Schlagworte Greenpeace e.V.
Schlagwort: Greenpeace e.V.
Schützt die Arktis und rettet die Eisbären am Freitag gegen Adler...
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Erfreulich aus Sicht eines Journalisten ist der Umstand, beim Zustand der Eisbären, der seit Monaten mit Stagnation umfassend beschrieben scheint, auf den Beistand der Berliner hinweisen zu dürfen, den sie gewähren. Das ist gut so.
Experten-Team von Greenpeace fand bis zu 100 Mikrosievert pro Stunde außerhalb...
Hamburg/ Tokio (Weltexpress) - Strahlenexperten von Greenpeace haben rund um die havarierte Atomanlage Fukushima Daiichi unabhängige Radioaktivitätsmessungen angestellt und noch 40 Kilometer entfernt hohe Strahlenwerte gefunden. Greenpeace fordert die japanische Regierung auf, die Evakuierungszone von bisher 20 auf 40 Kilometer zu erweitern. Außerhalb der bisherigen Evakuierungszone gemessene Werte waren zum Teil höher als innerhalb der Zone.
Immer mehr Arbeiter im AKW Fukushima verstrahlt
Moskau (Weltexpress) - Nach jüngsten Angaben haben im japanischen AKW Fukushima bereits insgesamt 17 Arbeiter eine gefährlich hohe Strahlendosis abbekommen. Wie die Nachrichtenagentur Kiodo am Donnerstag unter Berufung auf den AKW-Betreiber TEPCO meldet, seien die genannten Angestellten einer Strahlung von über 100 Millisievert pro Sunde ausgesetzt gewesen.
Deutsche Bahn soll aus Atomstrom aussteigen – Greenpeace-Kletterer protestieren am Berliner...
Berlin (Weltexpress) - Rund 30 Greenpeace-Aktivisten protestieren heute am Berliner Hauptbahnhof gegen das Festhalten der Deutschen Bahn AG an Atomstrom. Kletterer befestigen auf dem südöstlichen Glasdach des Bahnhofs zwei je hundert Quadratmeter große Banner. Auf dem einen Banner ist das Bahnlogo zu sehen, das andere trägt die Aufschrift ,,Atomkraft ist ein Irrweg, Herr Grube". Greenpeace fordert vom Vorstandsvorsitzenden der Bahn einen Kurswechsel bei der Stromversorgung des Unternehmens. Die Bahn soll schnellstmöglich aus Atomkraft und Kohle aussteigen und sich bis 2030 vollständig aus Erneuerbaren Energien versorgen.
Cancun ist ein Zeichen der Hoffnung – Um den Klimawandel einzudämmen,...
Cancun/Hamburg (Weltexpress) - Das Abschlusspapier der Klimakonferenz in Cancun wertet Greenpeace als Zeichen der Hoffnung. Damit siegte nach Ansicht der Umweltschutzorganisation zum Schluss die Einsicht in die Notwendigkeit über die Furcht. Zwar wird mit den Beschlüssen der Klimakonferenz von Cancun der Klimawandel noch nicht gestoppt, aber die Staatengemeinschaft ist einem Klimaschutzvertrag in einem Jahr in Südafrika mit den heutigen Beschlüssen ein Stück näher gekommen. Mit dem einstimmigen Beschluss über die Einrichtung eines Klimaschutzfonds, der Sicherung von Biodiversität sowie der Rechte Indigener Völker, und der Festlegung der Grenze der Erwärmung auf unter zwei Grad Celsius sind jetzt die Grundpfeiler für einen globalen Klimaschutzvertrag gelegt worden.
Der Klimawandel wartet nicht – Auf Klimakonferenz in Cancun muss ein...
