Mittwoch, 18. Dezember 2024
Schlagworte Oka Nikolov

Schlagwort: Oka Nikolov

Hauptsache: nicht verloren – Eintracht Frankfurt und Hertha BSC Berlin trennen...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Da gab es schon große Einigkeit zwischen den Trainern beider Mannschaften, dem alten Eintrachttrainer und der fünfmonatigen Hoffnung, die Berliner aus ihrem Loch und dem Abstiegsplatz herauszuholen, Friedhelm Funkel, und dem neuen Eintrachttrainer Michel Skibbe, der den Frankfurtern mentale Höheflüge verschaffte und etwas übereilt schon von Europa träumen ließ- vor diesem Spiel entsprachen die 44 Eintrachtpunkte nur um einen mehr der Punktezahl zum gleichen Zeitpunkt vor zwei Jahren unter Funkel! -, einig waren sie darin, daß für beide die Hauptsache war, nicht verloren zu haben. Für die Eintracht bedeutet das eher Kosmetik und für Hertha bitterer Abstieg, es sei denn, es passiert ein Wunder und die drei letzten Spiele gegen die beiden Tabellenführer München und Schalke und gegen den Vierten, Leverkusen, werden gewonnen. Was man nach diesem Spiel nicht begreifen kann, ist, wie die Berliner in diese Abstiegssituation gekommen sind, denn sie waren in diesem Spiel die bessere Mannschaft.

Er wäre besser im Bett geblieben gegen den Meister des Mauerns...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Die Rede ist von Marco Russ, den Eintrachttrainer Michael Skibbe von Anfang an als Innenverteidiger aufgeboten hatte und auch weiterspielen ließ, obwohl sich schon in der ersten Halbzeit zeigte, daß dies nicht sein Tag war. Ein Tag, an dem es stürmte und schneite und eine absolut unangenehme Kälte unter die Haut kriechen ließ, was die Eintrachtfans nicht abhielt, in Scharen ins Stadion zu strömen (45 100). Insgesamt war es also auch nicht der Tag der Eintracht, die in der ersten Halbzeit sich mit den Kölnern leider kein stürmisches Spiel lieferte, sondern ein lahmes, das ohne Tore auskam und zwar wohl aus Absicht, denn es waren kaum Torszenen drinnen. Gerademal in der 6. Minute hatte Patrick Ochs einen Ball von Alexander Meier heftig über das Tor gesetzt.

In der Mannschaftsleistung liegt die Kraft – Eintracht Frankfurt holt ein...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Angstgegner Eintracht? Es war die Eintracht, die zu Beginn dieser Saison im Auftaktspiel in Bremen noch dazu hoch gewann und erst in den nächsten Spielen konnten die Bremer ihre Klasse zeigen. Tatsächlich einmal eine neue Rolle für die Frankfurter, die munter im ersten Spiel der Rückrunde gegen eine Mannschaft zu Felde zog, die als Einzelspieler den Eintrachtlern in fast allen Belangen überlegen waren. Die Qualität der Bremer konnte man bei den vielen Ballabnahmen, die oft die Frankfurter wie Fußballanfänger aussehen ließ, gut beobachten. Nur gewonnen haben diese! Wenn man das erklären will in einem Fußballspiel vor 45 600 Zuschauern, das weder schön, noch hochrangig, immer aber kämpferisch blieb, dann fällt einem tatsächlich nur das ein, was Trainer Skibbe nach dem Spiel neben seiner tiefen Zufriedenheit inhaltlich äußerte: „Wir haben versucht gegen eine sehr spielstarke Mannschaft, gut zu stehen und schnell zu reagieren. Es war ein glücklicher Sieg, wobei die Eintracht ganz besonders als Mannschaftsleistung überzeugte.“

Glück gehabt – Im Rhein-Main Derby siegt Eintracht Frankfurt gegen Mainz...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Eine ganz ungewohnte Rolle für die Frankfurter: Glück zu haben. Glück zu haben bei den vielen Torschüssen, von denen immerhin zwei ins gegnerische Tor trafen, während die Mainzer dies auch mit vielen Torschüssen vergeblich versuchten. Was meist Rolle der Eintrachtspieler ist. Und so war das Spielergebnis mit dem Zwei-Tore-Sieg bei ausgeglichener Partie noch nicht einmal ungerecht, denn Tore gehören einfach dazu. Danach sah es aber die ersten Minuten überhaupt nicht aus. Denn erst in der fünften Minute schafften es die Eintrachtler erstmals in die Mainzer Hälfte. Zuvor hatten muntere Mainzer keine Chance gegeben: den Frankfurtern keine Möglichkeit, den Ball tatsächlich aus der eigenen Hälfte herauszubekommen und der eigenen Mannschaft keine Chance, aus der spielerischen Überlegenheit heraus auch ein Tor zu erzielen. Letzteres blieb so.

Was Du heute kannst besorgen, … – Eintracht Frankfurt hilft Borussia...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - ”¦ das verschiebe nicht auf morgen, beziehungsweise den nächsten Samstag, kann man nur noch konsterniert dem Eintrachttrainer Michael Skibbe zuraunen, der allen Ernstes in der Pressekonferenz nach dem Spiel davon sprach: „die fehlenden Punkte von heute in einer Woche in Berlin zu holen“, ausgerechnet also bei dem Verein, der am letzten Tabellenplatz dahinvegetiert und sich den vormaligen Eintrachttrainer Friedhelm Funkel geholt hatte, Spezialist für Abstiegskämpfe und Klassenerhalt und nach fünf Jahren sicher bester Kenner der Eintrachtmannschaft. Abgesehen davon, daß dieser Sieg in Berlin sowieso im Kalkül der Frankfurter Berechnungen liegt, die davon ausgingen, alle Punkte in Spielen mit unter ihnen stehenden Mannschaften zu holen.

