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Schlagwort: Halle
Tanzshows, Kopfmassagen und Vulkanausbrüche – Die ITB Berlin 2010 lockt mit...
Berlin (Weltexpress) - „Einmal um die ganze Welt, und die Taschen voller Geld“ – davon träumen genau wie Schlagertenor Karel Gott bekanntlich viele. Auch und vielleicht gerade in Krisenzeiten. Eine zwar nur virtuelle, dafür freilich preiswerte Weltreise im Zeitraffer verspricht bald wieder die 44. Internationale Tourismus-Börse (ITB) zu werden: vom 10. bis 14. März 2010 auf dem Messegelände am Funkturm. Hier kann man sich für die kommenden Ferien inspirieren lassen. Muss ja nicht gleich eine Weltreise sein.
Auf der Suche nach einer Hängeregistratur auf der Paperworld – Serie:...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Also, dieses Jahr wird nicht nur nach den Messeneuheiten geschaut und die Bedürfnisse der Leser, die der Frankfurter Messe und der Aussteller bedient, sondern endlich unsere eigenen: die der kleinen, aber effektiven Redaktion des Internetportals Weltexpress in Frankfurt am Main. Dort geht es nämlich, was die Papierablagen angeht, drunter und drüber. Denn alles das, was vor vielen Jahren als Errungenschaft eines Internetzeitalters angekündigt wurde, daß man nun auf Papier verzichten könne, hat sich als Humbug herausgestellt. Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Der notwendigen Ausdrucke, um Termine abzustimmen, Informationen zu verteilen, Internetrecherchen für Artikel zu nutzen, ach, so vieler Dinge Herr zu werden, können nur noch die leisten, die einst eine richtige Büroausbildung erfuhren, die wissen, was ABLAGE bedeutet und zwar eine Ablage, die von vielen als System nutzbar ist, also allgemeingültige Kriterien, zumindest soviel wie möglich, haben muß. Das hatten bisher unsere Gestelle, die Hängeregistratur geleistet.
Hamburg pur: ohne Reeperbahn, Soul Kitchen und das angeblich angelsächsische Flair...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das war eine gute Idee, im Eingangsbereich einen riesigen älteren Stadtplan anzubringen, in dem schon optisch klar wird, um was es beim Thema „Hamburg“ geht: um Wasser. Unglaublich, welche Dominanz die blauen Flächen von Außenalster über Binnenalster und Norderelbe ausstrahlen. Das findet seine Korrespondenz in den Bildern der Ausstellung, die den auswärtigen Besucher durch Zweierlei überraschen, wie unglaublich oft Hamburg in einem Zeitraum von 30 Jahren vor und nach der Jahrhundertwende 1900 gemalt wurde und welche berühmten deutschen – Max Liebermann, Lovis Corinth, Max Slevogt - und hauptsächlich französischen Künstler – Pierre Bonnard und Edouard Vuillard - Details oder ganze Sichten auf Hamburg auf die Leinwand bannten.
Der junge Bach in Arnstadt
Berlin (Weltexpress) - Wer Arnstadt ins Herz gucken möchte, der muss in die Bach-Kirche am Markt gehen. Hier, in dem schlichten, einschiffigen Barockbau (1646-83) begann Johann Sebastian Bach seine Karriere mit reiner Lohnarbeit. Der noch unbekannte Musiker sollte die Qualität der neuen Orgel prüfen. Obwohl dies Ereignis schon über dreihundert Jahre zurückliegt, wissen wir ziemlich genau, was sich am 3. Juli 1703 in dem Gotteshaus zugetragen hat. Mit etwas Phantasie sehen wir sogar den jungen Herrn Bach (18) am Spieltisch auf der dritten Empore sitzen.
Showtime am Sonntagabend! ALBA Berlin besiegt in heimischer Halle vor 11.835...
Berlin (Weltexpress) - Ausführlicher Bericht von einem, der normalerweise mit American Football zu tun hat, sich bei diesem Sportereignis aber gut unterhalten fühlte ”¦
Was bleibt – Nach der Modigliani-Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn überdauert...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das darf doch nicht wahr sein. Die Leserin hat recht, die uns daraufhinwies, daß sie den Artikel über die Bonner Modigliani-Ausstellung im Sommer 2009 im Weltexpress nicht gefunden habe. Wo er verschwunden ist, das kann nur noch die Internetpolizei klären. Denn der Artikel wurde unmittelbar nach dem Besuch auf einem Hotelrechner niedergeschrieben und an die Redaktion weggeschickt. Die Autorin hatte das nicht verfolgt, weil sie mit den nächsten Ausstellungsbeprechungen schon beschäftigt war, die Redaktion aber vermißte nichts, denn das Schreiben mit Anhang ging unter in den Wellen des Äthers des Weltalls. Das läßt sich nicht mehr aufklären, aber „Das darf nicht alles gewesen sein“, denn die Ausstellung ist noch gut in Erinnerung, die persönlichen Aufzeichnungen vorhanden, also auf eine Neues, auch wenn das anders wird, weil wir nun auf den Ausstellungskatalog verweisen müssen, den man aber auch heute noch erhalten kann, wenn die Bilder wieder bei ihren Besitzern sind und die sind weitgestreut.
