Mittwoch, 18. Dezember 2024
Schlagworte Hessen

Schlagwort: Hessen

Zu Wasser, zu Land, zu Luft, auf dem Drahtesel, aber nicht...

Frankfurt am Main (Weltexpress) Im Zeitraum vom 18. bis zum 23. August wurden in Hessen und Rheinland-Pfalz in diesem Jahr zum siebten Mal die „Tage der Industriekultur Rhein-Main“ veranstaltet. Dabei geht es um die Route den Main entlang, die von Aschaffenburg bis hinter Mainz reicht und auf der man in den vergangenen Jahren die Architekturmonumente der Gründerzeit über den Jugendstil bis hin zum Organischen Bauen erfaßte, sehr oft vor beabsichtigtem Abriß rettete und vielfach fachkundige Restaurierung in Gang setzen konnte. Aber diese Route geht über Häuser und Fabriken hinaus und erfaßt auch die industriell notwendige Infrastruktur der Verkehrswege beispielsweise. Wie jedes Jahr steht ein Bereich im Mittelpunkt aller Veranstaltungen dieser „Tage der Industriekultur Rhein-Main“. Das waren diesmal aus gutem Grund die Häfen und Flughäfen der Region.

Das gab’s nur einmal, das kommt nie wieder”¦ – Heiß war...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - ... die Chance für die Frankfurter Eintracht, mindestens einen Spieltag lang, an der Spitze der Bundesliga zu stehen! Denn wenn sie auch mit diesem Unentschieden den anfänglichen zweiten Platz vor 49 000 Zuschauern retten konnte, ersieht man erst, daß die Mannschaft mit einem Sieg, der bis zu 65. Minute angesagt war, zwei Punkte Abstand vor der Meute der Bundesliga gehabt hätte. Eben hätte, wenn”¦Aber im Ernst sieht das niemand in Frankfurt tragisch, sondern eher als kurios, wie der diesjährige Bundesligastart alles und alle durcheinanderwirbelt. Nach zwei Spielen nur drei Mannschaften mit vier Punkten, eine, der 1. FC Köln und nächster Auswärtsgegner der Eintracht, als Letzter mit null Punkten und ganze sieben mit einem Punkt. Dennoch, wäre schon schön gewesen”¦

Die Diva von 25 Jahre erhält eine Totaloperation – Deutsches Filmmuseum...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Ja, was nun? Erst Feiern und dann Hausputz, Totalsanierung mit Herausreißen aller Wände zu lichten Etagen, Aufstockung und baulichen Veränderungen jeglicher Art, die letztlich nur noch die Fassade der großbürgerlichen Villa am Schaumainkai – eine Frankfurter Adresse 1 A - übriglassen. Eigentlich schade. Aber, wer sich in den Bandwurmräumen und Etagen des Öfteren beim Ausstellungsbesuch den Kopf angestoßen hatte, oder am Nebenmann nicht vorbei kam, der weiß schon, warum sich das Filmmuseum mit seinem 25jährigen Jubiläum nicht aufhält, sondern gleich für morgen und übermorgen plant und baut, was rund 13 Millionen Euro kosten wird (gedeckt!) und eine Schließung bis circa April 2011 bedeutet: Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen!

Die Zahlen sprechen klar, allein es fehlt der Glaube”¦ – Offenbacher...

