Schlagworte UNO
Schlagwort: UNO
Tote und Verletzte bei Sturm auf UN- und Regierungsgebäude in Kandahar
Kabul/Berlin (Weltexpress) - Rund 2000 Einwohner der afghanischen Stadt Kandahar haben am Samstag nach Angaben des Innenministeriums Afghanistans den Komplex von UN- und Regierungsgebäuden gestürmt. Die Demonstranten haben gegen die Verbrennung des Korans durch den US-Pastor Terry Jones am 20. März in Florida im Beisein von rund 50 Menschen protestiert.
NATO zu Libyen-Operation nicht nur uneins sondern sehr zerstritten
Brüssel (Weltexpress) - Auf wesentliche Meinungsdifferenzen innerhalb der Nato in Bezug auf den Militäreinsatz in Libyen verweist der belgische Fernsehsender RTBF in seinem Kommentar. „Die markanteste Episode dieser selten so intensiven Turbulenzen war das demonstrative Verlassen einer Sitzung des NATO-Rates durch die Botschafter Deutschlands und Frankreichs“, heißt es im Kommentar, der auf der Webseite des Senders zu lesen ist. Damit hätten die Botschafter ihren Protest gegen „wenig nette“ Äußerungen von NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen bekundet. Was dieser gesagt haben soll, wird nicht zitiert.
NATO führt wieder Krieg
Berlin (Weltexpress) - Die NATO führt wieder Krieg. In Libyen ist die NATO eindeutig zur Kriegspartei auf Seiten der Gaddafi-Gegner geworden. Nicht einmal die zu kritisierende Resolution 1973 des Weltsicherheitsrates wird eingehalten. Es geht schon lange nicht mehr, wenn es jemals darum gegangen sein sollte, um den "Schutz der Zivilbevölkerung.
Londoner Libyen-Konferenz verschärft Sanktionen gegen Gaddafi
London (Weltexpress) - Die Teilnehmer einer internationalen Konferenz in London haben am Dienstag beschlossen, die gegen den libyschen Machthaber Muammar el-Gaddafi bereits verhängten Sanktionen weiter zu verschärfen.
Gaddafi fordert Ende der „barbarischen Angriffe“
Berlin (Weltexpress) - Zehn Tage nach Beginn des internationalen Einsatzes in Libyen hat Staatschef Muammar al-Gaddafi die Operation der Westallianz mit dem Blitzkrieg der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg verglichen und ein Ende der „barbarischen Angriffe“ gefordert. "Hört auf mit der barbarischen und unfairen Offensive gegen Libyen“, appellierte Gaddafi an die beginnende internationale Libyen-Konferenz in London. „Überlasst Libyen den Libyern. Ihr rottet Menschen aus und richtet ein Entwicklungsland zugrunde“, zitierte die Agentur AFP.
Kanadischer General übernimmt NATO-Kommando in Libyen
Moskau (Weltexpress) - Der kanadische General Charles Bouchard übernimmt das Kommando über den internationalen Einsatz in Libyen, der spätestens ab Montag unter der Schirmherrschaft der NATO stehen soll.
UNO nimmt sich Menschenrechtsproblemen in Iran an
New York (Weltexpress) - Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen hat beschlossen, einen Berichterstatter über die Situation der Menschenrechte im Iran zu ernennen.
Clinton: Gaddafi will fliehen – Obama: Keine Waffenlieferungen an Opposition
Washington (Weltexpress) - Der libysche Staatschef Muammar al-Gaddafi sucht nach Angaben von US-Außenamtschefin Hillary Clinton nach Wegen für eine Flucht aus dem Land. Wie sie in einem Interview für den Fernsehsender ABC mitteilte, haben die USA erfahren, dass bestimmte Menschen im Auftrag von Gaddafi Möglichkeiten für dessen Rücktritt und seine eventuelle Ausreise aus Libyen suchen.
Bienensterben bedroht die Ernährung der Menschheit
Berlin (Weltexpress) - In einem Bericht der Vereinten Nationen (UN) wird mit Nachdruck darauf aufmerksam gemacht, dass in den vergangenen bis zu 85 Prozent der Bienenschwärme Krankheiten oder der Umweltverschmutzung zum Opfer gefallen seien. Mit dem Bienensterben sei die Ernährung der Menschheit auf Dauer gefährdet.
Deutschland gegen militärische Invasion Libyens
Bratislawa (Weltexpress) - Deutschland hat sich gegen eine mögliche militärische Intervention in Libyen ausgesprochen. Eine ausländische militärische Intervention wäre kontraproduktiv, sagte Bundesaußenminister Guido Westerwelle am Donnerstag in Bratislava nach Abschluss eines Gipfeltreffens der Visegrader Vierergruppe (Tschechien, Polen, Ungarn, Slowakei) mit Vertretern der Mitgliedsländer des EU-Programms der Ostpartnerschaft.