Donnerstag, 19. Dezember 2024
Schlagworte Kritik

Schlagwort: Kritik

„Eiskalte Feinde der Humanität“ – Manfred Böckl „Vom Stachel ihrer Gier...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Was kann schon dabei herauskommen, wenn Propheten, Tempelritter und Visionäre gemeinsam mit Druiden, Paranormalen und einem präkognitiv veranlagten Bauern aus dem Waldviertel zitiert werden, um „eiskalte Feinde der Humanität“ ihres Tuns zu überführen? Genau dies macht der Autor Manfred Böckl in seinem Buch „Vom Stachel ihrer Gier werden sie getötet“, in dem er auf 144 Seiten „Prophezeiungen zur Weltwirtschaftskrise und ihren möglichen katastrophalen Folgen“ präsentiert.

Raus aus der Klinik und rein ins Abenteuer! – Florian David...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Vincent (Florian David Fitz), der am Tourette-Syndrom leidet und dessen Mutter gerade gestorben ist, hat nur einen Wunsch: Er will nach Italien ans Meer. Dabei kommt er noch nicht mal bis zum Bäcker, sagt sein Vater (Heino Ferch). Das Tourette-Syndrom, das Vincent zu motorischen Ticks und Fluchtattacken zwingt, ist der Grund, warum er seine Tage in einer Klinik verbringen muss. Dort schöpft er zunächst Hoffnung, denn die Heimleiterin Dr. Rose (Katharina Müller-Elmau) teilt ihm zwar mit, dass Tourette nicht heilbar, dafür aber durchaus therapierbar ist. Er soll sich selber tolerieren und akzeptieren lernen, außerdem muss er auch mit den anderen Patienten klar kommen. Dies wird aber nicht einfach, denn Vincents Zimmergenosse ist Alexander (Johannes Allmayer), ein Zwangsneurotiker, der seine Tage nicht nur damit verbringt, Zinnsoldaten zu bemalen, sondern auch sehr genaue Vorstellungen von Sauberkeit und Ordnung hat. Dabei ist Vincent ihm ein ordentlicher Dorn im Auge.

Menschen der Menge – Ein neuer Bildband des Prestel Verlags präsentiert...

Berlin (Weltexpress) - Folgt man seinen eigenen Worten, dürfte es Facehunter nicht geben. „Trends sind Schnee von gestern, Baby!“, verkündet der 32-jährige Schweizer mit dem bürgerlichen Namen Ivan Rodic im Vorwort seines Bildbandes „Facehunter“. Dabei ist der Blogger bisher selbst ein Trend, eines der kurzlebigen Modephänomene, als deren Antithetiker er sich versteht. Seine auf der Straße entstandenen Schnappschüsse gewöhnlicher Menschen mit einem außergewöhnlichen Bekleidungsstil und sein Blog machten Facehunter zur Mode-Ikone. In einem kompakten Bildband stellt der Prestel Verlag 300 der Modeaufnahmen vor, die aus der Sicht von Facehunter bezeugen, dass die Götter der Modewelt tot sind: „Nietzsches Aufforderung „Werde, wer du bist.“ ist endlich Wirklichkeit geworden.“

Weltexpress im Gespräch mit dem Regisseur zu seinem Film – Serie:...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Adnan Günter Köse, sein Name zeigt seine deutsch-türkische Herkunft, wuchs in Nordrhein-Westfalen auf, wo sein Vater in der Zeche Lohberg arbeitete, was er in einer Dokumentation über die erste Generation türkischer Gastarbeiter in den Sechziger Jahren verarbeitete. Denn mit Film zu tun zu haben, war sein Wunsch seit der Kindheit, den er zuerst vor der Kamera auslebte.

Jimis Marvin lebt seinen Musiktraum: hartes Leben statt Luxus – Serie:...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - „Homies ist ein Koffer, der gepackt ist, mit allem, was uns in der Kindheit und Jugend träumen lässt“, sagt Regisseur Adnan Köse zu seinem Film, der zwischen Februar und März 2010 in Frankfurt am Main gedreht wurde. „Untermalt von den coolen Beats“ dieser Stadt, zeigt Köse, dass man zu sich selbst stehen muss, um große Träume verwirklichen zu können.

Denn nur die Harten kommen in den Garten

Berlin (Weltexpress) - Sie nennen sich Sibirier, Urki. Sie lebten in großen Verbrecherfamilien, das Handwerk des Bösewichts gab der Vater an den Sohn weiter. Was wir verächtlich Bullen nennen, heißt beim Urki Köter. Einen Köter zu töten ist ehrenhaft. Zu Zeiten der seligen Sowjetunion wurden die Urki aus Sibirien nach Moldawien deportiert. Um ihre Strukturen zu zerschlagen ihre Clans zu schwächen. Die neue Heimatstadt hieß Bender, ein Nest, vollgestopft mit Gestörten aller Art. Die Stadt ist aufgeteilt in Kriminellenviertel, die Szenerie erscheint wie aus einem Tarantinofilm der frühen Jahre entsprungen. Was zählt ist Gewalt, ein seelenstarker Männerbund und das Recht des Stärkeren.

Bisher sind 135 Romane dabei – Serie: Deutscher Buchpreis 2010, Teil...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Erst einmal ist Schluß, seit Ende März, seit der offizielle Einsendeschluß zum Deutschen Buchpreis 2010 erreicht ist. Bisher sind es 135 Romane aus 84 Verlagen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die der Jury zum Deutschen Buchpreis eingereicht wurden. Von der Bestellung der siebenköpfigen Jury mit der Sprecherin der Jury, Julia Enke, Feuilletonredakteuren bei der Frankfurter Allmeinen Sonntagszeitung, hatte der Weltexpress schon berichtet und diese kommentiert.

Von Patienten, Todesengeln und Eisbären

Berlin (Weltexpress) - Falko Hennig, der akribische Chronist des Berliner Vielerlei hat sich die erstaunliche Geschichte der Berliner Charité vorgeknöpft. Heraus kam ein kenntnisreiches und sehr anekdotisches Buch über Angst und Schrecken in Berlins alter Mitte.

Kleine Geschichten von kleinen Leuten – Annotation

Berlin (Weltexpress) - Erstmals auf Deutsch: frühe polnische Reportagen von Ryszard Kapuscinski, dem Großmeister der literarischen Reportage. Wir befinden uns im Nachkriegseuropa, Hitlers Schatten huscht noch durch die Köpfe und in Polen wird Großreinigung gemacht.

Wenn Tote leben – Eine Annotation

Berlin (Weltexpress) - Ist naturgemäß der Schutzmann nicht weit. Kurt Häusler ist ehemaliger Kripomann. Er hat in seiner langen Karriere allerhand böse Verbrechen aufklären dürfen. Und er hat während dieser Zeit manchen Strauß mit diversen Medien ausgefochten.

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