Grönland (Weltexpress) - Nachher meinten so einige, das sei so schon in Ordnung gewesen, daß die Eintracht gewonnen habe, auch die mit der Leidenschaft für ihre Kickers, nur zu hoch sei der Frankfurter Sieg gewesen, die Meinung auch der Experten, aber nie und nimmer die der Eintrachtfans, die per pedes von Sachsenhausen in benachbarte Offenbach gepilgert waren. Früher galten die beiden Städte als 6 km von einander entfernt, heute sind sie längst zusammengewachsen, aber nur in der Natur, in den Köpfen ganz und gar nicht und was früher echte Feindschaft zwischen zwei ebenbürtigen Mannschaften war und das Derby der Derbys genannt wurde, die Mutter aller Derbys – das einfach Derby war das zwischen der Eintracht und dem FSV Frankfurt, der Club der besseren Gesellschaft gegen den der Urfrankfurter und es gab die Zeiten, wo alle drei in der Oberliga Hessen spielten – ist heute von Zeitungen und Interessierten mehr oder minder herbeigeredet. Lange ist es her, aber die Strukturen der Gegnerschaft, hie das Offenbach der Arbeiterschaft, dort das Frankfurt der neumodischen Welt, das ist heute auch zum Spiel geworden, mit dem man umgeht, wie wenn man um Geld spielt. Also, zu gewinnen oder zu verlieren, bleibt wichtig, aber es hängt nicht mehr das ganze Leben dran. Und das war einmal so für die Anhänger beider Mannschaften.

„satt? kochen.essen.reden“ – Neue Ausstellung rund ums Essen im Museum für...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Da haben sich die Leute was vorgenommen. Denn ’Sattsein’ ist das eine, aber im Kontext von Kochen und Essen und wahrscheinlich Dauerquasseln, kann das ganz schön anstrengend werden. Wie gut, daß diese inhaltsreiche Ausstellung, die die Fülle des Themas klug beschränkt und dennoch voll ist, so daß schon die Augen satt sind beim Durchgehen, bis ins nächste Jahr reicht, denn ehrlich gesagt, wir waren nach einmaligem Schauen noch nicht ’satt’. Wir mußten wiederkommen, um in Ruhe diese farblich abgesetzten Bereiche von Zu Hause Essen, über Auswärts Essen, Draußen Essen, Öffentlich Essen und Richtig Essen uns anzuschauen und durchzulesen, denn selbstverständlich ist das so eine Ausstellung, wo man das Essen übers Lesen erlebt. Aber auch über die Gegenstände und Bilder, die reichlich vorhanden die Sinne allein befriedigen müssen, denn Essen und Trinken ist in der Ausstellung über das KOCHEN.ESSEN.REDEN selbstverständlich verboten. Und das ist uns doch eine gute Gelegenheit, endlich einmal vom Café im Hause und seiner Betreiberin Dianne Sinclair zu sprechen, die die allerbesten Brownies der Welt bäckt und nicht nur diese! Sozusagen der leibliche Genuß als Supplement zum intellektuellen Vergnügen der Ausstellung!

Der Mousonturm spielt auf – Serie: Woher das Künstlerhaus Mousonturm kommt...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Na ja, laufen kann er nicht, der Mousonturm, der eigentlich vor 30 Jahren abgerissen werden sollte, denn in Frankfurt war man seit dem Ende des 2. Weltkrieges immer besonders fit, schnell auf sich wandelnde Strukturen zu reagieren und das hieß erst mal abreißen, abreißen, abreißen und – manchmal etwas kleinkariert – neu bauen. Und der Mousonturm in der Waldschmidtstraße, dicht am Sandweg, der von der Zeil abgeht – Hiesige wissen jetzt, daß das ganz dicht ist – ist ein Paradebeispiel für das, was man städtischen Wandel in der Infrastruktur nennt. Er nämlich war die letzte Produktionsstätte der ehemals weltberühmten Seifen- und Parfümfabrik Mouson, die vor über 200 Jahren gegründet wurde, und dieser Mousonturm stand auf einmal mitten im Wohngebiet. Im Nordend, dem Stadtteil, der eigentlich an dieser Stelle ein bißchen Ostend ist. Denn schon am Oederweg – einem ehemals absolut öden Weg, der Richtung Norden führt – begann in den letzten Jahrhunderten die Scheidung zwischen Wohnen und Arbeiten und östlich davon siedelten sich also Betriebe an, die dann im 19. Jahrhundert zu industrieller Fertigung ausgebaut wurden, aber längst an die noch östlichere Stadtgrenze ausgewichen waren und Platz für die wachsende Bevölkerung machten.

