Mittwoch, 25. Dezember 2024
Schlagworte Orangerie

Schlagwort: Orangerie

Durch die Provinz Groningen zur Insel Ameland

Groningen, Niederlande (Weltexpress). Nur zwei Kilometer von der deutsch-niederländischen Grenze bei Dörpen und 50 Kilometer von Groningen, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz entfernt, befindet...

Sich wohlfühlen im Maritim Seehotel Timmendorfer Strand

Hamburg (Weltexpress) - Sich windgeschützt im Strandkorb räkeln, in der Maritim Beach-Lounge Kaffee oder einen Drink und einen Happen zu sich nehmen, in der Ostsee ein paar kräftige Schwimmzüge absolvieren: Das Maritim Seehotel Timmendorfer Strand bietet alles für einen rundum Wohlfühl- und Verwöhnurlaub. Das von außen nicht unbedingt einladende Haus nimmt einen im Innern gleich gefangen. Sieben elegante Suiten gehören zu den 241 Zimmern, alle in edlem Design mit kostbaren Hölzern und feinsten Stoffen. Dazu ein einzigartiger, ja unvergleichlicher Blick auf die weite Ostsee und die Lübecker Bucht.

Die neue Skulptur: der Körper als Ausdrucksträger des Geistes – „Rodin...

Bis vorgestern konnte man noch die Originale sehen, aber jetzt kommt dafür der Katalog zu seinem Recht. Diese Ausstellung war eine, die nicht die großen Überblicke lieferte, sondern eigentlich im Detail ausbreiten konnte, was das ist, wenn man von „Rodin und Wien“ spricht.

Die kontinuierliche Neuordnung der Welt im „Tanzimat“ – Serie: „Prinz Eugen...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wenn man die Ausstellung „tanzimat“ in der Dependance des Belvedere im Augarten, die grundsätzlich der zeitgenössischen Kunst dient, versäumte, hätte man einen großen Fehler begangen. Denn völlig verblüfft erlebten wir, die es uns erst einmal nicht dahinzog, wo nun unsere Künstler- Zeitgenossen auf die geschichtliche Figur des Prinzen Eugen reagieren sollten und wollten, in welchem Ausmaß die im Belvedere gezeigte geschichtliche Ausstellung hier an anderem Orte ein Leben gewann und die doch historische Person des Prinzen tatsächlich eine völkerverbindende politische Dimension einnimmt, so daß man davon sprechen kann, daß Prinz Eugen in seinem Nachwirken Südosteuropa konstituierte, auch wenn die Bewohner selber vom Prinzen wenig Ahnung haben.

Die Ausstellung – Serie: „Prinz Eugen – Feldherr, Philosoph und Kunstfreund“...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wie gut, daß wir uns schon zwei Artikel lang mit dem Leben, dem Wirken, den militärischen Siegen und dem Bauen von Schlössern des Prinzen Eugen beschäftigt haben, denn so kann man getrost in die materialreiche und von nie gesehenen Exponaten nur so strotzende Ausstellung „Prinz Eugen“ gehen und noch mehr von ihm erfahren. Ja, das haben geschichtliche und kulturgeschichtliche Ausstellungen – als eine solche betrachten wir diesen Prinz Eugen – so an sich, daß sie das zeigen, was man so richtig erst erfassen kann, wenn man die geschichtlichen Hintergründe kennt, die die Ausstellung ja eigentlich vermitteln will. Und es auch tut, wenn man sich Zeit läßt und vor allem nachher im Katalog das weiterliest, was die Gegenstände selbst, so viel sie auch aus der Zeit erzählen, nicht leisten können. Dennoch ist es ein richtiger Ansatz, nicht die Wände mit Erklärungen über geschichtliches Wirken vollzupflastern, sondern von „Sachen“ Aufklärung über die Zeit und ihren kulturellen Niederschlag zu erwarten.

Vom Spaziergang durch Wien direkt in die Ausstellung – Serie: „Prinz...

Wien (Weltexpress) - Eigentlich hätte man mehr über die Familienverhältnisse ausbreiten müssen, in die Eugène, Eugenio, Eugen von Savoyen am 18. Oktober 1663 in Paris hineingeboren wurde. Seine Mutter Olympia Mancini war eine der sogenannten Mazarinetten. Das waren die aus Italien kommenden Nichten des Beraters der französischen Könige, Kardinals Mazarin, die dieser geholt hatte und gekonnt für seine politischen Ziele einsetzte. So wuchs Olympia mitsamt den anderen Nichten und Neffen zusammen mit dem zukünftigen König Ludwig XIV. in Paris im Palais Royal heran, wurde aber von diesem nicht geheiratet, sondern blieb des Königs Mätresse, sogar bis 1665, als Prinz Eugen schon geboren war (heutige Gentests waren damals noch nicht möglich). Verheiratet wurde sie mit dem als ungefährlich geltenden Eugen Moritz von Savoyen-Carignan, der nach seiner Mutter auch Graf von Soissons war und dem sie acht Kinder gebar (Gentests, siehe oben), um die sie sich nicht weiter kümmerte und von denen sich wohl nur einer verheiratete, schlecht dazu, weswegen sie ihn enterbte. Ein Porträt von ihr liefert Otto Flake in seinem Buch „Große Damen des Barock“.

Auf den Spuren des Prinzen von Savoyen, des edlen Ritters, durch...

Wien (Weltexpress) - Nein, eine Schönheit war er nicht, der ehrenwerte Prinz Eugen (1663-1736), dessen nun in einer großen Schau im Belvedere gedacht wird, just in dem Gebäude, das er sich als Sommerresidenz – damals vor den Toren der Stadt, heute mittendrinnen – hat bauen lassen, von seinem Lieblingsarchitekten, Lucas von Hildebrandt, in der zeitgenössischen Manier, dem Barockstil. Nein, er war auch kein Habsburger, was sich in deutschen Landen - und nicht nur dort - hartnäckig als Herkunft hält. Ja, er war der erste Europäer gewissermaßen – was dann doch nicht stimmt, denn sich nicht national, sondern international zu fühlen, war die Grundhaltung des europäischen Hochadels seit Beginn der Neuzeit -, der erste, der mit französisch-italienischem Vater und italienischer Mutter der beruflichen Möglichkeiten wegen vom Geburts- und Wohnort Paris aus nach Wien ging, an den Kaiserhof des damaligen Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und dann der loyalste Staatsbeamte war und blieb, den man sich nur denken kann, denn er schlug fürderhin alle Angebote fremder Mächte aus, die höchsten Ämter und Würden zu übernehmen, bis hin zur Königskrone von Polen, die ihm 1732 angeboten wurde. Warum? Weil er, der Türkenbefreier und Türkenbezwinger, der genialste Feldherr seiner Zeit war und weil er durch sein Geschick, das Heer nicht nur zu führen, sondern es aufzubauen und international abzusichern, zum Begründer der Großmachtstellung Österreichs wurde, was ihm die Habsburger vielfach dankten.

Klassische Eleganz im Grand Hotel Heiligendamm ”¦ und Bio-Küche des Sterne-Kochs...

Hamburg (Weltexpress) - Um 1800 gründete Herzog Friedrich Franz I. von Mecklenburg-Schwerin das erste deutsche Seebad, Heiligendamm. Berühmtheiten wie Rainer Maria Rilke, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Feldmarschall Blücher, Königin Luise von Preußen, Wilhelm von Humboldt und Zar Nikolaus I. verbrachten hier ihre Sommerfrische. Und schon bald wurde der „Ort“, der „nur“ der Strand von Bad Doberan war, zur „Weißen Stadt am Meer“.

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