Sonntag, 22. Dezember 2024
Schlagworte Eintracht Frankfurt

Schlagwort: Eintracht Frankfurt

Elfmeter entscheiden – Eintracht Frankfurt schlägt im Derby den FSV Mainz...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - „Ein interessantes Spiel“ sei es gewesen, sagte in der anschließenden Pressekonferenz der Frankfurter Trainer Michael Skibbe. Sein Mainzer Partner Thomas Tuchel hingegen, von dem man weiß, daß er Niederlagen nicht verträgt, weil sie ihn laut eigener Aussage zum Ausrasten bringen, sprach deutlich und geradezu abgeklärt davon: „Wir hatten wenig Zugriff aufs Spiel“ und bezeichnete die Eintracht als „tüchtiger und aggressiver“, eine Rolle, die sonst Mainz spiele, weshalb dies alles ungewohnt für seine Mannschaft gewesen sei. Aber Skibbe gab außer seiner Zufriedenheit mit der Eintrachtleistung dann doch noch Inhaltliches hinzu: „gradlinig und schnell kombiniert“ und „dem Gegner den Wind aus den Segeln genommen“.

Der Schiedsrichter spielte mit – Eintracht Frankfurt unterliegt zu Hause 1899...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Doch, doch, das Ergebnis geht in Ordnung, nicht unbedingt in dieser Höhe, aber da Fußball in alle Richtungen ausgehen kann, passieren halt auch solche Spiele, vor allem dann, wenn der Schiedsrichter der 12. Mann ist – hier ganz und gar nicht für die Eintracht. Mag ja sein, daß Markus Wingenbach seine Gründe hatte für zwei nicht gegebene Elfmeter für die Eintracht – in der 51. Minute wurde Pirmin Schwegler im Strafraum übel gefoult, in der 55. Minute wehrte Demba Ba einen Schuß von Halil Altintop mit den Händen ab - , mag ja sein, daß es sein persönliches gelbes Kartenfestival war – vier für Eintrachtler in der 61., 63., 77. und 84. Minute und vier für die Hoffenheimer in der 28., 43., 71. und 90. Minute, das sind alleine sechs in der 2. Halbzeit in einem Spiel, in dem die Eintrachtler 11 Fouls begangen und die Hoffenheimer 19!

Zunehmend souverän aufspielend – Eintracht Frankfurt setzt die Siegesserie mit 3:1...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Für Eintrachtfans war das einfach schön, was sie auf dem Stadionrasen verfolgen konnten, denn ihre Mannschaft schoß ja nicht nur drei Tore, sondern sie spielte in der ersten Halbzeit feldüberlegen und gab auch in der zweiten, in der Wolfsburg mächtig auftrumpfte und sich wehrte, ein Beispiel für besonnenes und kalkulierendes Fußballspiel, nicht unbedingt eine der bisherigen Eintrachtstärken. So konnten die 43 800 Zuschauer, unter ihnen auffällig wenig Wolfsburger, ein spielstarkes, über 90 Minuten spannendes Match verfolgen. Hohes Bundesliganiveau.

Entfesselte Eintracht in einer Angriffsschlacht – Frankfurt schenkt Schalke 04 unfreiwillig...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Gefühlt waren es in der zweiten Halbzeit so etwa 40 Torschüsse, die auf und über und neben das Schalker Tor prasselten und selten auch Tormann Manuel Neuer direkt in die Arme. Jede Minute war ein Tor drinnen für die wild gewordenen und entschlossen spielenden Eintrachtmannen, so dachte man. Richtig enttäuschend, wenn am Schluß die Torstatistik „nur“ von 15 Torschüssen auf den Kasten der Schalker spricht und im Gegenzug sogar diesen 5 Torschüsse auf das Eintrachttor und Oka Nikolov zumißt. Die hatte man längst vergessen, denn alle fanden in der ersten Halbzeit statt, als die Eintracht - zwar auch leicht überlegen – dennoch noch ernsthafte Mitspieler auf dem Rasen vorfand. Kalt wurde es dem Frankfurter Tormann, denn in den zweiten 45 Minuten hatte er nichts zu tun, rostete ein, weshalb er durch Gymnastik und Warmlaufen sich Abwechslung verschaffte. Was war passiert?

