Mittwoch, 18. Dezember 2024
Schlagworte James Cameron

Schlagwort: James Cameron

Gedenken an Gloria Stuart: Trauer um Ikone aus Hollywoods Goldener Ära...

Berlin (Weltexpress) - Sie war die älteste Schauspielerin, die je für den Oscar und den Golden Globe nominiert wurde und eine der letzten Vertreterinnen der Goldenen Ära Hollywoods. Im Alter von neunzig Jahren wurde Gloria Stuart mit einem Stern auf dem Walk of Fame geehrt. Zwei Filmrollen hatte sie im selben Jahr gespielt, eine davon in Wim Wenders „The Million Dollar Hotel.“ Für Wenders stand Gloria Stuart auch 2004 in dessen preisgekrönten Drama „Land of Plenty“ vor der Kamera. Es war der letzte Kinoauftritt der Grand Dame der Leinwand, die als einzige der klassischen Hollywoodstars noch aktiv war. Am 26. September verstarb die hundertjährige Gloria Stuart im Schlaf.

Von den Rahmenbedingungen des Festivals und ihren Unterstützern – Serie: eDIT...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Zur Programmvorstellung des vom 26. bis 30.September laufenden Festivals, das zum Schwerpunkt die visuellen Effekte in Hollywood-Blockbustern und Computeranimation habe, erstmals in den E-Kinos an der Hauptwache, wurde vom neuen Leiter Rolf Krämer zur Pressekonferenz in diesen traditionsreichen Kinopalast eingeladen, denn er war einst die „gud Stubb“ der Kinolandschaft, die in der Nachkriegszeit einerseits viel aufzuholen hatte, was unter den Nazis verboten hatte, aber auch für Traumstoff sorgen sollte, damit die Bevölkerung die Schrecken vergessen und die neue Republik emotional bejahen sollte, was ja geschah, aber mit Filmen das deutsche Wirtschaftswunder durchaus auch kritisch begleitete. Wo wir nun sitzen, hielten sich die Stars der Kinowelt auf, bevor sie sich bei den Premieren vor dem Publikum zeigten und durch die Nebentür entschwanden, wo es dann guter Brauch wurde, daß an die weißen kahlen Wände ein Autogramm gepflastert oder gekritzelt wurde, die wir nun entziffern. Ach, ja, Mario Adorf war mehrmals da, aber Elke Sommer sehen wir nur einmal, da steht auch Hildegard Knef, sicher die Heroine des deutschen Films nach 1945. Und der moderne Begriff der E-Kinos hat mal nichts mit Elektro zu tun, sondern faßt die verschiedenen Filmtheater in einem Haus zusammen. Seit 1952 gab es dort den EUROPA-Palast, es folgte das ESPLANADE, inzwischen gibt es acht Kinosäle und das luxuriös-pittoreske ELDORADO in der Schäfergasse gehört auch diesem Familienbetrieb in der dritten Generation.

Die neuesten technische und visuelle Effekte für die Fachleute, Öffnung des...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - „Inhalte“ sind das Stichwort für Rolf Krämer, den neuen Direktor des speziellen Filmfestivals, der bisher Programmchef der eDIT war und nun Sebastian Popp in der Leitung ablöst. „Diese positive Entwicklung des eDIT Filmmaker’s Festival ist auch im Programm abzulesen“. Heute werden die Filme quer über die Welt gejagt, wenn jemand an einem Ort eine besondere Qualifikation habe. Deshalb sei der Kontakt so wichtig. „ Dieses Festival ist die Möglichkeit, daß sich hier alle kennenlernen und eine Vernetzung in Gang setzen.“ Krämer lobte auch die Wahl des Veranstaltungsortes, erstmals in den E-Kinos, das einfach ein gutes Team habe, äußerte sich aber auch positiv zur Zusammenarbeit mit der IHK, der Schirn und dem Turmpalast. Er freue sich, daß das Emil Mangelsdorff Quartett zur Eröffnungsgala im Sendesaal des Hessischen Rundfunks auftrete, denn diesmal sei es so, daß in Frankfurt häusige internationale Künstler nach draußen wirken, aber die eigentliche Absicht, den geballten Sachverstand und künstlerische Innovationen den Film betreffend nach Frankfurt zu holen, sei trotzdem noch gesteigert, was auch durch die Unterstützung der Partner IMAGO (Europäischer Kameraverband) und ACE (American Cinema Editors) zustande kam, denen sich nun noch MPSE (Motion Picture Sound Editors) für den Filmton zugesellten.

