Dienstag, 21. Januar 2025
Schlagworte Frankfurt

Schlagwort: Frankfurt

Zwischen Nachhaltigkeit und bunter Mischung aus Nano-Stone bis zu Leuchten aus...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Drei Tage lang war die 13. Internationale Fachmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe ein Treffpunkt der Erfolgreichen, so konnte man beim Gang durch die Hallen 3 und 4 gleich annehmen, wo ein Gewusel und Gedränge war, daß kaum ein Durchkommen war. Das hatte sich schon bei der Eröffnung der mit 1 201 Ausstellern gegenüber 2007 mit 1 119 Ausstellern leicht vergrößerten Messe gezeigt. Vollends aber erwies sich der Erfolg nun zum Abschluß mit 23 300 Fachbesuchern, die diese zweijährige Weltleitmesse als Innovationsschmiede textiler Lösungen für Industrie, Forschung und Handel nutzten, wozu auch ein umfangreiches und qualitativ anspruchsvolles Tagungsprogramm für Austausch und Weiterwicklung gehörte. „Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unwägbarkeit haben sich die Unternehmen mit ihren innovativen Produkten und Anwendungsfeldern neue Ziele gesetzt – und sie teilweise schon direkt auf der Techtextil erreicht. Das doppelte Plus der Techtextil – rund acht Prozent mehr Aussteller und zwei Prozent mehr Fachbesucher – ist ein Spitzenergebnis“, faßt Messe-Geschäftsführer Detlef Braun die Messetage zusammen.

„Der Schlingel hat sich die Welt erobert“ zeigt das Struwwelpeter Museum,...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Zeit sollte man zum Besuch der aufpolierten Dauerausstellung beim Struwwelpeter in der Schubertstraße 20 im Frankfurter Westend schon mitbringen. Denn hat man einige der zahlreichen Ausstellungen um den Struwwelpeter und den 200sten Geburtstag seines Schöpfer, Heinrich Hoffmann, gesehen, dann weiß man bald, jede Ausstellung bringt einen neuen Aspekt dieses tätigen und auch noch dichtenden Irrenarztes aus Frankfurt, aber das Struwwelpeter Museum bündelt diese alle, denn dazu ist es auch da, die Geschichte von der Geschichte in Wort und Bild zu erzählen, wie es also zum Struwwelpeter kam und was es mit dem Vater, der aus lauter Verzweiflung, für seinen dreijährigen Sohn kein passendes Buch als Weihnachtsgeschenk gefunden zu haben, den Stift in die Hand nahm und ein weltberühmtes Buch schrieb.

PEN Deutschland spricht die anderen Wahrheiten über China aus

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Auch wenn Juergen Boos auf der Vorstellung des „Ehrengastes“ China auf der Frankfurter Buchmesse um Kritik und offene Worte ausdrücklich bat, sind Pressekonferenzen nicht der ideale Ort, politische Meinungsunterschiede auszutragen. Wenngleich das Murren und die konträre Haltung der anwesenden Journalisten zu den Äußerungen des chinesischen Verantwortlichen, Generaldirektor Zhang Fuhai, nicht zu überhören waren, als dieser auf die Frage nach den Menschenrechten in China anfing, über kulturelle Unterschiede zu räsonieren und diese ausgerechnet an der Modalität der Kopfkissen festmachte, zu weich in Deutschland für harte chinesische Köpfe. Der PEN Deutschland, der schon im vorherigen Jahr nicht nur das Gastland Türkei kritisch begleitetet hatte, hatte schon damals von verheerenden Verhältnissen für kritische Schriftsteller gesprochen und Dokumente vorgelegt. Vielleicht wäre es sinnvoll, diese dem Buchmessendirektor Boos direkt zukommen zu lassen.

