Frankfurt am Main, BRD (Weltexpress). Diejenigen, welche Russland, auch Russische Föderation (RF) genannt, in den vergangenen Jahren verlassen haben, stehen in den Startlöchern und bereiten ihre Rückkehr in das mächtig gewaltige Land mit den größten Bodenschätzen der Welt vor und das, obwohl der 2014 begonnene Krieg noch nicht zu Ende ist. Doch nicht nur das Ende ist in Sicht, sondern der Sieg der RF.

Diejenigen, welche die RF nie verlassen haben, eroberten jedoch Marktanteile, die sie so schnell nicht wieder hergeben werden. Darunter sind Kapitalgesellschaften der RF, aber auch solche auch den BRICS-Staaten, allen voran aus der VR China. Am dümmsten waren und sind wohl die Deutschen aus den noch deutschen Staaten. Sie wollen noch immer gegen die Russen und rund 150 Völker der RF gewinnen. Die offensichtlich völlig verdummten Deutschen werden sich als Kriegstreiber, die immer noch aufs falsche und faschistische Pferd setzen, ganz hinten anstellen und hoffen müssen, überhaupt vorgelassen zu werden. Kenner und Kritiker wie Jeffrey Sachs wissen, daß nicht nur GröVaZ eine „Kriegshetzerin“ ist.

Ganz vorne in der Schlange stehen seit dem Sieg von Donald J. Trump Kapitalisten aus den Vereinigten Staaten von Amerika (VSA).

Zum Run auf Russland gibt es neueste Informationen aus Washington, London und Moskau. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hat man davon in Berlin, Wien und Zürich noch nichts gehört oder gelesen.

Die Amerikanische Handelskammer, englisch AmCham abgekürzt, in der RF bereitet ein Dokument mit Empfehlungen für die VS-Regierung zur Aufhebung von Investitions-, Luftfahrt-, Finanz- und Importsanktionen vor, sagte Robert Agee, Präsident und CEO der AmCham Russia, in einem Interview mit RBC. „Wir bereiten derzeit ein sogenanntes Weißbuch für die amerikanische Regierung vor, das ich hoffentlich in den VSA vorstellen kann. Dabei handelt es sich um eine monatelange Analyse der Probleme, mit denen amerikanische Unternehmen in den letzten drei Jahren konfrontiert waren, und um die Frage, welche Sanktionen am meisten geschadet haben“, sagte er der Publikation.

Die Amerikanische Handelskammer in der RF fordert vorrangig die Aufhebung der Beschränkungen im Luftfahrtsektor, heißt es in dem Papier. „Dies ist weniger ein Wunsch der Wirtschaft, sondern eher eine humanitäre Notwendigkeit, da in erster Linie die Bürger betroffen sind“, so der Leiter der Kammer. AmCham Russia hat zusammen mit der französisch-russischen Industrie- und Handelskammer die „Zwei-Kontinente-Initiative“ ins Leben gerufen, und die Organisationen beider Länder arbeiten derzeit an einer gemeinsamen Position zu diesem Thema.

Der nächste Punkt des Weißbuchs ist die Aufhebung des Investitionsverbots für amerikanische Unternehmen, so Agee gegenüber RBC. Viele VS-Unternehmen sind bereit zu expandieren und in den Ausbau der Produktion auf russischem Territorium zu investieren, doch das Verbot stellt ein gewisses Hindernis für diesen Prozess dar. Außerdem schlägt AmCham Russia vor, die Beschränkungen für die Lieferung von Luxusgütern, einschließlich Kosmetika, aufzuheben. Darüber hinaus schlägt die Amerikanische Handelskammer in der RF vor, die VS-Sanktionen gegen russische Banken aufzuheben, um das Problem des grenzüberschreitenden Zahlungsverkehrs zu lösen, sagte der Leiter der Kammer und fügte hinzu, dass diese Entscheidung eine Senkung der Geschäftskosten sowohl für russische als auch für amerikanische und andere ausländische Unternehmen ermöglichen wird.

Agee rechnete damit, dass etwa vier, fünf VS-Kapitalgesellschaften in diesem Jahr schon in die RF zurückkehren könnten, wobei es sich höchstwahrscheinlich um FMCG-Firmen handeln werde, wenn sie eine Marktnische fänden.

Nach Angaben der Amerikanischen Handelskammer sind derzeit rund 150 rein VS-amerikanische Unternehmen in der RF tätig, weitere rund 150 Unternehmen haben das Land verlassen und 50 ehemalige amerikanische Unternehmen sind zu russischen geworden.

Anmerkungen:

Siehe die Beiträge

im WELTEXPRESS.

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