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Schlagwort: Fans
Der Albtraum geht weiter: Hertha BSC gegen SC Heerenveen 0:1 (0:1)
Berlin (Weltexpress) - Hertha BSC geht immer schwereren Zeiten entgegen. Nach der unfassbaren Niederlagenserie von acht Liga-Spielen in Folge, verloren die Berliner auch ihr Heimspiel gegen den holländischen Pokalsieger aus Heerenveen, am Ende verdient, und stehen nun in Europa ebenfalls vor einem Trümmerhaufen. Freier Fall, Endzeitstimmung, tiefe Krise: die Drastik der Schlagzeilen über Hertha nimmt kontinuierlich zu. Wann kommt die Wende? Verlegene Antwortversuche zwischen Heerenveen und Wolfsburg.
Showtime am Sonntagabend! ALBA Berlin besiegt in heimischer Halle vor 11.835...
Berlin (Weltexpress) - Ausführlicher Bericht von einem, der normalerweise mit American Football zu tun hat, sich bei diesem Sportereignis aber gut unterhalten fühlte ”¦
Union weiter Spitze – Benyamina bombig – 1.FC Union Berlin –...
Berlin (Weltexpress) - Union Berlin hat im Kampf um die Tabellenspitze der zweiten Liga am Freitag abend vorgelegt. Mit dem verdienten 2:1-Sieg gegen nur anfangs gleichwertige Gäste aus Ahlen gelang den Eisernen ein zum Ende nie ernsthaft gefährdeter Erfolg gegen den offensiv zu harmlosen Tabellenvorletzten. Nach der frühen Führung der Gäste durch Marcel Reichwein (5.), waren es Torsten Mattuschka (24.) und Torjäger Karim Benyamina (42.) die den Sieg vor 12212 Zuschauern noch in der ersten Halbzeit perfekt machten. Damit stehen die Köpenicker weiterhin ungeschlagen auf Rang eins der Tabelle. Jetzt müssen St.Pauli und Kaiserslautern am Wochenende nachlegen, um am Überraschungsteam der Stunde dran zu bleiben.
Ein furioser Beginn – und später beiderseitiges Schützenfest – Eintracht Frankfurt...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - In der Haut des Unholdes der Alemannia, der in der 89. Minute das Foul im Strafraum der Eintracht an Pirmin Schwegler verursachte, wollen wir auch nicht stecken. Denn zu diesem Zeitpunkt stand es nur noch 5:4 für die Eintracht und da es in der 50. Minute noch 4: 1 hieß und in der 53. Minute gar 5:1, kann man sich das emotionale Achterbahnfahren der Fans, aber sicher auch der Spieler, gut vorstellen. Was war passiert? Aber erst einmal die Folgen des Fouls: Selim Teber verwandelte den Elfmeter sicher zum Endstand 6:4. Aber die Vorstellung, dies hätte auf der anderen Seite stattgefunden, hätte zum Ausgleich, einem 5:5 geführt, wie gesagt, nachdem die Eintracht schon mit 5:1 in Führung lag, diese Vorstellung will man nicht weiterdenken. Besser nicht, denn ansonsten müßte man sich ja ernsthaft damit beschäftigen, wie die Eintrachtler solch eine Führung vergeigten.
FC Hansa Rostock brodelt seit Wochen die Fanszene – Interview mit...
Berlin (Weltexpress) - Beim FC Hansa Rostock brodelt seit Wochen die Fanszene. Insbesondere Hansa-Veranstaltungsleiter Rainer Friedrich ist mit seinem rigiden Maßnahmen vermeintlich für Ordnung und Sicherheit zu sorgen, Stein des Anstoßes. Bei Heimspielen stehen die Fans nicht gemeinsam im Block wie in anderen Stadien. Sie müssen sich in mehrere Blöcken aufteilen.