Luft holen – Eintracht Frankfurt gewinnt glücklich mit 2:0 gegen den...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das war ein Spiel geradeso wie die letzen, mit einer teilweise auftrumpfenden Eintracht, mit einer verzagten auch, einem teilweise auftrumpfenden Gegner, mit einem verzagten ebenso, mit vielen Torchancen auf beiden Seiten. Aber im Unterschied zu den letzten Eintrachtspielen konnte die Mannschaft diesmal auch Tore erzielen und im Unterschied zu den letzten Spielen konnte sie dies sogar in den letzten Minuten, in denen die letzten beiden Male die Eintracht ihre Niederlage durch gegnerische Tore besiegelte. Verkehrte Welt, denkt man derzeit im Bundesligafußball nicht nur bei Bayern München und den Mainzer Torschützenkönigen.

Hasenherzen unterliegen geschulten Taktikern – Eintracht Frankfurt verliert gegen den SC...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wie, das da unten auf dem Rasen sollte die Eintracht sein? Die Mannschaft, die vor einer Woche mit einem grandiosen 0:4 gegen die Borussen von Mönchengladbach nicht nur gewonnen, sondern ein rasantes Spiel abgeliefert hatte. Kaum zu glauben, dabei hatte Trainer Michael Skibbe die gleiche Mannschaft aufgestellt und erst einmal darauf verzichtet, den wiedergenesenen Chris, sonst Zentrum der Mannschaft, einzusetzen. Verzagt, nicht wach, unlustig, verpennt, ängstlich, ohne Mumm, also mit einem Wort hasenherzig zeigte sich die Frankfurter Eintracht von ihrer schläfrigen Seite. Erschwerend kamen ihre Hasenfüsse dazu. Denn allzu viele Bälle schlugen fehl und Pässe gingen ins Nirwana. Am Rasen lag das nicht. Der sah zwar nach dem Klitschko-Kampf vom letzten Wochenende erbärmlich aus mit der durchscheinenden Erde und den Rasenanstückelungen quer über das Feld, aber die Freiburger schaften es ja auch, auf ihm zu spielen. Letzten Endes gibt es keine Erklärung für diese unschöne Niederlage der Frankfurter.

Realität. Wirklichkeit. Wahrheit. – Eintracht Frankfurt unterliegt dem HSV Hamburg 1:3

Frankfurt am Main (Weltexpress) - War das nötig? Eigentlich nicht. Aber es geschah, und wie es geschah, offenbart es massive Schwächen der Frankfurter Eintracht. Aber der Reihe nach. Mit hohen Erwartungen begann das Spiel. Die Eintracht hatte in den Vorspielen mächtig aufgetrumpft und als es in der Bundesliga mit einer Niederlage in Hannover – auch eine, die nicht hätte sein müssen – begann, war nun alles auf den Auftakt im Heimspiel gegen die Nordlichter gesetzt. Es begann auch damit, daß diese enttäuschten. Diese kickenden und den Ball nicht Haltenden machten nicht viel her. Eines allerdings war von Anfang an auffällig. Man hatte den Eindruck, es spiele eine Herrenmannschaft gegen eine Bubenmannschaft. Keine Altherrenmannschaft, die weiß-roten Hamburger, i wo, aber gestandene Kerle, gegen die die schwarz-roten Eintrachtler insgesamt wie Nachwuchs aussahen. So kam es dann auch.