Ehrengast China will tausend Blumen blühen lassen – Das Gastland der...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Nirgends werden so viele Bücher gedruckt wie in China: sechs Milliarden Exemplare mit mehr als 230 000 Titeln von rund 600 staatlich kontrollierten und etwas 10 000 Verlagen, die sich aus der Illegalität über die Halblegalität nun der Unterstützung des zuständigen Ministeriums erfreuen dürfen. Aber wir in Deutschland kennen von dem gewaltigen Bücherausstoß nur ganz wenig. Das soll sich ändern, war Tenor der Auftaktpressekonferenz in Frankfurt, auf der die chinesischen Verantwortlichen ihr Buchmessevorhaben vorstellten. Eine der Maßnahmen ist die Vorstellung der chinesischen Literatur als „Gastland China“ auf der Frankfurter Buchmesse vom 14. bis 18. Oktober, eine andere ein Förderprogramm für Übersetzungen aus dem Chinesischen ins Deutsche, für das China rund 500 000 Euro aufbringt. Dennoch haben für die Buchmesse 2009 nur 120 deutschsprachige Verlage Neuerscheinungen aus China angekündigt, von denen Zweidrittel dem Sachbuch zukommen, übrigens eine große Anzahl geisteswissenschaftlicher und sozialwissenschaftlicher Fachliteratur, deren Gesamtzahl sich bis Oktober noch steigern soll.

Der Welt größte Buchmesse bleibt auf absehbare Zeit in Frankfurt –...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Eigentlich wollten wir den Titel formulieren: „Frankfurter Buchmesse bleibt auf Lebenszeit in Frankfurt“, denn das stimmt für die berufliche Lebenszeit derer, die jetzt für 13 Jahre, also bis 2022 den Vertrag zwischen Messe Frankfurt und der Frankfurter Buchmesse unterschrieben haben und dies gemeinsam im Römer, dem Frankfurter Rathaus, auf einer Pressekonferenz verkündeten. Das sind auf der einen Seite einmal Hausherrin und Oberbürgermeisterin Petra Roth, die gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzende der Frankfurter Messe ist – die erfolgreichste deutsche Messe, die allein über die Hälfte des gesamtdeutschen Messegeschäftes stemmt, gehört zu 60 Prozent der Stadt und zu 40 dem Land Hessen –, ihr Kulturdezernent Felix Semmelroth, der zwar nicht unterschreibt, aber das Rahmenprogramm der Stadt zur Buchmesse gestaltet. Vor allem Michael von Zitzewitz, der Chef der Messe, korrekt gesagt: Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt und auf der anderen Seite Gottfried Honnefelder, Vorsteher – der Titel stammt aus 1825!- des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, dessen Tochter die Frankfurter Buchmesse ist, dessen Direktor nun wiederum Juergen Boos ist. Aber bei Juergen Boos trifft das Ende der beruflichen Lebenszeit 2022 wohl nicht zu, denn der schon vier Jahre im Amt tätige Buchmessendirektor ist gerade mal 48 Jahre. Aber alle anderen sind längst im Ruhestand, wenn neue Verhandlungen zwischen Messe (Frankfurt) und Messe (Buch) anstehen.

Fraport schafft Kinderglück – Der Frankfurter Zoo erhält einen rasanten Kinderspielplatz...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das mit dem Schaffen ist wortwörtlich gemeint. Schaffe, schaffe, Häusle bauen, das tun die Eigennützigen. Aber schaffe, schaffe, einen Kinderspielplatz mit eigenen Händen erbauen, das haben tatsächlich 50 Führungskräfte – Männer, aber auch Frauen - der Fraport, des Betreibers des Frankfurter Flughafens, durchgezogen, die dabei aber von Sachkundigen überwacht wurden, damit die rund 80 000 Euro teuere von Fraport gespendete Turn- und Abenteueranlage für Kinder fachlich einwandfrei in die Erde gerammt wird und auch die aus dem Kelsterbach Wald abgeholzten Bäume – großer Bürgerprotest gegen die Erweiterung des Flughafens, die aber rechtlich abgesichert ist, politisch eh – spielgerecht drapiert werden.

Gut geschafft am Freitag in Frankfurt. Kleines Resümee – Das 41....

