Schlagwort: Unruhen

Barcelona, Katalonien, Spanien; Berlin, Deutschland (Weltexpress). Mit den Meinung "Katalonien ist reich" beginnt ein Beitrag von Markus Becker in Spiegel-Online (18.9.2017), in dem er...

Washington/London (Weltexpress) - US-Präsident Barack Obama hat mit dem britischen Premier David Cameron Washingtons Position zu Syrien abgestimmt, berichtet der Pressedienst des Weißen Hauses. Momentan neigen die USA dazu, den syrischen Präsidenten Bashar Assad zum Rücktritt aufzufordern, wie das mit den Staatschefs der Länder der Fall war, wo es im Frühjahr zu Unruhen kam.

Berlin (Weltexpress) - Die syrische Armee ist laut Reuters in der Nacht zum Samstag mit Unterstützung von Panzern in die Stadt Banias im Nordwesten des Landes eingezogen. Wie die Agentur unter Berufung auf einen syrischen Menschenrechtler weiter meldet, haben die Militärs die von sunnitischen Moslems besiedelten Stadtgebiete besetzt, ohne die alevitischen (schiitischen) Viertel zu berühren. Die Versorgungsleitungen zur Stadt sind größtenteils unterbrochen. Es liegen keine Informationen über Zusammenstöße beziehungsweise Opfer vor.

Moskau (Weltexpress) - Die jemenitische Opposition hat laut Reuters den von den Vermittlern im Kooperationsrat der arabischen Golfstaaten vorgeschlagenen Plan zur Machtübergabe in Jemen völlig akzeptiert und die Bereitschaft bestätigt, an der Bildung der Übergangsregierung teilzunehmen.

Damaskus (Weltexpress) - Mehrere Tote und Dutzende Verletzte hat es am Freitag bei Zusammenstößen in der Stadt Daraa im Süden Syriens gegeben. Und auch in anderen Städten Syrien schritt die Staatsmacht brutal ein. Es wrude - wie erwartet - ein blutiger Freitag in Syrien.

Damaskus (Weltexpress) - In Damaskus und anderen syrischen Provinzen finden am Dienstag Massenmanifestationen unter der Losung „Treue zur Heimat“ statt. Wie ein RIA-Novosti-Korrespondent berichtet, begeben sich zurzeit Tausende Demonstranten zur Stadtmitte von Damaskus. Viele von ihnen halten Landesfahnen und Bilder von Präsidenten Bashar Assad.

Leipzig (Weltexpress) - „Allseits Ruhe im ägyptischen Tal der Könige“, schreibt ’The Independent’ am zurückliegenden Wochenende. Nur 300 Touristen werden derzeit täglich bei den Pyramiden nach Verlautbarung einer der vier größten britischen Tageszeitungen gezählt. Das Aufbegehren der Völker in Ägypten und Tunesien gegen erstarrte Machtstrukturen, Willkür und pro Zukunft für die Jugend weckte zwar in Europa Sympathien. Aber Unruhen jeglicher Art haben immer Wirkungen auf den Tourismus. Meist bringen sie Ruhe durch fehlende Gäste für Arbeit und Lohn. Kein Wunder: Schließlich wollen Feriengäste ihre ’schönsten Tage des Jahres’ nicht als Reporter über Krieg oder Aufstand verbringen. Ferientouristen suchen Ruhe, Entspannung, Sonne, schöne Erlebnisse, freundliche Kontakte, Genuss und nicht Gewalt.

Brüssel (Weltexpress) - Die Staats- bzw. Regierungschefs von Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Italien und Spanien haben am heutigen Donnerstag ihre Besorgnis über die Situation in Ägypten zum Ausdruck gebracht und sich für einen unverzüglichen Prozess der Machtübergabe ausgesprochen.

Kairo (Weltexpress) - Die ägyptische Polizei hat am heutigen Freitag mit der Auflösung der Massenproteste gegen Präsident Mubarak begonnen. In Kairo und anderen Großstädten kommt es zu gewaltsamen Zusammenstößen, wie ein RIA Novosti-Korrespondent berichtet.

Berlin (Weltexpress) - Drei Tage nach der Flucht von Präsident Zine el Abidine Ben Ali aus dem Land ist am Montag in Tunesien eine Übergangsregierung vorgestellt worden. Als Ministerpräsident wird nach wie vor Mohammed Ghannouchi agieren. Auch der Außen-, der Verteidigungs- und der Innenminister sowie zwei weitere Mitglieder des früheren Kabinetts bleiben in Amt. Aber auch Oppositionelle gehören jetzt der Regierung an. So ist Ahmed Nejib Chebbi von der Demokratischen Fortschrittspartei der neue Minister für regionale Entwicklung.