Sonntag, 22. Dezember 2024
Schlagworte Dollar

Schlagwort: Dollar

Weltbank: Globale Wirtschaft wird multipolar

New York (Weltexpress) - Das Wachstumszentrum der Weltwirtschaft wird sich bis zum Jahr 2025 von den Industrieländern zu den Entwicklungsländern hin verschieben und der US-Dollar verliert seine Position als Leitwährung.  Das geht aus dem Report der Weltbank "Global Development Horizons 2011“ hervor.

Gehört Skype bald zu Microsoft?

Berlin (Weltexpress) - Für acht Milliarden US-Dollar (USD) sei Microsoft bereit, für das Internettelefon Skype zu zahlen, berichten die Medien heute morgen. Microsoft wolle so sein Smartphone-Geschäft ankurbeln. Es wäre der bisher größte Zukauf des Software-Giganten.

US-Ölfirmen werden trotz satter Gewinne subventioniert – Obama will aufräumen

Washington (Weltexpress) - US-Präsident Barack Obama bleibt bei seiner Forderung nach Abschaffung der Subventionen für die heimische Erdölindustrie. Damit sollen die seit dem Libyen-Einsatz stark gestiegenen Benzinpreise auf dem Binnenmarkt wieder gesenkt werden.

Betrugsvorwürfe – US-Regierung verklagt Deutsche Bank

Antalya (Weltexpress) - Wegen Betruges an ihren Kunden bei Geschäften mit Hypothekenpapieren, will die US-Regierung die Deutsche Bank vier Jahre nach Ausbruch der Immobilien- und Finanzkrise verklagen. Seitdem dies am Nachmittag bekannt wurde, zogen sich die Anleger aus der Aktie zurück. Das Deutsche Bank-Papier schloss am Dienstagabend mit einem Minus von fast drei Prozent.

Bürgerkrieg in Libyen kostet chinesische Unternehmen Milliarden

Peking (Weltexpress) - Die in Libyen engagierten chinesischen Unternehmen haben laut der Zeitung „Beijing Shanbao“ wegen des Bürgerkriegs in dem nordafrikanischen Land rund 20 Milliarden US-Dollar verloren.

Chinas BIP 2010 weltweit auf Platz zwei – USA an der...

Peking (Weltexpress) - Das Wachstumstempo der chinesischen Wirtschaft ist laut der Statistikbehörde Chinas im ersten Quartal dieses Jahres auf 9,7 Prozent gestiegen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs laut am Freitag veröffentlichten Statistikangaben in den ersten drei Monaten 2011 auf umgerechnet 1,5 Billionen US-Dollar. Die chinesische Wirtschaft bewahrt laut Experten ein stabiles und dynamisches Wachstum.

Währungskrieg

Berlin (Weltexpress) - „Die entwickelten Länder versuchen ihre Währungen zu schwächen“, klagte Brasiliens Finanzminister Guido Mantega am 27. September 2010 vor Industrievertretern in São Paulo. „Das bedroht unsere Wettbewerbsfähigkeit“. Die Welt befinde sich in einem „Währungskrieg“. Brasilien müsse gegen den starken Real vorgehen. Damit hatte der Finanzminister nicht nur die Klage seiner nationalen Industrie im auswärtigen Konkurrenzkampf klar formuliert, mit dem Wort „Währungskrieg“ hob er zugleich die Bedeutung und die Schärfe des Konflikts hervor. Dies war der Auftakt für einen Schlagabtausch, der die Wirtschaftsmeldungen und die Gipfeltreffen beherrschen sollte. Die Jahrestagung des IWF vom 10. Oktober konnte den Währungskrieg nicht beenden, auch nicht das Finanzministertreffen der G-20-Gruppe in Gyeongja (Südkorea) mit dem darauf folgenden G-20-Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs in Seoul vom 11./12. November. Noch nicht einmal ein Waffenstillstand wurde vereinbart. Einigkeit bestand, alle Streitfragen zu vertagen.

Trübe Aussichten – Fed hat Angst vor einem Abgleiten der USA...

Berlin (Weltexpress) - Vor wenigen Tagen sah sich der Pressesprecher des Weißen Hauses, Robert Gibbs, zu dem Eingeständnis gezwungen, daß die Erholung der US-Wirtschaft »noch mehrerer Jahre dauern wird«. Sofort nutzte die Lobby der Superreichen dies aus, um die einfachen Bürger gegen die von der Obama-Administration geplante Abschaffung der Steuererleichterungen für Vermögende zu mobilisieren. Wenn diese von Präsident George W. Bush durchgesetzten Umverteilungen – zugunsten der Reichen – mit Beginn des nächsten Jahres verschwänden, dann würde die wirtschaftliche Erholung noch viel länger auf sich warten lassen, warnte z.B. der Goldman-Sachs-Ökonom Alec Phillips medienwirksam. Aber mehr Geld für die Begüterten wird die US-Wirtschaft nicht retten, im Gegenteil.

Finanzkrise sitzt fest

Berlin (Weltexpress) - Der Goldpreis gilt als wichtigster Krisenindikator. In den vergangenen zwei Tagen hat er wieder neue Rekordhöhen erklommen. Bankaktien sind indes auf Talfahrt gegangen. Angst vor einer neuen, das europäische Finanzsystem bedrohenden Krise hat die Märkte seit einiger Zeit ergriffen und auch den Euro erneut unter Druck gesetzt. Für zusätzliche Unruhe sorgte ein Bericht des Wall Street Journal (WSJ) vom Dienstag. Demnach waren die im Juli weithin als sehr gut präsentierten Ergebnisse der Banken-Streßtests manipuliert. Die Prüfung sollte die Widerstandsfähigkeit der 91 europäischen Großbanken im Fall einer neuen Krise einschätzen.

Finanzkrise als erster Crash der internationalen Dienstleistungswirtschaft

Berlin (Weltexpress) - 75 % der deutschen Wirtschaftsleistungen werden durch Service erbracht. Diese Dienstleistungswirtschaft hat den Bereich der Produktion(20 % Anteil an den Wirtschaftsleistungen) auf den volkswirtschaftlich zweiten Platz verwiesen. Daß Deutschland nicht mehr Champion in puncto Exportleistung ist, sondern von China aktuell zum Vize-Exportweltmeister degradiert wurde, liegt auch daran, daß die deutschen industriellen und sonstigen Serviceleistungen in ihrer Internationalisierung noch erheblichen Nachholbedarf haben.

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