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Es war wirklich, als ob die Turner oder die Frankfurter Tourismusleute einen besonderen Draht zu Petrus gehabt hätten. Denn eine ganze Woche strahlender Sonnenschein, dann einige kühlere Tage dabei, aber erst nach dem strahlenden Finale im Stadion und damit eben auch Abschluß dieses Turnfestes am Freitagabend, öffnete der Himmel am Samstag seine Schleusen und regnete Frankfurt zu. Unglaublich. Denn eine der Hauptattraktionen, die FlußFestMeile beiderseits der Mainufer, wäre bei solchem Regen abgesoffen. Aber ohne Regen kamen rund 2, 5 Millionen und viele von ihnen schauten dem nächtlichen Treiben der Wasserschau zu, die jeden Abend eine Choreographie aus Wasser, Feuer und Licht bot. Und zur Stadiongala am Freitagabend wurde auch Angela Merkel eingeflogen, die sich die rund 40 000 Besucher als Publikum nicht entgehen ließ, denn tatsächlich ist dieses Turnfest die größte sportlichste Veranstaltung der Welt: rund 65 000 Teilnehmer und mindestens 10 000 ehrenamtliche Helfer.

Die Mädchen im Fußballfieber. In Frankfurt am Main ist der Frauenfußball...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Die Sportstadt Frankfurt machte ihrer Rolle als heimliche Hauptstadt des deutschen Frauenfußballs derzeit alle Ehre. Das große Duell der Frauenfußball Giganten Deutschland und Brasilien war aber nur die Spitze eines Eisberges. Die Internationalität der Region Frankfurt/Rhein/Main begünstigt durch seine ethnische Buntheit die Begeisterung für den Mädchen- und Frauenfußball. Allein in der Mainmetropole jagen mittlerweile mehr und mehr hoch motivierte Mädchen aktiv in zehn Vereinen mit insgesamt 22 Mannschaften dem Ball hinterher.

Cocktail und Dinner – Im India Palace in Frankfurt Sachsenhausen

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wer in Frankfurt am Main nach intensiver Arbeit Geschäftsfreunde mit indischer Küche und Kultur erfreuen möchte, trifft sich im Frankfurter Restaurant India Palace in Sachsenhausen, Nähe S-Bahn Station Lokalbahnhof. Der Familienbetrieb von Ehepaar Lal bietet kulinarische Qualität und indisches Ambiente auf höchstem Niveau zu verlässlichen Preisen. Von den Erfahrungen der Jahrhunderte geprägt, aus altehrwürdigen Sitten entstanden, stellt die indische Küche eine erlesene Kunst dar, in der eine Unzahl variationsreicher Gerichte zubereitet werden. Ein Geheimnis liegt zweifellos in der ideenreichen Zusammenstellung aromatischer und heilkräftiger Gewürze sowie frischer und duftender Kräuter. Am wichtigsten für indische Köche ist das ausgewogene Würzen, was nicht Schärfe bedeutet, sondern das Arbeiten mit sehr zarten und differenzierten Geschmackswerten.

Exklusive für ’Frankforter’ – Heute beginnt der Wäldschestag im Frankfurter Stadtwald,...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - So was gibt es noch in einer Welt, die sich immer ähnlicher wird, was dann als global bezeichnet wird. Einen Festtag allein für die Frankfurter, die sich hier Frankforter nennen und ihren Tag des Waldes den Wäldschestag (gesprochen) oder auch Wäldchestag (geschrieben). Und damit das nicht so bleibt, daß sich nur die Frankfurter den dritten Pfingstfeiertag gönnen, will auch der Weltexpress international darüber berichten. Und da müssen wir gleich damit beginnen, daß schon vor der Finanzkrise die Geschäfte und Unternehmungen immer geiziger wurden mit der Freizeit ihrer Angestellten, denn früher war das paradiesisch mit dem halben freien Tag und ganz früher gab’s sogar den Dienstag grundsätzlich frei, damit die Familien hinausziehen konnten in den Stadtwald, der fast bis Darmstadt reicht, und sich dort verlustieren, was immer auch eine gute Gelegenheit war, ’Worscht’ zu essen und „Äppelwoi“ zu trinken, wie das Frankfurter Nationalgetränk ausgesprochen wird, und die leidige Definition, was denn nun die Frankfurter Würstchen und was die Wiener sind, die sich wechselweise so bezeichnen, die lassen wir mal draußen, denn Hauptsache, es wird gegessen in Frankfurt. Hier ist man nämlich verfressen.

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