Samstag, 21. Dezember 2024
Schlagworte Familienfilm

Schlagwort: Familienfilm

Die große Flatter – Zack Snyders 3D-Film erzählt „Die Legende der...

Berlin (Weltexpress) - „Nur, weil es gesungen ist, ist es noch lange kein Lied.“, schuhut eine der Eulen aus Zack Snyders dreidimensionale Kinoverfilmung Animationsspektakel „Die Legende der Wächter“. Eulen sind keine Singvögel, weiß Kinderbuchautorin Kathryn Lasky, sondern mit Furcht oder Ehrfurcht betrachtete Protagonisten uralter Sagen. Deren kommerzialisierte Version „Die Legende der Wächter“ spreizt dank Zack Snyder auf der Leinwand effektgewaltig die Schwingen aus.

Briefe einer Altbekannte – „Vergissmichnicht“ mahnt Sophie Marceau ein Brief aus...

Berlin (Weltexpress) - „Das einzig Gute an der Vergangenheit ist, dass sie vorbei ist.“ Wie wahr diese Worte sind, wird einem nach dem Ansehen von Yann Samuells „Vergissmichnicht“ schmerzlich bewusst. „L ´age de raison“ lautet der Originaltitel des sentimentalen Selbstfindungsmärchens, in dem Samuell eine Lektion in Gutmenschentum und Genügsamkeit vorträgt. Nicht zufällig trägt Samuells Werk den Titel des ersten Teils von Jean-Paul Sartres Romantrilogie „Les chemins de la liberté“. Die komplexe Novelle des französischen Philosophen soll Regisseur und Drehbuchautor Samuell angeblich als Vorlage gedient haben.

Oh, du unselige Weihnachtsfilmzeit -„Heim zu Weihnachten“ wollen die Figuren in...

Berlin (Weltexpress) - „Heim zu Weihnachten“ steht auf dem Schild des Bettlers Jordan (Reidar Sorensen), der einst der Fußballstar des norwegischen Dörfchens Skogli war. Auch der arbeitslose Paul (Trond Fausa Aurvag) vermisst seine Familie. Um seine Ex-Frau Tone (Kristine Rui Sletterbakken) und die Kinder zu sehen, fasst er einen ungewöhnlichen Plan, der nur am Heilig Abend gelingen kann. Gerade in jener Nacht wird der Arzt Knut (Fridjov Saheim) von einem Flüchtlingspaar zu einem Einsatz gerufen, der seinem Leben eine ungeahnte Wendung gibt. Auf große und kleine Sorgen der Einwohner Skoglis stehen in dieser Nacht unter einem besonderen Stern.

Vorhang öffne dich – Der neue IMAX-Film „Arabia 3D“ führt in...

Berlin (Weltexpress) – Feuerrot hebt sich die Sonne über dem glühenden Wüstensand. Edle Araberhengst galoppieren über die Dünen. Stolze Beduinen führen mit einem Falken auf dem Arm Karawanen durch den Sand. Nur Rudolph Valentino, der als verführerischer „Sohn des Scheich“ seinen Kaftan zerreißt, fehlt in der malerischen Szenerie der neuesten IMAX-Dokumentation.. In ebenso makellosen wie belanglosen Bildern erzählt Regisseur Greg MacGillivray in „Arabia 3D“ ein zeitgenössisches Märchen aus tausendundeiner Nacht.

Auf Filmfang im Kinderkino – Unabhängig produzierte Kinderfilme sind verborgene Schätze:...

Berlin (Weltexpress) - Selten war er schon immer. Nur ausnahmsweise gelingt es, mit viel Geduld den Blick auf ein Exemplar zu erhaschen: Der Independent-Kinderfilm ist eine vom Aussterben bedrohte Art. Verschwindet er, muss auch die lutra filmeri, der Filmotter, intellektuell verhungern, dass die filmischen Plattfische des deutschen Mainstream-Jugendkinos nicht verträgt. Die Initiative „Filmotter“ wurde vor rund drei Jahren aus der Idee geboren, die Entstehungsbedingungen unabhängig produzierter Kinderfilme in Deutschland zu verbessern.

Alles für die Katz ´ – Brad Peyton inszeniert „Die Rache...

