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Berlin, Deutschland (Weltexpress). "Seit der Übernahme des Startrechts 2009 vom Fünftligisten SSV Markranstädt", schreibt Jörg Hansen am 20. September im WELTEXPRESS, stünde das Projekt,...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Stunde der Rechenkünstler setzte ein: Der EHC Eisbären Berlin hatte am Freitagabend vor ausverkauftem Haus (14 200) die Red Bulls aus München in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gerade 3:2 (1:0, 1:1, 0:1) n.V. besiegt. Und sich von Rang zehn auf neun vorgeschoben. Bei noch drei ausstehenden Partien der Berliner vor Ende der DEL-Hauptrunde heißt die Rechenaufgabe: Geht der Titelverteidiger von Platz zehn, neun oder gar acht in die Pre-Playoffs, in dem die beiden restlichen Mannschaften für das Play-off-Viertelfinale ermittelt werden?

Berlin (Weltexpress) - Die Meßlatte hat er mit seinen beiden von Rick Rubin produzierten Alben“12 Songs“ (2005) und „Home Before Dark“ (2008) selbst sehr hoch gelegt. Sie überraschten Publikum und Fachwelt gleichermaßen. Insonderheit ob ihres nahezu puristischen Sounds, wodurch die stimmlichen und kompositorischen Qualitäten des amerikanischen Sängers und Songschreibers Neil Diamond besonders gut zur Geltung kamen. „Home Before Dark“ schaffte es sogar an die Spitze der US-Albumcharts, was der lebenden Poplegende in seiner nahezu 50-jährigen Karriere mit den vielen Nr. 1- und Top Ten-Singlehits vorher noch nicht vergönnt gewesen war. Jetzt legte Diamond einen weiteren, mit „Dreams“ überschriebenen Longplayer vor.

Montreux/Frankfurt am Main (Weltexpress) - Zu den Höhepunkten des Musik-Sommers zählt das Jazz-Festival Montreux, das auch dieses Jahr wieder über 200 000 Besucher anlockte. Selbst der gerade frei gelassene Roman Polanski ließ sich blicken. Drei Viertel der Konzerte waren ausverkauft. Für volle Säle sorgten aber längst nicht mehr nur die Jazz-Größen, sondern vor allem Stars aus anderen Musikrichtungen wie Phil Collins, Norah Jones, Simply Red und Tricky. Das Festival wurde überschattet von einem tragischen Tod und Rücktrittsspekulationen um Festival-Leiter Claude Nobs.

Berlin (Weltexpress) - Mit Teddy Pendergrass verstarb am 13.Januar in Philadelphia ein weiterer Star des Übergangs von der klassischen Soul Musik der 60er Jahre zum schwarzen Pop der Zeit zwischen den 80ern und der Gegenwart.

Berlin (Weltexpress) - Am 5.Januar erlag Willie Mitchell in Memphis einem Herzstillstand. Er war 81 Jahre alt geworden und in dieser Zeit zu einer Legende der Soul Music geworden – einer Legende, von der allerdings das Großteil des Publikums nichts wusste. Willie Mitchell sang nicht, pflegte keinen auffallenden Stage Act und hatte nicht als Instrumentalist, schon gar nicht als Gitarrist, seine überragende Bedeutung für die Soul Musik der 60er und vorallem 70er Jahre erlangt, sondern als Eigentümer des “Royal Recording Studio” in Memphis/Tennessee und Produzent der in der selben Stadt beheimateten Plattenfirma “Hi Records”. Als solcher hatte er seit 1967 mit Interpreten wie O.V.Wright, Ann Peebles (u.a. “I Can’t Stand The Rain”), dem Soul-Blues Sänger Otis Clay und Syl Johnson, als Gitarrist lange Jahre Sideman berühmter Chicago Bluesmen wie Magic Sam, Howlin’ Wolf, Jimmy Reed und Junior Wells und dann Soul-Sänger, gearbeitet. Vorallem aber hat er den Soulstar der 70er Jahre Al Green entdeckt. Ihnen allen hat er seinen musikalischen Stempel aufgedrückt.

Berlin (Weltexpress) - Am Samstag, den 3.10.2009, ab 18:30 Uhr, ist es endlich soweit: Die Berlin Adler treffen in der Frankfurter Commerzbank-Arena im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft im American Football auf die Kiel Baltic Hurricanes.

Berlin (Weltexpress) - Man hatte sich viel vorgenommen bei den Assindia Cardinals. Schon Tage vor dem für die Essener so wichtigen Spiel war in einer Pressemitteilung zu lesen, warum es diesmal anders laufen würde. Der einsatzfähige Kader sei jetzt besser, die lange Anfahrt entfiele usw. – kurzum: Im Ruhrpott rechnet man sich Playoff-Chancen aus, zumal ein direkter Konkurrent Punkte liegen lassen musste (die Braunschweig Lions schafften am Samstagabend die Überraschung in Kiel nicht und verloren mit 3:13.) Die Hauptstädter, die schon für das Playoff-Viertelfinale qualifiziert sind, mussten ihrerseits nun wieder vorlegen, um auch im möglichen Halbfinale ein Heimspiel bestreiten zu können.

Berlin (WELTEXPRESS) - Ganz im goldigen Gelb laufen die Cowboys aus München ins Stadion am Mauerpark. Sie sind am heutigen Sonntagnachmittag zu Gast bei den Adlern in der Hauptstadt. Die Greifvögel machen da weiter, wo sie aufhörten. Gleich im ersten Angriff ein Paßspiel mit Touchdown. Auch der Extrapunkt leuchtet auf der Anzeigentafel. Sieben Punkte für die Heimmannschaft. In der letzten Minute des ersten Viertels stürzt sich Tony Hollings ins Getümmel und springt auf den Gegner. Der Ball ging über die Goal Line. Sechs weitere Punkte landen im Nest. Auch der Nachschuß fliegt zwischen die Torstangen in Richtung Nordkurve. Mit 14:0 führen die Berliner gegen München. Zwei Touchdowns im ersten Viertel, das ist schon schön.