Schlagworte Film
Schlagwort: Film
Blut bei die Fische – Alexandre Ajas Horror-Remake „Piranha 3D“ geht...
Berlin (Weltexpress) - Nicht nur der Haifisch, der hat Zähne. Bissig mag es auch der französische Regisseur Alexandre Aja in seiner Neuverfilmung des Kult-Horrorstreifens „Piranha“. Mit Joe Dante und Roger Corman, Regisseur und Produzent des 1978 erschienen Ur-„Piranha“, beruft sich der Horrorspezialist Aja gleich auf zwei Genre-Ikonen. Nachdem er mit „The Hills have Eyes“ bereits eine passable Neuauflage eines Horrorkultfilms vorlegte, setzt Aja nun alles daran, den Exploitation-Faktor des Originals zu übertreffen – selbstverständlich dreidimensional, denn das Bikini tragende Fischfutter ist ähnlich scharf wie die Zähne ihre schwimmenden Fressfeinde.
Bitterer Nachgeschmack – Angelina Jolie kämpft als Geheimagentin „Salt“ auf DVD...
Berlin (Weltexpress) - CIA-Agentin Evelyn Salt (Angelina Jolie) wird von dem russischen Überläufer Orlov (Daniel Obrychsky) als Schläferin des KGB enttarnt. Ihr Auftrag: ein politisches Attentat, das den Weltfrieden erschüttern soll. Plötzlich sind Salts Kollegen Peabody (Chiwetel Ejiofor) und Winter (Liev Schreiber) ihre Feinde. Erbarmungslos von den Agenten gehetzt, flieht die schier unverwundbare Salt zu einem russischen Geheimstützpunkt. Ihr einstiger Mentor Orlov will seine beste Rekrutin zur Waffe gegen Amerika machen. Doch Salt versalzt den Kommunisten die Suppe. Kann sie verhindern, dass der Kalte Krieg in der Hitze eines Atomschlags neu entfacht wird?
In Kürze startet das 7. Internationales KinoKabaret in Berlin – Filme...
Vom 3. - 12. September 2010 öffnet KinoBerlino, ein vom Kulturprojekte Berlin – Projektfonds Kulturelle Bildung gefördertes Projekt des eingetragenen und gemeinnützigen Vereins Philosophischer Salon, wieder seine Pforten für alle aktiven Filmer. Zum Workshop und Festival reisen viele Kameraleute und Schauspielerinnen an. Sie haben Ideen und Technik im Gepäck. Treffpunkt und Filmlabor ist der Jugendclub ELOK in Friedrichshain. Die Anmeldefrist endete jedoch schon am 30. August.
Großversuch: Die Berliner Philharmoniker live auf der Kinoleinwand – Cinestar Wildau...
Berlin (Weltexpress) - Wim Wenders, begeisterter Anhänger neuester Technik, hatte bereits vor Jahren die Vision, mittels der digitalen Technik jeglichen Film per Satellit auf die Kinoleinwand zu holen. Praktisch ein freier Zugriff auf ein universelles Programm. So weit ist es noch nicht. Die Kinos müssten, wenn auch nicht völlig um-, so doch teilweise neu ausgerüstet werden. Und nicht wenige Filmemacher und Kinofreunde geben dem guten alten 35-mm-Film, der seine unverwechselbare Ästhetik hat, den Vorzug.
Und immer lockt B.B. – Ein Sonntagabend mit Brigitte Bardot auf...
Berlin (Weltexpress) - Das würde uns schon interessieren, wie eigentlich junge Frauen und Männer heute auf das damalige Sexsymbol Brigitte Bardot reagieren. In den Fünfziger Jahren auf jeden Fall stellte sie alles dar, was Mädchen gerne sein wollten: frisch, frank, fröhlich frei und absolut gleichgültig gegenüber dem, was die kleinbürgerliche und bürgerliche Umwelt als brav, angemessen, angepaßt, wohlanständig, gesittet, gehorsam, fügsam, rechtschaffen, bieder, einfältig, prüde, hausbacken und ordentlich ansah, was gleichzeitig die Kriterien waren, wie eine junge Ehefrau zu sein habe. Das ist kein Witz. Zugeschärft vielleicht, aber man braucht sich heute nur noch einmal die Ratgeber für junge Damen von damals anzusehen, die allesamt eines zum Thema haben: Wie angele ich mir einen Mann, der für mich sorgt.
Richard Strauss: „Toch! Sie sind ein Wahnsinniger!“ – Serie: „Ernst Toch....