Berlin (Weltexpress) - Hat Kitty Kahlohr Russ Meyers „Faster Pussycat! Kill, kill!“ zu oft gesehen? Die fiese Katze will die Weltherrschaft an sich reißen. Letzte Rettung der ahnungslosen Menschheit sind die Hundeagenten Butch und der draufgängerischer Neuling Diggs. Um die machthungrige Mieze aufzuhalten, brauchen sie die Hilfe der Katzen-Agentin Catherine. Das Trio wie Hund und Katz ´ muss die quasselnde Taube Seamus beschützen, die im Besitz von Geheiminformationen ist.

Everybody is Kung-Fu Fighting – Jaden Smith lässt sich von Jackie...

Berlin (Weltexpress) - „Es gibt keine schlechten Schüler. Nur schlechte Lehrer.“ Auf „Karate Kid“ bezogen, lassen sich die Worte, die Jackie Chan in Harald Zwarts Neuverfilmung des Kampfsport-Kultfilms aus den Achtzigern auf zweierlei Weise auslegen. Entweder ist der neue „Karate Kid“ so miserabel, weil schon der alte schlecht war oder: Es gibt keine schlechten Filme. Nur einen schlechten Regisseur, ein schlechtes Drehbuch und schlechte Hauptdarsteller. Sie alle treten in „Karate Kid“ an, um den Kampf um die höchsten Einnahmen an der Kinokasse zu gewinnen.

Rasse statt Klasse – Owen Wilson leiht dem tierischen Helden „Marmaduke“...

Berlin (Weltexpress) – Hollywood geht vor die Hunde. Dies gilt zumindest für das Familienfilmgenre, welches vor den Vierbeinern ehrerbietig in die Knie geht und dabei jeden Anspruch zu verlieren droht. Wer hoffte, dass es sich bei der Masse an Hundefilmen, welche Hollywood seit geraumer Zeit produziert, um einen vorübergehenden Trend handelt, muss gegenüber „Marmaduke“ klein bei geben. Der Hundefilm ist größer als je zuvor. Als gelte es, dies dem Publikum praktisch vorzuführen, besetzt Regisseur Tom Dey seinen Kinderfilm „Marmaduke“ mit einer dänischen Dogge.

Johnny Dearest – Amanda Seyfried und Channing Tatum entdecken „Das Leuchten...

Berlin (Weltexpress) – Die schönsten Briefe schreibt die Liebe, behauptet der Werbetext zu „Dear John“. In Lasse Hallströms Romantikdrama klingt das so: „Ich habe die letzten zwei Stunden auf ein leeres Blatt Papier gestarrt.“ Ähnlich fühlt man sich, wenn man nach der Nicholas-Sparks-Verfilmung das Kino verlässt, so fade und sinnleer ist der unter dem deutschen Verleihtitel „Das Leuchten der Stille“ erscheinende Liebesfilm. Die junge Savannah (Amanda Seyfried) verliebt sich in den Soldaten John (Channing Tatum), der in einem malerischen Küstenstädtchen seinen Vater (Richard Jenkins) besucht. Doch das Militär ruft: Johnny got his gun. Dummerweise ist der Spätsommer der des Jahres 2001. Ein Militäreid wiegt mehr als Liebesschwüre, darum folgt John statt Savannahs „I want You!“ dem Uncle Sam ´s. Das Herz des Helden wird indes schwer getroffen, von einer Kugel und einem Brief der daheim harrenden Liebsten, beginnend mit den Worten: “Dear John...“

Papiertiger – Die Nachwuchsdetektive des „Tiger Team“ erforschen in Peter Gersinas...

Berlin (Weltexpress) – Das Gute hat einen neuen Gegner. Was sind schon Dr. No und Professor Moriatry im Vergleich zu Iris Berben? Als durchtriebene Konzernchefin Q jagt sie in Peter Gersinas Kinoverfilmung der populären Kinderbuchserie „Tiger Team“ einem magischen chinesischen Elixier hinterher, welches Unsterblichkeit verleihen soll. „Man ist unverwundbar. Man wird nie krank. Man lebt für immer.“, schlussfolgert die junge Biggi (Helena Siegmund-Schultze) über die Wirkung des Tranks. Scharf kombiniert. Darum sind Biggi und ihre Freunde Patrick (Bruno Schubert) und Luk (Justus Kammerer) als Kinderdetektive in Wien unterwegs. Durch Zufall gelangen sie an einen der drei Schlüssel, welche das Versteck des Elixiers im „Berg der tausend Drachen“ öffnen. Doch Q und ihr Sohn Munroe (Stipe Erceg) schrecken vor nicht zurück, um den Schlüssel in die Hände zu bekommen.

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