Schlagwort: Ralf-Rüdiger Okudera

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wenn es wieder heisst, dass der beste Mann auf dem Eis der Torwart gewesen sei, und auch Eisbären-Cheftrainer Jeff Tomlinson äußerte auf der anschließenden Pressekonferenz nach der Niederlage gegen die Adler Mannheim sich so und nicht anders, dann weiß man, dass dessen Vorderleute schlechter waren.

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Mathias Niederberger im Tor der Berliner Eisbären hielt beim Ligaspiel am Mittwochabend in Köln gut und im Penaltyschießen sehr gut. Weil mit Mannschaftskapitän André Rankel immerhin einer seiner Vorderleute beim Kampf um den Zusatzpunkt traf, siegten die Männer von der Spree am Rhein mit 4:3.

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Erfreulich aus Sicht eines Journalisten ist der Umstand, beim Zustand der Eisbären, der seit Monaten mit Stagnation umfassend beschrieben scheint, auf den Beistand der Berliner hinweisen zu dürfen, den sie gewähren. Das ist gut so.

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Zwar war der Autor dieser Zeilen schon in der hohen Halle am Berliner Ostbahnhof, doch auf dem Weg nach oben zur Pressetribüne blieb der Fahrstuhl in der Teppichabteilung genannten Ebene für Logengänger stecken. Über Beton zu meinem Sitzplatz eilend begrüßte mich der Videowürfel bereits mit dem Endergebnis.

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die vom Hallensprecher genannte Zahl von 11 160 Zuschauern sah am Sonntagabend Eisbären aus Berlin und eine Mannschaft aus München, die besser aber nicht beflügelt spielte. Ein paar Zuschauer wollten das Ende nicht mit ansehen und gingen früher. Daher reichen wir das Endergebnis nach: nur 2:3.

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Weil „die Abläufe und Maßnahmen zur Evakuierung der Zuschauer und Mitarbeiter auf die Probe gestellt“ werden sollte, liefen die Eisbären am Sonntagabend ohne Ehrenrunde vom Eis der O2 World am Ostbahnhof. Vor der großen Räumungsübung bekleckerten sie die Berliner jedoch nicht mit Ruhm. Knapp siegten sie mit 2:1 (1:1, 1:0, 0:0) gegen Schwenningen.

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Autsch. Das hat weh getan. Die Berliner Eisbären holten sich am Freitagabend in der 02 World Haue. Mit 2:5 (0:1, 2:3, 0:1) kassierte der Rekordmeister der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gegen den Meister aus Ingoldstadt vor über 12 000 Zuschauern eine Klatsche.

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Dass die Sturmreihen bei den Berliner Eisbären immer dünner werden würden, das kann kein Journalist ernsthaft behaupten. Nach wie vor spielen die Berliner mit drei Stürmern je Reihe. Allerdings kann Cheftrainer Jeff Tomlinson seit Wochen nur auf drei Reihen zugreifen. Der Kader in seiner Breite ist nicht tief genug.

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Der erste echte Härtetest in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) brachte wie die Spiele in der Champions Hockey League (CHL) die Erkenntnis, dass der Kader an Talent und Tiefe für die ganz großen Aufgaben nicht gut genug ist. Dass große Erfolge für Berliner zumindest in der DEL möglich sind, daran erinnerten sich alle 13 611 Zuschauern in der 02 World und vor den Radio- und TV-Geräten, als das Trikot des sechsfachen Meisters Sven Felski (39), der in 20 Jahren über 1000 Spiele für die Eisbären bestritt, unter das Dach der hohen Halle am Berliner Ostbahnhof gezogen wurde.

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wiesn-Stimmung an der Spree. Für die Berliner Eisbären war das Sonntagnachmittagsmatch ein Heimspiel-Auftakt nach Maß. Mit 5:1 (2:0, 3:0, 0:1) gewann der Rekordmeister der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) ganz in Rot gekleidet gegen Straubing Tigers hoch und heiter. Die Niederbayern aus Ostbayern waren ein gefundenes Fressen und ein dankbarer Aufbaugegner für die neue DEL-Saison.