Des Kaisers alte Kleider – Eintracht Frankfurt unterliegt VfB Stuttgart 0:3

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wir wollten das Debakel der Frankfurter Eintracht noch viel deutlicher ausdrücken und in der Überschrift bringen: brutale Entjungferung. Und dann anfangen damit, daß die Braut dabei noch mitgemacht habe, sich schutzlos und ohne Gegenwehr dem Bräutigam ausgeliefert hatte, der an diesem Tag Stuttgart hieß und doch eigentlich selbst angeschlagen nach Frankfurt gekommen war, zu einer Mannschaft, die als einzige in der Bundesliga, die bisherigen sechs Bundesligaspiele in Verbindung mit zwei Pokalsiegen ungeschlagen überlebt hatte. Aus dem Ungeschlagen ist nun mit einem einzigen Spiel ein Angeschlagen geworden. Denn nicht Verlieren ist schlimm, sondern wenn es mit so jämmerlichem Fußballspielen einhergeht, das man sogar eher mit Worten wie Herumgekicke oder „Wie man sich am schnellsten den Ball abnehmen läßt“ oder „Wie ich verhindere, ein Tor zu schießen“ charakterisieren kann. Wenn am Schluß Eintrachtmanager Heribert Bruchhagen davon spricht, daß die Mannschaft von Beginn an paralysiert gewesen sei und „Wir waren irgendwie überhaupt nicht im Spiel“, trifft er den Nagel auf den Kopf.

Ein furioser Beginn – und später beiderseitiges Schützenfest – Eintracht Frankfurt...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - In der Haut des Unholdes der Alemannia, der in der 89. Minute das Foul im Strafraum der Eintracht an Pirmin Schwegler verursachte, wollen wir auch nicht stecken. Denn zu diesem Zeitpunkt stand es nur noch 5:4 für die Eintracht und da es in der 50. Minute noch 4: 1 hieß und in der 53. Minute gar 5:1, kann man sich das emotionale Achterbahnfahren der Fans, aber sicher auch der Spieler, gut vorstellen. Was war passiert? Aber erst einmal die Folgen des Fouls: Selim Teber verwandelte den Elfmeter sicher zum Endstand 6:4. Aber die Vorstellung, dies hätte auf der anderen Seite stattgefunden, hätte zum Ausgleich, einem 5:5 geführt, wie gesagt, nachdem die Eintracht schon mit 5:1 in Führung lag, diese Vorstellung will man nicht weiterdenken. Besser nicht, denn ansonsten müßte man sich ja ernsthaft damit beschäftigen, wie die Eintrachtler solch eine Führung vergeigten.

Wenn man schon kein Glück hat, kommt noch Pech dazu –...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Also, liebe Leute, so ein Spiel, engagiert, tororientiert und laufstark, so ein Spiel kann man nicht verlieren, es sei denn es kommt zu den verpaßten Chancen noch ein an diesem Tag mehr als schwaches Schiedsrichtergespann dazu. Zieht man ein Resümee, muß man einfach konstatieren: Die Eintracht hat nicht nur kein Glück gehabt – verschiedene Chancen einfach nicht verwirklicht, andere nur kanpp verfehlt – daber darüber hinaus hat sie sogar Pech gehabt, denn normalerweise hätte solch ein Spiel gegen eine an diesem Tag schwächere Mannschaft zum Sieg gereicht. Hier aber wurde ein Tor von Amantidis zu unrecht als Abseits erkannt und nicht gewertet, gegen das Foul an Chris wäre ein Elfmeter fällig gewesen und die Impertinenz mit der Klopp auf dem Rasen den Eintrachtspielern Anweisungen gab, hätte früher beim Frankfurter Trainer Funkel zu Strafen geführt. So also wurde nur ein Unentschieden daraus, was bei einem Eckenverhältnis von 10:1 für die Eintracht eine deutliche Sprache spricht.

Mehr Marco als Marko – Eintracht Frankfurt entfernt sich mit 4:1...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wichtig waren sie alle beide für ihre Mannschaften: der kleine, wuselige und immer den Ball grabschende Borusse Marko Marin und der baumlange Eintrachtler Marco Russ, der die meisten Ballkontakte hatte und dem mit dem 3:1 in der 80. Minute ein besonders schönes Kopfballtor gelang und das erlösende sowieso. Die ganz in Weiß spielenden Gladbacher fingen munter an und es schien, als habe sich Marko Marin auf dem Platz verdoppelt und verdreifacht, denn immer wieder war er am Ball und sauste seinen Bewachern blitzschnell davon, verlor sich dann aber im Gestrüpp der Eintrachtabwehr oder schoß - wie vor allem Michael Bradley - vergeblich aufs Eintrachttor. Denn das, was die Eintracht sonst vormacht, durchaus Torschüsse zu riskieren, aber daraus kaum Tore zu machen, fiel diesmal den Borussen zu: bei 14 Torschüssen mal ein Ergebnis, während die Eintracht mit nur 12 Torschüssen, tatsächlich vier Tore erreichte! Das sind ein Drittel! Und das war Glück.

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