Vergangen, aber nicht vorbei „Mara Eggert – Theater der Bilder“ in...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Mara Eggert hält mit ihrem „Theater der Bilder“ die Vergangenheit am Leben. Das kann man schon mal feststellen. Dabei ist das eine Vergangenheit, die nicht „echt“ lebte, sondern nur echt auf der Bühne Leben wiedergab. Das Tanzen, das Schauspiel bis zur Komödie und die Opernaufführungen erst recht. Mara Eggert; Jahrgang 1938 ist Theaterfotografin und wer sich für diese darstellenden Künste interessiert, ist über ihren Namen schon gestolpert. Das soll er in Bonn nicht, sondern sich das anschauen, was auf 70 Beispiele kondensiert, vom umfangreichen künstlerischen Leben über 4 Jahrzehnte für die Besucher in einer eigenen Ausstellung ausgewählt wurde und nun an der Wand hängt.
Die Krise zeigt: Die Wirtschaftskompetenz ist bei den Linken! Vom Bundestagswahlparteitag...
Berlin (Weltexpress) - Der Bundestagswahlparteitag bzw. die zweite Tagung des ersten Parteitages der Partei DIE LINKEN, denn die Delegierten wurden für diese Zusammenkunft nicht neu gewählt, trat am vergangenen Wochenende, dem 21. und 22.06.2009, in Berlin-Prenzlauer Berg in der Max-Schmeling-Halle zusammen. Diese Halle dient so manchem Zweck. Zuletzt war ich hier zu einer Striptease-Show. Auch zum Parteitag sind viele schöne Frauen da, aber die ziehen sich nicht aus, sondern erstmal zurück, zum Frauenplenum in einen Nebensaal. Männliche Journalisten wären da zwar im Prinzip auch zugelassen, aber sollen doch die Frauen dort erstmal unter sich bleiben. Ich studiere inzwischen die Materialien aus meiner Pressemappe, die ich bei der Akkreditierung bekommen habe.
„Der Maler ist das Auge der Welt“ – „Otto Dix. Zwischen...
Wien (Weltexpress) - Diejenigen, die Otto Dix kennen, denen gibt die Erwähnung seines Namens jedes Mal einen Stich ins Herz. Zumindest dann, wenn man feinfühlig ist und darum weiß, wie dieser hochbegabte Maler auf dem Höhepunkt seiner künstlerischen Entwicklung jäh durch die Nazis ausgebremst wurde. Wobei er und Max Beckmann und Ernst Ludwig Kirchner - um diejenigen zu nennen, mit denen er auf einer Höhe war und die wie er als „entartete Kunst“ eingestuft wurden - immerhin weiterleben durften in Deutschland, wenngleich mit Malverbot belegt, woraufhin Beckmann nach Amsterdam und dann in die USA ging und Kirchner in die Schweiz und sich dort umbrachte. Der bei Gera 1891 geborenen Otto Dix überlebte und lebte dann in der Bundesrepublik, die sich nach dem Bilderverbot der Moderne durch die Nazis erst einmal auf die abstrakte Kunst aus den USA stürzte und erneut hatte der gegenständlich malende Otto Dix das Nachsehen und konnte seinerseits an seine hochfliegenden, gesellschaftlich brisanten und altmeisterlich gemalten Bilder der Zwanziger Jahre nicht mehr anknüpfen . Ein Malerschicksal, das Otto Dix nicht alleine betraf, was man aber bei ihm eben noch schmerzlicher wahrnimmt als bei anderen, weil er einmal, nämlich in der Weimarer Republik, der rechte Maler zur rechten Zeit mit den richtigen Bildern gewesen war.
Tafeln im „Table“ – Das Schirncafé eröffnet neu als Bar, Kaffeehaus...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Warum dies einer Meldung wert ist? Weil sich aus diesem Ereignis mindestens gleich drei Lehren ziehen lassen. Als eine Erfahrung – und die gilt international – muß man einfach zur Kenntnis nehmen, daß Museen schon lange keine staubigen und trockenen Angelegenheiten mehr sind, die meisten auch nie waren, und daß ausgehend von den USA die Aufrüstung der Museen zu Musentempeln einhergeht mit der Erkenntnis, daß geistig, seelischer Kunstgenuß kein Widerspruch ist zu lukullischen Genüssen, sondern sich sogar, wenn nicht einander bedingt, so doch ideal ergänzt. Das korrespondiert mit den in den Museen aus dem Boden schießenden Buchläden, die auch längst zum Devotionalienverkauf wie Tassen, Vasen etc. dieser Museen geführt haben, denn es ist eine Art persönlicher, ja familiärer Beziehung, die die Museen mit ihren Besuchern herstellen will. Das fing für unsereinen vor Jahrzehnten mit dem Laden und dem Café im Museum für Moderne Kunst in New York an und hat sich heute in den Museen der Welt etabliert.