Hamburg/Cancun (Weltexpress) - Greenpeace fordert zu Beginn der Klimaverhandlungen morgen im mexikanischen Cancun die Staaten auf, beim Klimaschutz nicht auf die USA zu warten sondern endlich konkrete Ergebnisse zu erzielen. Nach Ansicht der unabhängigen Umweltschutzorganisation muss auf jeden Fall beschlossen werden, bis nächstes Jahr ein völkerrechtsverbindliches Kyoto-Folgeabkommen zu erarbeiten, auch ohne USA. Dazu müssten sich die Staaten schriftlich auf einen verbindlichen Fahrplan zur Erstellung des Klimaschutzabkommens einigen. Von Bundeskanzlerin Angela Merkel fordert Greenpeace, die EU zu der Aussage zu drängen, ihre Treibhausgase um 30 Prozent zu reduzieren. Das könnte den ins Stocken geratenen Klimaschutzverhandlungen neuen Schwung geben.
Transparenz statt Geheimhaltung – Änderung des Verbraucherinformationsgesetzes überfällig
Berlin (Weltexpress) - Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH), foodwatch und Greenpeace fordern die Verbraucherschutzminister von Bund und Ländern auf, bei der Verbraucherschutz-Ministerkonferenz am 15. und 16. September die grundlegende Überarbeitung des Verbraucherinformationsgesetzes (VIG) zu beschließen. Als das VIG im Mai 2008 in Kraft trat, hatte die Bundesregierung versprochen: „In Zukunft sollen die Behörden von sich aus Ross und Reiter nennen“.
Merkel auf Atom-Irrweg – Greenpeace protestiert am AKW Emsland gegen Energiepolitik...
Lingen (Weltexpress) - Mit der Botschaft „Atomkraft ist ein Irrweg, Frau Merkel!“ haben heute in den frühen Morgenstunden Aktivisten der Umweltorganisation Greenpeace gegen den PRO-Atomkurs der Bundesregierung protestiert. Die Umweltschützer projizierten den Spruch an den Kühlturm des Atomkraftwerkes Emsland. Sie fordern die Bundesregierung auf, die Atomkraftwerke nicht länger laufen zu lassen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) besucht heute auf ihrer Energiereise das AKW Emsland und trifft dort die Atommanager Jürgen Großmann (RWE) und Johannes Teyssen (E.ON).
Greenpeace und Bioland fordern Transparenz von allen Bundesländern
Hamburg/Mainz (Weltexpress) - Als bislang einziges Bundesland hat Mecklenburg-Vorpommern freiwillig Greenpeace und Bioland bekannt gegeben, wo dieses Jahr gentechnisch verunreinigtes Maissaatgut ausgesät wurde. Demnach wurde es auf insgesamt 53 Hektar ausgebracht. Das verunreinigte Saatgut der Firma Pioneer Hi-Bred wurde in sieben weiteren Bundesländern ausgesät. Zwar haben diese angeordnet, die Maispflanzen zu vernichten. Sie haben aber nicht die betroffenen Flächen bekannt gegeben. So verweigert beispielsweise Baden-Württemberg, wo rund 90 Landwirte mit insgesamt etwa 640 Hektar von dem Saatgut-Skandal betroffen sind, die Informationen. In den vergangenen Jahren konnten Greenpeace und Bioland die Veröffentlichung betroffener Flächen nur über den Klageweg erreichen.
Gentechnik-Skandal: Greenpeace deckt Aussaat von illegalem Gen-Mais auf
Berlin (Weltexpress) - In Deutschland ist der Anbau von gentechnisch verändertem Mais seit 2009 verboten. Dennoch wächst in diesem Frühjahr auf bis zu 3000 Hektar – dies entspricht 3000 Fußballfeldern – Mais der Firma Pioneer Hi-Bred, der mit Gen-Mais verunreinigt ist. Greenpeace hat den Saatgut-Skandal jetzt aufgedeckt. Das Saatgut wurde verkauft und ausgesät, obwohl das zuständige Landwirtschaftsministerium in Niedersachsen seit Anfang März von der Verunreinigung wusste.