Der Künstler Gunter Demnig erinnert diesmal an Hans, Frieda und David...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Beim Verlegen der Stolpersteine konnte man den Kölner Künstler Gunter Demnig in dem informativen und anrührenden Film „Stolpersteine“ beobachten, den der Weltexpress als DVD besprochen hatte (vgl. Link unten). Dort erfuhr man, wie es geschah, daß sich Gunter Demnig entschloß, sein Leben künftig dem Gedenken jüdischer Mitbürger zu widmen, indem er erstens das lokale Umfeld von ermordeten jüdischen Deutschen motiviert, die Stolpersteinaktion bei ihm in Auftrag zu geben. Bei der werden in das Pflaster vor den ehemaligen Wohnungen der im Nationalsozialismus Deportierten und Ermordeten die extra gefertigten Stopersteine aus und eingelassen. Dazwischen liegt das Zweitens, nämlich das Verfahren, per Hand einen solchen Stolperstein aus Messing anzufertigen, worin auch die kunsthandwerkliche Tätigkeit Demnigs liegt, in der - anders als bei industrieller Fertigung - auch der Respekt vor den Toten zum Ausdruck kommen soll. Über 20 000 solcher Stolpersteine hat er in Mitteleuropa mit dem Schwerpunkt Deutschland schon verlegt.

Ihres eigenen Unglückes Schmied – Eintracht Frankfurt unterliegt 1899 Hoffenheim am...

Berlin (Weltexpress) - Man hatte es kommen sehen. Als in der 20. Minute Pirmin Schwegler von der Eintracht im gegnerischen Feld lostrippelte und alle auf den mit 50 500 vollgepackten Rängen schon ’Abgeben` empfahlen, da umspielte er einen weiteren Hoffenheimer und schoß einfach los, aus etwa 25 Metern Entfernung: direkt ins Tor und auch unhaltbar für Tormann Daniel Haas, der in der Folge alle anderen 13 Eintrachtattacken aufs Tor gut überstand. Man hatte es kommen sehen, nämlich, daß die ständige Gegenwehr der Hoffenheimer, die sich in 12 Torschüssen ausdrückte, irgendwann zum Erfolg führen werde. Daß dies aber ausgerechnet so spät von der gerade in der 77. Minute für Chinedu Obasi eingewechselten Nummer 18, Prince Tagoe, geschehe, das war aus einem weiteren Grund überraschend. Es war nämlich die Zeit in dieser Partie, als die Eintracht endlich drängte und mehrfach dicht vor dem 2:0 stand, als Tagoe in einer schnittigen Kontersituation perfekt stand und in der 80. Minute das lange fällige und von allen erwartete 1:1erzielte und gleich acht Minuten später in der 88. Minute ebenfalls als Konter das 1:2 hinlegte. Das war dann die Überraschung.

Wie man keine Spielerfrau wird – Serie: „Tradition zum Anfassen“ als...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Die Spielerfrauen der Glasgow-Elf von 1960, die am Abend auch nach dem offiziellen Abschluß noch viel zu erzählen hatten, sind für vieles gut. Einseits haben sie ihren Männern - damals also nicht Profis, sondern im Berufsleben steckend, vom Drogisten über den Wirt bis zum Postbeamten – den „Rücken frei gehalten“, wie es so schön heißt, haben diese also von Alltagskümmernissen und Alltagsarbeiten entlastet, die Kinder, so vorhanden, erzogen und überhaupt die patenten Frauen gegeben, die ein Fußballerspieler damals brauchte, als noch lange nicht von Luxus, von Prada-Täschchen und Victoria Beckhams die Rede war. Aber geschwärmt haben für die damaligen Spieler auch andere als die eigenen Frauen, erst recht, wenn diese noch unverheiratet waren, wie der junge Spieler X., von dessen Geplänkel mit einem jungen Mädchen wir an diesem Abend von dieser erfuhren. Irgendwie nett, auch harmlos, aber ein Ausdruck dessen, wie Fußball Emotionen leitet, manchmal aber auch alle Gefühle auffrißt.

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