Samstag, 23. November 2024
Schlagworte Ökonomie

Schlagwort: Ökonomie

Gut aufgepaßt, Investoren! Der Berliner Wohnungsmarkt ist wieder in! – Eine...

Berlin / Deutschland (Weltexpress). »Man kann mit einer Wohnung einen Menschen genau so töten, wie mit einer Axt«, sagte Heinrich Zille. Dieser Satz war auch das Motto des Films »Mutter Krausens Fahrt ins Glück« von Phil Jutzi (1929). Was einst ein erschütterndes Kunstwerk war, ist heute grausige Realität, wie das Schicksal der 67jährigen Rentnerin Rosemarie Fließ beweist. Sie wurde exmittiert und starb zwei Tage darauf. Getötet wurde sie, indem man ihr die Wohnung wegnahm. 150 Polizisten konnten wieder einmal ihren Mut (in ihrem Jargon heißt das »Kompetenz«) beweisen, wenn es gegen Arme und Schwache ging.

IWF senkt Wachstumsprognose für globale Wirtschaft

New York (Weltexpress) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft, die USA und die Euro-Zone in diesem und im nächsten Jahr gesenkt.

USA brauchen keine Ratingagenturen

Washington (Weltexpress) - Die USA brauchen keine Ratingagenturen, um die Notwendigkeit einer Senkung des Etatdefizits und der Suche nach einem Kompromiss zwischen den Demokraten und den Republikanern zu erkennen. Das erklärte US-Präsident Barack Obama am Montag vor der Presse in Washington.

Finanzindustrie: Acht EU-Banken bei Stresstest gescheitert – Hessischer Härtefall

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Beim Banken-Stresstest mitten in der EU-Schuldenkrise sind acht von 91 Geldhäusern gescheitert - vor allem Banken in den angeschlagenen Euro-Ländern Spanien und Griechenland.

Christine Lagarde wird neue Direktorin des IWF

New York/Berlin (Weltexpress) – Die Entscheidung war schon am frühen Dienstagvormittag klar, als die USA ihre Unterstützung für die französische Finanzministerin Christine Lagarde erklärten. Die Vereinigten Staaten von Amerika haben das größte Stimmgewicht innerhalb des Internationalen Währungsfonds (IWF). Zuvor hatten sich Russland, die europäischen Länder und China für die 55-Jährige ausgesprochen.

Kemal Dervis als Nachfolger von Dominique Strauss-Kahn im Gespräch

Antalya-Alanya (Weltexpress) - Das Rennen um die Nachfolge für den Chefposten beim IWF hat begonnen. Im Gespräch dabei sind gleich zwei mögliche Kandidaten aus der Türkei. Offenbar hat der türkische Finanzminister Mehmet Simsek sich dabei selbst in Gespräch gebracht. Doch als Favorit gilt Kemal Dervis.

„Endlich Genug?“- Attac-Filmfestival in den Kinos „Lichtblick“ & „Moviemento“

Berlin (Weltexpress) – In der kapitalistischen Welt galt das vermeintliche Allheilmittel Wirtschaftswachstum jahrzehntelang als „alternativlos“, wie es heute im Politik-Jargon heißen würde. Spätestens aber seit den jüngsten Vorfällen in Japan wird klar, dass eine ökologische und soziale Katastrophe immer wahrscheinlicher wird. Heute müssen jedoch auch die fleißigsten Nachbeter neoliberaler Worthülsen erkennen, dass immer mehr Menschen ein Bewusstsein dafür entwickeln, was ein Leben lebenswert macht. Und aus diesem Bewusstsein Ihr Verhalten zur Welt verändern.

Wirtschaft in Ägypten zerfällt – Rating staatlichen Obligationen ist „Ba2“, Tendenz:...

Moskau/Berlin/Kairo (Weltexpress) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist laut Agentur France Press (AFP) bereit, Ägypten beim Wiederaufbau seiner angeschlagenen Wirtschaft zu unterstützen. „Der IWF ist bereit, beim Konzipieren einer Wirtschaftspolitik zu helfen, die in Gang gesetzt werden könnte“, zitiert die französische Nachrichtenagentur den IWF-Chef Dominique Strauss-Khan am Dienstag.

„Die Kapitalisten sollen für die Krise zahlen“ – wieso denn?

Berlin (Weltexpress) - Dieser Tage fand ich an einem Laternenmast einen Aufkleber irgendeiner "KPD" mit der Forderung "Die Kapitalisten sollen für ihre Krise zahlen". Einerseits freut man sich ja, dass es in der BRD offenbar noch einige Menschen gibt, die den Begriff "Kapitalisten" kennen und benutzen und bekennen, dass sie sie nicht besonders schätzen.

Währungskrieg

Berlin (Weltexpress) - „Die entwickelten Länder versuchen ihre Währungen zu schwächen“, klagte Brasiliens Finanzminister Guido Mantega am 27. September 2010 vor Industrievertretern in São Paulo. „Das bedroht unsere Wettbewerbsfähigkeit“. Die Welt befinde sich in einem „Währungskrieg“. Brasilien müsse gegen den starken Real vorgehen. Damit hatte der Finanzminister nicht nur die Klage seiner nationalen Industrie im auswärtigen Konkurrenzkampf klar formuliert, mit dem Wort „Währungskrieg“ hob er zugleich die Bedeutung und die Schärfe des Konflikts hervor. Dies war der Auftakt für einen Schlagabtausch, der die Wirtschaftsmeldungen und die Gipfeltreffen beherrschen sollte. Die Jahrestagung des IWF vom 10. Oktober konnte den Währungskrieg nicht beenden, auch nicht das Finanzministertreffen der G-20-Gruppe in Gyeongja (Südkorea) mit dem darauf folgenden G-20-Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs in Seoul vom 11./12. November. Noch nicht einmal ein Waffenstillstand wurde vereinbart. Einigkeit bestand, alle Streitfragen zu vertagen.

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