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Kennen Sie Ernst Toch? Wie sollten Sie, wenn Sie nicht ein spezieller Musikkenner oder auch einer sind, der die im Dritten Reich sich ins Exil flüchtenden Deutschen und Österreicher besonders gut kennt. Diesem Mann, einem jüdischen Musiker und Komponisten, ist nun im Jüdischen Museum in Wien eine Ausstellung zugekommen, die so paradigmatisch wie propädeutisch ist und eines wieder deutlich macht: Wie den Deutschen und Österreicher ihre besten, ihre kreativsten, ihre frechsten und verwegensten Künstler durch die Nazis genommen wurden. Hier geht es um einen, der überlebte, weil er rechtzeitig die Heimat Richtung USA verließ. Da ist man ja schon einmal froh ,um das Überleben, aber diese Ausstellung zeigt auch, wie hoffnungslos für die meisten der Anschluß an die kulturelle Elite, zu der sie zu Hause gezählt hatten, in der neuen Heimat wurde, wenngleich sie nicht Hungers darben und kein erbärmliches Leben führen mußten, so wie Ernst Toch.
„Ich treibe nicht, ich werde getrieben”¦“ – Serie: „Ernst Toch. Das...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das „Arbeitszimmer/Mannheim oder Berlin/Morgen. 1918-1933“ zeigt als zweite Station auf, weshalb der Wiener Ernst Toch später sagen wird: „Nun soviel will ich sagen, daß, obwohl ich Wiener bin, nicht Wien es war, welches mich als junger Musiker gefördert, als reifen Menschen gehört und bestätigt, und daß alles, was ich an Förderung und Interesse erfahren habe, zuerst von Deutschland ausgegangen ist“. Das war im Jahr 1929 und da lagen die Erfolge in Mannheim schon hinter ihm und er reüssierte in Berlin. Zu Mannheim muß man Heutigen sagen, daß sich dort eine Avantgarde versammelt hatte (wie es mit der Hochschule für Gestaltung derzeit auch der Fall ist, wo der Philosoph Peter Sloterdijk Rektor ist), die mit der „Neuen Sachlichkeit“ nicht nur der Kunst einen neuen Weg ebnete, sondern die Neusachlichkeit als eigene Ästhetik für alle Kunst- und Lebensbereiche forcierte, einen Weg, den Ernst Toch mitging und das „Mechanisch-Serielle der ’Neuen Sachlichkeit’ mit Jazz-Elementen zu einer neuen Weltoffenheit in der Musik führte.“ Dies kann man an den Klangbeispielen nachvollziehen, die letzten Endes in dieser Ausstellung am meisten über den Komponisten Ernst Toch sagen und die man auf der im Katalog mitgelieferten DC auch zu Hause hören kann. Mit Gewinn, denn man hört die Veränderungen seines Stils deutlich.
Diskurs auf kleiner Flamme – Die Filmdokumentation »Gendoping – Die Mutanten...
Berlin (Weltexpress) - Doping im Sport ist heute alltäglich. Die Dopingmethoden werden immer mehr ausgefeilt oder auf neue Technologien ausgeweitet. Die Antidopinglabors entwickeln im Wettlauf Kontroll- und Analysemethoden, um das Doping nachweisen zu können. Es ist schwer zu sagen, wo der eigentliche Antrieb liegt: Gewinn von Geld und Trophäen oder wissenschaftlicher Ehrgeiz. Vermutlich auf der Täterseite beides, bei den Kontrollbehörden zweifellos wissenschaftlicher Ehrgeiz und in gewissem Masse ethische Motive. Für die Antidopinginstitute ist das grösste Problem, die in der Entwicklung befindlichen Dopingmethoden frühzeitig zu erkennen oder zu prognostizieren und aus der Voraussicht die Analysemethoden zu entwickeln.
Chansons, Experimente und ein bisschen Jazz – Serie: Montreux vibriert (Teil...
Montreux/Frankfurt am Main (Weltexpress) - Zu den Höhepunkten des Musik-Sommers zählt das Jazz-Festival Montreux, das auch dieses Jahr wieder über 200 000 Besucher anlockte. Selbst der gerade frei gelassene Roman Polanski ließ sich blicken. Drei Viertel der Konzerte waren ausverkauft. Für volle Säle sorgten aber längst nicht mehr nur die Jazz-Größen, sondern vor allem Stars aus anderen Musikrichtungen wie Phil Collins, Norah Jones, Simply Red und Tricky. Das Festival wurde überschattet von einem tragischen Tod und Rücktrittsspekulationen um Festival-Leiter Claude Nobs.
Das zweite Leben der Charlotte Gainsbourg – Serie: Montreux vibriert (Teil...
Montreux/Frankfurt am Main (Weltexpress) - Vor 24 Jahren sorgte ihr Inzest-Song mit ihrem Vater Serge für einen Skandal. Nun singt Charlotte Gainsbourg wieder und trat im Rahmen ihrer Europa-Tournee erstmals beim Jazz-Festival Montreux auf.