Mittwoch, 18. Dezember 2024
Schlagworte Skulptur

Schlagwort: Skulptur

Johann Sebastian Bach, Nationalheld oder Revolutionär? – Das Bachhaus in Eisenach...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wie Johann Sebastian Bach tatsächlich aussah, weiß man nicht. Das gibt jeder Generation Gelegenheit, sich ihr eigenes Bild von dem Komponisten...

Nach Wien nun auch in Frankfurt: Rubens – was den Künstler...

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Freunde, die den Jahreswechsel in Wien verbrachten, konnten guten Gewissens auf den Besuch der Rubens-Ausstellung im Kunsthistorischen Museum verzichten...

„Offen … für Bilder, Skulpturen, Performances und Experimente“ – Gegenwartskunst im...

Bamberg, Deutschland (Weltexpress). Dass es in der kreisfreien Mittelstadt Bamberg als einem politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum in Oberfranken einen Raum für Gegenwartskunst gibt,...

Nicht der Clon von Max Hollein – Philipp Demandt als neuer...

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Mit der launigen Feststellung, der neue Städeldirektor sei nicht der Clon von Max Hollein, eröffnete der Vorsitzende der Städeladministration,...

„Die große Illusion. Veristische Skulpturen und ihre Techniken“ – Wieder korrigiert...

Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland (Weltexpress). Dass die Statuen der Antike nicht in edlem Weiß erstrahlten, sondern farbenfroh daher kamen, hat das Frankfurter Liebieg-Haus bereits 2008 in seiner Ausstellung „Bunte Götter“ demonstriert und mit der Ausstellung „Zurück zur Klassik“ im letzten Jahr bewiesen, dass dies auch für die antiken Bronzeskulpturen galt. Nun legt das Museum nach: Das Bestreben, Skulpturen lebensnah und „lebendig“ zu gestalten, führte nicht nur in der Antike, sondern auch vom Mittelalter über Renaissance und Barock bis in die Neuzeit dazu, dass nicht nur auf Farbe, sondern auch auf Textilien, Glasaugen und Echthaar bei der Gestaltung menschlicher Figuren zurückgegriffen wurde.

Die neue Skulptur: der Körper als Ausdrucksträger des Geistes – „Rodin...

Bis vorgestern konnte man noch die Originale sehen, aber jetzt kommt dafür der Katalog zu seinem Recht. Diese Ausstellung war eine, die nicht die großen Überblicke lieferte, sondern eigentlich im Detail ausbreiten konnte, was das ist, wenn man von „Rodin und Wien“ spricht.

Der Melatenfriedhof in Köln: Ein Fotowettbewerb zeigt seine Schönheit

Köln (Weltexpress) – Der Melatenfriedhof in Köln gehört mit seinen Parkanlagen und mit den kunstvollen Gräbern und Skulpturen mit zu den schönsten Grabstätten im Rheinland. Daher wurde hier ein Fotowettbewerb ausgerufen, der Interessierte aus ganz Deutschland anlockte. Mehr als 130 Einsendungen aus Köln und dem Umland waren eingegangen. Die Siegerinnen und Sieger in den Wettbewerben „Schönstes Schülerfoto“ und „Schönstes Bürgerfoto“ vom Friedhof Melaten haben ihre Preise von Kölns Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes erhalten.

Eine Art Nachruf, aber die Welt steht immer noch Kopf –...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das wollen wir doch gleich einmal klarstellen: Georg Baselitz lebt wie eh und je und das Wörtchen „Nachruf“ hat eine ganz andere Bedeutung und gilt seinen Ausstellungen, die er gleich zweifach in Baden-Baden hatte und die zu Ende gegangen sind, bevor wir über sie schreiben konnten: „Baselitz. 50 Jahre Malerei“ im Museum Frieder Burda und „Baselitz. Skulpturen“ in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden. Ach wie gut, daß Kataloge die Ausstellungen bewahren, von denen wir kurz direkt sprechen wollen und uns dann auf die Kataloge stürzen.

Das Freiburger Augustinermuseum und der Katalog von Hirmer bewahren die Schätze...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wir konnten die Ausstellung in Hamburg noch sehen und darum um so mehr auffordern, nach abgeschlossener Renovierung des Museums in Freiburg dieses aufzusuchen, auf jeden Fall sich aber schon zuvor den Katalog der abgelaufenen Hamburger Ausstellung zu besorgen, denn eine gute Vorbereitung bringt bei mittelalterlicher Kunst dem Betrachter sehr viel. Und eine Schau der Kostbarkeiten ist das wirklich, was von Freiburg aus – wobei auch das Diözesanmuseum und private Leihgeber sich beteiligt haben - den Weg nach Hamburg fand. Begrüßt wurde man vom romanischen Christus in Reinkultur. „Der Gekreuzigte“ ist aus der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts aus dem Süddeutschen, über einen Meter hoch und aus Weidenholz gefertigt. Er ist – das kann man im Vergleich mit gegenüber hängenden Gekreuzigten aus dem 2. Viertel des 14. Jahrhundert gut vergleichen – noch in der alten Manier als siegreicher Überwinder des Todes dargeboten. Schmerzfrei steht er, ja schwebt geradezu da auf seinem Suppedaneum, mit den vier Nägel langgestreckt und in der Vertikalen betont wie in der Horizontalen und natürlich die Augen geöffnet, weil noch nicht tot.

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