Mauer zurückwünschen. Nach der Lektüre des Buches von Kai von Westerman „Letzte Bilder von der Mauer“ Reportage 1989, wird das eigentlich unverständlich. Er erlebte als westdeutscher Kameramann den Mauerfall in der DDR und berichtet darüber in seinem Buch, das im Zeitgut-Verlag Berlin erschienen ist, auf seine ganz persönliche und einfühlsame Art und Weise. Als sich damals vor seinen Augen Deutschland veränderte, hat er mit diesem Buch seinen filmischen Dokumentationen von damals literarischen Aufzeichnungen folgen lassen. Der Zusammenbruch des Arbeiter- und Bauernstaates wird dem Leser mit vielen Gesprächen der Menschen von damals wieder in die Gegenwart geholt und damit deutlich gemacht – mit Abstand gesehen und gelesen.
Deutscher wirtschaftlicher Wandel nach dem Ende des „real existierenden Sozialismus“ in...
Berlin (Weltexpress) - Hoffnungen 2009: Die Zahl der Erwerbsfähigen beträgt in Deutschland heute - 2009 - ca. 43 Mio. Personen. Das sind im Vergleich zur gesamtdeutschen Situation vor 20 Jahren vier Mio. Erwerbsfähige mehr. Da die Zahl der Erwerbslosen mit 3,5 Mio. Personen in etwa gleich blieb, ist die Höhe des Steueraufkommens um jährlich ca. 40 Mio. gestiegen. Hinzu kommen die auf wunderbare Weise generierten Einnahmen aus der unter Bundeskanzler Schröder und der holprigen Regie seines Verkehrsministers Stolpe eingeführte Autobahnmaut in Höhe von 3,5 Mrd. pro Jahr. Von den staatlichen Zusatzeinnahmen durch die „Ökosteuer“ in Höhe von 19,5 Mrd. jährlich ganz zu schweigen. Die sich ergebende Summe von 63 Mrd. jährlicher Mehreinnahmen des Staates aus dem Steueraufkommen der Bürger ist real, da alle hiermit finanzierten Vorhaben auch ohne diese Mehreinnahmen zu den staatlichen Aufgaben gehören würden.
Anmerkungen zum Epochenbruch in Wort und Bild – „1989. Ende der...
Wien (Weltexpress) - Bißchen sperrig die Ausstellung. Nicht das Thema. Kaum eine Stadt bietet sich für eine Rundumschau über das Jahr 1989 so an wie Wien. In doppeltem Sinne. Es sind nach dem Zusammenbruch des Kommunismus – nein, des als Kommunismus verkauften autoritären Staatsbürokratismus – auf einmal alle die Länder wieder als Nachbarländer dabei, die einst das alte Österreich-Ungarn gebildet hatte und in all diesen Ländern spürt man auch bis heute, daß ein besonderer Zug sie nach Wien führt. Es hat andererseits Österreich mit dem Staatsvertrag vom 15.5.1955 – heute feiert das Land am 26. Oktober als Nationalfeiertag seine Verfassung – aller Welt vorgemacht, daß man es fertig bringt, durch kluge Diplomatie und Beharrungsvermögen – andere sprachen von Wodka-Trinkfestigkeit – mit dem Versprechen der Neutralität seine friedliche Unabhängigkeit aus einem von den vier Siegermächten besetzten Staat zu gewinnen. Eine historische Leistung, die den Deutschen nicht gelang, die allerdings dort von der Adenauerregierung auch nie gewollt war. „1989“ also als 20jähriger Jahrestag in der Kunsthalle Wien, der nicht wie in Deutschland auf den 9. November konzentriert ist, sondern dieses Jahr als Endpunkt des Kalten Krieges seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges nimmt.