Waltz und „Das Weiße Band“-Die Gewinner der Golden Globes 2010

Berlin (Weltexpress) - In der Nacht vom Sonntag zu Montag wurden in Hollywood zum 67. mal der Golden Globe verliehen. Für seine Rolle als Nazi-Offizier in „Inglorious Basterds“ wurde der österreichische Schauspieler Christoph Waltz als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Quentin Tarantinos Film konnte sich hingegen nicht durchsetzen. Die Golden Globes für den Besten Regisseur und den Besten Spielfilm gingen an James Cameron und sein Science-Fiction-Spektakel „Avatar – Aufbruch nach Pandora“.

Die Filmbüchse der Pandora – Hoffnungslos: James Camerons Alien-Saga „Avatar“

Berlin (Weltexpress) - Wird ein Film mit so vielen Superlativen angekündigt wie „Avatar“, ist dies meist ein schlechtes Zeichen. Noch schlimmer steht es, wenn das vermeintliche Zelluloidjuwel unter strengster Geheimhaltung steht. Haben zudem Vorabgucker nur Spott für das Werk übrig, darf man schwarz sehen. Ein solcher Fall ist James Camerons „Avatar“. Als DER Film des Jahres wurde „Avatar“ angekündigt, DAS Science-Fiction-Ereignis, DIE Weltraumlsaga. Alles wurde groß geschrieben bei dem Bobmastwerk: Budget, Spezialeffekte, vor allem Werbung. Zwölf Jahre verschonte Cameron nach „Titanic“ das Publikum mit Kinofilmen. Mit dem Fantasyabenteuer „Avatar“ kehrt er mit einem neuen Spektakel zurück.

„Wir haben viel über Na ´vi-Nippel geredet“ – James Cameron...

Berlin (Weltexpress) - Auf der Presskonferenz zu „Avatar“ stellte heute Regisseur James Cameron im Berliner Hotel De Rome seine neue Großproduktion vor. Am 17. Dezember startet „Avatar“, der in Sachen Produktionskosten und Spezialeffekte eine Spitzenposition einnimmt, in den deutschen Kinos. Mit Cameron, der auch das Drehbuch verfasste, sind Hauptdarsteller Sam Worthington, die Nebendarsteller Sigourney Weaver, Zoe Saldana und Stephen Lang sowie Co-Produzent Jon Landau, der bereits Camerons letzten Kinofilm „Titanic“ produzierte, nach Berlin gekommen. Die erste Frage gibt perfekt das dramatische Niveau des über zweieinhalbstündigen Science-Fiction-Werkes „Avatar“ wieder: „Wie sehr haben Sie sich über Na ´vi–Nippel Gedanken gemacht?“

Blechschaden – “Terminator: Die Erlösung” schickt Christian Bale gegen die Kampfroboter...

Berlin (Weltexpress) - Wenn einem Regisseur ein Film über Maschinen gelingt, der selbst an eine Maschine erinnert, ist das dann genial? Besagter Regisseur nennt sich McG, was verdächtig an Alan Smithee erinnert. Alan Smithee ist das Alias, welches hinter “Regie” steht, wenn keiner seinen Namen unter die Filmarbeit setzen will. Wurde der neueste “Terminator” womöglich von einem Computer kreiert? Mit “Terminator: Die Erlösung” bringt McG die dritte Fortsetzung der vor einem Vierteljahrhundert begonnenen Filmreihe in die Kinos. Das Resultat mutet wie einer der titelgebenden Kampfroboter an. Hart, technisch perfekt, gefühllos. Wie geschmiert läuft das brachiale Effektspektakel. Einen tieferen Eindruck als ein Haufen Schrott hinterlässt die Materialschlacht nicht.

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