Schlagworte Japan
Schlagwort: Japan
Türkei hält an Atomkraft fest
Alanya-Antalya/Berlin (Weltexpress) - Trotz des Atomunfalls in Japan will die Türkei am Bau der ersten türkischen Atomkraftwerke festhalten. Zum Risikofaktor äußerte sich der türkische Energieminister laut Zeitungsberichten mit einem außergewöhnlichen Vergleich: das Junggesellen-Dasein sei riskanter als die Atomkraft.
Der Hochrisikofaktor Mensch in der Hochrisikotechnologie Kernenergie
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Die Welt hält den Atem an, ob es in dem Atomkraftwerk Fukushima in Japan noch zum Supergau, der kompletten Kernschmelze, kommt. Eine partielle Kernschmelze hat schon stattgefunden, und die Folgen sind schon jetzt unermesslich. Kühlen, Kühlen, Kühlen in allen Formen der Improvisation ist angesagt, wie sie in keinem Handbuch für Störfälle stehen - ein Wettlauf mit der Zeit. 2002 kam ans Licht, dass Tepco, die japanische Elektrizitätsgesellschaft, 16 Jahre lang Unfälle nicht gemeldet, Reparaturen verschleppt und die Berichte gefälscht hatte. Daraufhin wurden die Reaktoren heruntergefahren und 2004 wieder angeschaltet. 2007 musste das firmengrößte Kraftwerk wegen Erdbebenschäden für 21 Monate abgeschaltet werden, wodurch das Unternehmen erstmalig Verluste verzeichnen musste. Auch seitdem sind Meldungen über Störfälle immer wieder bekannt geworden. Nur zehn Tage vor dem Erdbeben und dem Tsunami hatte die japanische Atomsicherheitsbehörde erhebliche Mängel bei der Inspektion und Wartung nachgewiesen. In dieser Hochrisikotechnologie menschelt es erheblich. Um des Profites willen waren Kosten gespart worden. Kostenersparnis aus Profitgier ist eine allgemeine menschliche Eigenschaft, nur äußerst gefährlich in einem Bereich dieses Hochrisikos.
Katastrophen-AKW Fukushima Daiichi: Strahlung hält für Monate an und verstrahlte Leichen...
Moskau (Weltexpress) - Aus dem havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima Daiichi (auch Fukushima I gennant) kann noch einige Monate lang Radioaktivität austreten, meldet die Nachrichtenagentur Kyodo am Sonntag unter Berufung auf den japanischen Premier Naoto Kan. Seit Samstag läuft auch noch hoch verstrahltes Wasser aus einem Becken des Reaktors 2 aus. Die Arbeiter scheiterten bei dem Versuch, das Leck zu stopfen.
“Wird schon gut gehen!“- Atomkraft in der Türkei
Antalya-Alanya (Weltexpress) - Gesetze, Regeln, Geschwindigkeits-Beschränkungen und rote Ampeln sind dazu da, übertreten zu werden, sagt so mancher Autofahrer in der Türkei. „Gott beschütze uns“ (Allah Korusun) stand auch auf dem überladenen Lastwagen, der gestern Abend auf einer südtürkischen verkehrsreichen Umgehungsstraße über die rote Ampel einer große Kreuzung donnerte. Ich schaute ihm fassungslos nach, denn im Falle eines Falles hätten weder er noch irgendetwas, das ihm im Weg gewesen wäre, irgendeine Chance gehabt. Im Zweifelsfall werden die Folgen dem Schicksal überlassen”¦
Die German Angst
Berlin/Antylya-Alanya (Weltexpress) - Man mag sie als hysterisch bezeichnen, die German Angst! Und richtig! Politiker, hyperventilierende Weltverbesserer und die „Wir-haben-es-schon-immer-gewusst“-Gruppierungen, haben nun leichtes Spiel, Propaganda-Kapital aus Fukushima zu schlagen. Dennoch, die Angst ist berechtigt und auch angebracht!
Experten-Team von Greenpeace fand bis zu 100 Mikrosievert pro Stunde außerhalb...
Hamburg/ Tokio (Weltexpress) - Strahlenexperten von Greenpeace haben rund um die havarierte Atomanlage Fukushima Daiichi unabhängige Radioaktivitätsmessungen angestellt und noch 40 Kilometer entfernt hohe Strahlenwerte gefunden. Greenpeace fordert die japanische Regierung auf, die Evakuierungszone von bisher 20 auf 40 Kilometer zu erweitern. Außerhalb der bisherigen Evakuierungszone gemessene Werte waren zum Teil höher als innerhalb der Zone.
Atomkatastrophe in Japan: Experten entdecken Plutonium
Tokio (Weltexpress) - Der japanische Atomkraftwerksbetreiber TEPCO hat auf dem Gelände des während der jüngsten Naturkatastrophe schwer betroffenen AKW-Fukushima-1 Plutonium entdeckt.
Toyota nimmt Bau von Toyota Prius und Lexus wieder auf
Tokio (Weltexpress) - Toyota Motors Corp., einer der größten japanischen Automobilhersteller, nimmt laut der Zeitung „Mainichi Shimbun“ die Produktion seiner beliebten Modelle Toyota Prius, Lexus HS 250h und Lexus CT 200h wieder auf. Wie die Zeitung schreibt, werden die populären Fahrzeuge in den beiden führenden Montagebetrieben des Automobilbauers - in den Präfekturen Aichi und Fukuoka - hergestellt.
Japan: Freiwillige Umsiedlung aus 30-km-Zone um havariertes AKW Fukushima-1
Moskau (Weltexpress) - Die japanische Regierung hat beschlossen, alle Einwohner, die es wollen, aus einer 20- bis 30-km-Zone um das Atomkraftwerk Fukushima-1 umzusiedeln.
Nach Naturkatastrophe in Japan: Weltweite Autoproduktion bricht um ein Drittel ein
Moskau (Weltexpress) - Wegen fehlender Teile aus Japan kann die Autoproduktion weltweit um ein Drittel zurückgehen, meldet die Agentur Reuters am Freitag unter Berufung auf die analytische Gesellschaft IHS Automotive.