Der Mousonturm bringt dem ’Sommer in der Stadt’ 2009 „Jazz im...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Mögen die Reisewilligen unterwegs sein, in überbuchten Hotels schlecht schlafen, sich über die Nachbarn am Strand aufregen, in den Bergen nur Regen haben, den Einbruch ins Auto kaum verwinden oder erst einmal stundenlang im Stau stehen, mögen sie also alle weit wegsein, so weiß der Stadtphilosoph, jetzt gehört die Stadt ihm und jetzt beginnt das gehobene kulturelle Leben. Sprachlich ein bißchen veraltet, was halt gestern modern war, als „summer in the city“ vom 26. Juli bis 25. August angekündigt, entpuppt sich diese Veranstaltung des Mousonturms als zweigeschlechtlich.

Nach zeo2-Bericht: Biblis B bleibt kalt

Berlin (Weltexpress) - Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) hat den Verzicht auf die Wiederinbetriebnahme des Atomkraftwerk Biblis B als „notwendigen und unausweichlichen Schritt“ bezeichnet und die Atomaufsichtsbehörden in Bund und Ländern aufgefordert „zeitnah zu klären, in welchen weiteren deutschen Atomkraftwerken die Beherrschbarkeit von Leckunfällen mit zerstörtem Damm- und Dichtungsmaterial nicht geführt werden kann.“

Isabelle Huppert am 8. Juli in Frankfurt – Zusammen mit Werner...

Frankfurt (Berlin) - Illustre Gäste haben sich für die 2. Französische Filmwoche angekündigt. Die französische Schauspielerin und der Regisseur stellen in zwei Vorstellungen (18 Uhr und 21 Uhr) ihre gemeinsamen Filme DEUX (FR/DE/PL 2002) und MALINA (DE/AT 1991) im Kino vor, der Filmkritiker Daniel Kothenschulte moderiert den Abend. Damit werten beide Künstler diese neu kreierte Französische Filmwoche gehörig auf. Denn Isabelle Huppert gehört zu den ganz großen Ihrer Zunft. Die Französische Filmwoche geht vom 1. bis zum 12. Juli, die zusätzliche Hommage an die international gefeierte Aktrice wird aber bis zum 31. Juli fortgesetzt. Insgesamt ist die Filmwoche eine Mischung aus den bekannten Altmeistern und denen, die auf ihren Durchbruch noch warten. Eine solche Veranstaltungsreihe kann das Deutsche Filmmuseum Frankfurt nicht aus eigenen finanziellen Kräften stemmen. In Kooperation mit dem Institut Français Frankfurt und der Deutsch-Französischen Gesellschaft und dank der freundlichen Unterstützung von Sanofi-Aventis und L'Ambassade de France en Allemagne konnte das hochwertige Programm erstellt werden.

Raus aus dem Büro, raus in die Sportklamotten – Fitnesstest in...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - JPMorgan Chase Corporate Challenge 2009 endete mit Rekordbeteiligung. Schnellster Läufer in Frankfurt war bislang Raphael Schäfer vom Saarbrücker Innenministerium, der die Stadtstrecke 2008 in 15:53 Minuten zurücklegte, als Regierungsdirektor zuständig für Glücksspiele. Die langsamsten Teilnehmer benötigen über eine Stunde. Nur die schnellsten Teams qualifizieren sich für das traditionelle Finale des JPMCCC in New York. Für die allermeisten Teilnehmer steht nicht die Leistung, sondern das gemeinsame Erleben des Sports im Vordergrund. Beim Lauf waren nur Mannschaften aus Unternehmen und Behörden zugelassen. Die Strecke verläuft traditionell seit 1993 durch die Frankfurter Innenstadt und das Westend und ist 3,5 Meilen lang (5,6 km).

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