Wenn man schon kein Glück hat, kommt noch Pech dazu –...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Also, liebe Leute, so ein Spiel, engagiert, tororientiert und laufstark, so ein Spiel kann man nicht verlieren, es sei denn es kommt zu den verpaßten Chancen noch ein an diesem Tag mehr als schwaches Schiedsrichtergespann dazu. Zieht man ein Resümee, muß man einfach konstatieren: Die Eintracht hat nicht nur kein Glück gehabt – verschiedene Chancen einfach nicht verwirklicht, andere nur kanpp verfehlt – daber darüber hinaus hat sie sogar Pech gehabt, denn normalerweise hätte solch ein Spiel gegen eine an diesem Tag schwächere Mannschaft zum Sieg gereicht. Hier aber wurde ein Tor von Amantidis zu unrecht als Abseits erkannt und nicht gewertet, gegen das Foul an Chris wäre ein Elfmeter fällig gewesen und die Impertinenz mit der Klopp auf dem Rasen den Eintrachtspielern Anweisungen gab, hätte früher beim Frankfurter Trainer Funkel zu Strafen geführt. So also wurde nur ein Unentschieden daraus, was bei einem Eckenverhältnis von 10:1 für die Eintracht eine deutliche Sprache spricht.
Die Kreislaufbeschleuniger oder Wenn der Fußballfan nicht singen will, soll er...
Berlin (Weltexpress) - Sollten Sie Fan von Hertha BSC sein, von Tennis Borussia oder des BFC Dynamos, dann blättern Sie bitte weiter und suchen sich einen anderen Artikel. Journalistische Objektivität werden Sie nach diesem Mittwochabend vergeblich suchen. Die modernisierte „Alte Försterei“, eine Perle im tristen bundesrepublikanischen Betonkastenmoderngrau, und die Fans des 1. FC Union lassen eine unparteiische Haltung nicht zu.
Verbierte Angelegenheiten – Berliner Fußball mit Blau Weiß Berolina, SF Kladow...
Berlin (Weltexpress) - Blau Weiß Berolina durfte vorletztes Wochenende zweimal Schicksal spielen. Zuerst spielte die 2. Bero-Herrenmannschaft gegen SF Kladow 2. Und Kladow gewann. Ich sah nur ihr letztes Tor kurz vor Spielende. Es bedeutete Kladows Aufstieg. Das Spiel war ein rechtes Gewurstel, doch am Ende wurde natürlich gejubelt, und man sprang an des Vereinsheims Tresen.
Wie gewonnen, so zerronnen – Eintracht Frankfurt unterliegt dem Hamburger SV...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das ist Fußball. Das vermag Fußball. Da gab es einen magischen Moment in einem ansonsten nicht aufregenden Spiel. Die Eintracht lag in der 60. Minute chancenlos mit 0:2 zurück. Nach einer ersten Halbzeit, die einen munteren HSV zeigte, gegen den die Frankfurter sich ganz schön erfolgreich wehrten, der aber durch ein Tor von Jarolim in der 22. Minute und ein weiteres von Olic in der 58. Minute sich als Sieger gerade zementiert hatte. Und was passiert? Wie aus dem Nichts taucht Alexander Meier vor dem Hamburger Tor auf und bugsiert in der 61. Minute den Ball ins Tor. Freude und Erleichterung bei den Eintrachtsfans, die bei diesem Heimspiel zwar die Mehrheit im mit 51 500 ausverkauften Stadion ausmachten, denen aber die tausendfach angereisten Hamburgfans Paroli boten. Aber noch hatten sich alle von diesem Tor nicht erholt, als in der 63. Minute im Durchmarsch Caio den Ausgleich zum 2:2 erzielte. Innerhalb von zwei Minuten ein sicher gewonnenen geglaubten Spiel gedreht. Das eben ist Fußball.
Das Kind im Menschen – Aus den Unterklassen. Elefantenbabys, vereinigt euch!
Berlin (Weltexpress) - Das Bild des Fußballfans in der Öffentlichkeit ist das eines Tölpels. Bunt behängt mit allerhand Tand, strömt er Bierflaschen haltend in großen Gruppen singend bis grölend in die Stadien. Um dort dem Kind im Menschen Auslauf zu gewähren. Für die Vereine soll er die immer Euro-abgebende kritikfreie Melkkuh sein. Fürs Fernsehen das lustig schunkelnde und massenkompatible Winkelement.