Mittwoch, 25. Dezember 2024
Schlagworte Krimikomödie

Schlagwort: krimikomödie

Verlorene Illusionen – Christian Ulmen wird zur unkomischen Kino-Erscheinung in „Vater...

Berlin (Weltexpress) – „Mein Vater war eigentlich nie da. Aber immer, wenn es am wenigsten gepasst hat, ist er wieder aufgetaucht.“ Das Leid des Hauptcharakters von Till Endemanns missglückter Vater-Sohn-Komödie ist gut nachvollziehbar. Wie der kauzige Walther (Michael Gwisdek), Vater des ungelenken Sicherheitsbeamten Lutz, taucht Hauptdarsteller Christian Ulmen stets im Kino auf, wenn es am wenigsten passt. Jüngstes Beispiel solch einer schauderhaften „Vater Morgana“ ist die gleichnamige witzlose Klamotte von Regisseur und Drehbuchautor Endemann.

Elf Freunde sollt ihr sein – „Otto ´s Eleven“ klauen und...

Berlin (Weltexpress) - „Watt?!“ Ein neuer Otto-Film? „Ja!“ Diese Ja muss natürlich mit der unverwechselbaren Quäkstimme, die einzig der ostfriesische Komiker beherrscht, intoniert werden. Vor vier Jahren erblickte der letzten Otto-Film „7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug“ das Licht der Kinoprojektoren. Der Wald war für Waalkes tatsächlich nicht genug. Der ostfriesische Witzbold lässt in seiner Krimiparodie „Otto ´s Eleven“ aufmarschieren.

Pulp Fiction – Christian Tramitz schießt im Kino als Groschenheftheld „Jerry...

Berlin (Weltexpress) – Mord. Verbrechen. FBI. Blut. Alles seht übergroß auf der Leinwand, schrumpft immer mehr, bis die Worte zu einem Namen verschmelzen. Cotton. Jerry Cotton. Der „G-Man“ aus den Kriminalserie jagt wieder Gangster. Nicht nur auf den Seiten der Romanhefte, sondern im Kino. Das Böse hat nichts zu lachen in New York. Die Zuschauer im Kino auch nicht. Die Actionkomödie von Cyrill Boss und Philipp Stennert „Jerry Cotton“ hat nicht mehr Wert als eines der Groschenhefte, denen der Hauptcharakter entstammt.

Diebe wie wir – Adrien Brody und Mark Ruffallo sind “The...

Berlin (Weltexpress) - Nur in England kann “The Brothers Bloom” spielen. Woanders mögen Mafiapaten und Finanzhaie die Leinwand unsicher machen. In England sind es charmante Edelganoven, trickreiche Gesetzesbrecher aus kleinen Verhältnissen. Schon John Gays Macheath war ein Halsabschneider, auf dessen Seite man stand und Posträuber Ronny Biggs haben die Engländer über die Jahre ins Herz geschlossen. Ist nicht sogar Robin Hood gebürtiger Angelsachse? Er nimmt es den Reichen und gibt es den Armen. Ebenso “The Brothers Bloom”. Geld ergaunern die Brüder für arme Waisen und da sie selbst welche sind, behalten sie ihre Beute gleich. “The Brothers Bloom” ist eine groteske Ganovenerlösungsgeschichte, die bewusst mit ihrer Fiktionalität spielt.

Nur die Sonne war Zeuge – Auf „Kleine Verbrechen“ wartet man...

Berlin (Weltexpress) - Die Schonzeit ist vorüber. Nach der Frühjahrspause von verkitschten Weihnachtsfilmen ist die Zeit der Sommerkomödien angebrochen. Die sind meist so süßlich-romantisch, verkrampft gutgelaunt und belanglos wie ihre Winterpendants. Nur, dass darin die Sonne scheint, statt Schnee rieselt. Christos Georgious griechische Komödie „Kleine Verbrechen“ ist ein typische Genremachwerk. Man findet sich auf einer lauschigen Insel, die Häuser wie aus dem Katalog, der Himmel strahlend. Weiß-blau klingt’s am schönsten. Für Misstöne unter den Insulanern sorgt ein überraschender Todesfall. Beim Publikum tut es Georgious eintönige Gute-Laune-Komödie.

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