Schlagworte Kindheit
Schlagwort: Kindheit
Über die Hintergründe von Zukunftsängsten und -sorgen – Dem Psychotherapeuten über...
Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland (Weltexpress). Ein 47 jähriger Patient berichtete über Zukunftsängste, er könne kaum schlafen und sehe sich schon in der Gosse...
Über die Sexualstörungen des Mannes – Sexualität als zentraler Bestandteil der...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Ein depressiver, übergewichtiger und zuckerkranker über 50 jähriger Mann berichtete, mit den Frauen habe er immer Probleme gehabt. Sobald er eine längere Beziehung habe führen wollen, oder die Frau es von ihm verlangte, habe er keinen mehr hoch gekriegt oder der Orgasmus sei viel zu schnell gekommen, so dass er und die Frau unbefriedigt blieben. Manchmal sei es zwar zu einem Orgasmus kommen, aber dieser sei sehr flach und unbefriedigend gewesen. Richtig befriedigt habe er nur bei One-Night-Stands oder Prostituierten sein können.
Meine magischen Nachbarn – 25 Jahre Studio Ghibli – Serie: Meisterwerke...
Berlin (Weltexpress) – Spuk! Überall in dem Haus, dass zum Auseinanderfallen alt und dabei aufregend neu und fremd ist. In den späten fünfziger Jahren ziehen die Schwestern Satsuki (Sprecher: Noriko Hidaka) und Mei Kusakabe (Chika Sakamoto) mit ihrem Vater in das Landhäuschen. In jeder Ecke sitzen die Geister, weiß die alte Haushälterin (Tanie Kitabayashi). Auf dem Dachboden, wo die Rußmännchen hausen, im Garten, wo halb unsichtbare Wesen huschen und im Walddickicht. Unter einem Baumriesen findet dort die kleine Mei ein weiteres Ungetüm. „Mein Nachbar Totoro“, freut sich Mei über das Pelzwesen mit dem Riesenmaul. Doch nicht jeder kann den fantastischen Freund in Hayao Miyazakis zauberhaftem Animé „Mein Nachbar Totoro“ sehen.
Der Fänger im Roggen – Erschreckende Schönheit: „The Reflecting Skin“ leuchtet...
Berlin (Weltexpress) - „Beauty is the beginning of terror.“, zitiert Philip Ridley in „Heartless“ nach Rainer Maria Rilke. Kein anderer Film des britischen Regisseurs verkörpert dies so eindrucksvoll wie „The Reflecting Skin“. Mit „The Passion of Darkley Noon“ und Ridleys neu auf DVD erscheinenden „Heartless“ bildet „The Reflecting Skin“ ein biografisches Dreigestirn. Die spröde Schönheit der in Gold und Erdtönen glänzenden Landschaft nimmt gefangen; die Augen mit ihrer schwindelerregenden Weite, ihre Bewohner mit ihrer erstickenden Enge. Das Idaho der fünfziger Jahre verharrt in der gespenstischen Starre von Andrew Wyeths Gemälde „Christinas Welt“, ein Gefängnis aus Puritanismus, Armut und Rückständigkeit: Seths Welt.
Die Welt aus Kinderaugen -”¦ zeigen Antje Starost und Hans Helmut...
Berlin (Weltexpress) – Sie sprechen über ihre Familie und ihr zu Hause, über ihre Ängste und ihre Sorgen, über Gott, die Welt und manchmal über sich. Dabei sind die meisten der jungen Protagonisten von „7 oder Warum ich auf der Welt bin“ nicht älter als elf Jahre. Nur Vici ist dreizehn. Das in Bulgarien und Deutschland aufgewachsene Mädchen ist der einzige Teenager unter den sieben jungen Menschen, denen Antje Starost und Helmut Grotjahn ihre Kinoreportage widmen.
Briefe einer Altbekannte – „Vergissmichnicht“ mahnt Sophie Marceau ein Brief aus...
Berlin (Weltexpress) - „Das einzig Gute an der Vergangenheit ist, dass sie vorbei ist.“ Wie wahr diese Worte sind, wird einem nach dem Ansehen von Yann Samuells „Vergissmichnicht“ schmerzlich bewusst. „L ´age de raison“ lautet der Originaltitel des sentimentalen Selbstfindungsmärchens, in dem Samuell eine Lektion in Gutmenschentum und Genügsamkeit vorträgt. Nicht zufällig trägt Samuells Werk den Titel des ersten Teils von Jean-Paul Sartres Romantrilogie „Les chemins de la liberté“. Die komplexe Novelle des französischen Philosophen soll Regisseur und Drehbuchautor Samuell angeblich als Vorlage gedient haben.
Georg Klein erklärt uns das Böse unter der Sonne – Annotation
Berlin (Weltexpress) - Georg Klein, der Meister aller guten Worte, hat abermals huldvoll ein Werk unter sein emsiges Leservolk geworfen. Eins mag ich gern gestehen - die Lektüre der Werke Kleins ist mir grundsätzlich größtes Vergnügen. Ich bin Klein-Fan.
„Lyrik ist etwas, das man der Alltagssprache abtrotzen muss“ – Im...
Berlin (Weltexpress) - Für sein poetisches Drama „Bal“ wurde Semih Kaplanoglu auf der diesjährigen Berlinale mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet. Der 1963 in Izmir geborenen Regisseur, Drehbuchautor und Produzent ist einer der bedeutendesten Vertreter des türkischen Kinos der Gegenwart. „Bal“ ist der letzte Teil der „Yusuf“-Trilogie, welche dem anatolischen Dichters Yusuf folgt. Nachdem die beiden mehrfach auf internationalen Festivals ausgezeichneten Vorgängerfilme „Yumurta“ (Ei) und „Süt“ (Milch) Yusuf als älteren Mann und jungen Erwachsenen zeigen, führt „Bal“ zurück in dessen Kindheit in den Bergen Anatoliens.
Wie ist es möglich, dass schon ein Kind traumatisiert wird? –...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Die Mutter meines Patienten, eines Bankers, der unter Depressionen und körperlichen Schmerz- und Spannungszuständen leidet, erlitt einen Oberschenkelbruch. Bei dem Gedanken an sie, verspüre er Mitleid und Schmerz, ihr Leid werde zu seinem Leid. Er erlebe eine totale Verwirrung, Überforderung und Verzweiflung in sich und habe eine Sehnsucht nach Halt und Unterstützung.
Leise jedem seine Lieder – Tamara Trampes und Johann Feindts „Wiegenlieder“...
Berlin (Weltexpress) - „Können Sie sich an ein Lied erinnern, dass Ihre Mutter Ihnen zum Schlafengehen gesungen hat?“ Stellen Sie sich vor dem Kinobesuch selbst diese Frage. Von Ihrer Reaktion darauf hängt ab, wie sehr Ihnen der Dokumentarfilm „Wiegenlieder“ gefallen wird. Die Regisseure Johann Feindt und Tamara Trampe richteten die zu Beginn gestellte Frage an unterschiedliche Menschen in Berlin. Wer jetzt so selig vor sich hin lächelt wie einige der Befragten und mit nostalgieverklärtem Blick seufzt: „Meine Mami hat ja früher immer...“ wird auch die Geschichten und „Wiegenlieder“, denen der Film nachspürt, zutiefst rührend und gefühlvoll finden. Schlimmstenfalls, ließe sich vermuten, ist eine Dokumentation wie die Feindts und Trampes langweilig. Triefend sentimental und redundant trifft es bei „Wiegenlieder“ besser.