Dienstag, 05. November 2024
Schlagworte Der Standard

Schlagwort: Der Standard

Warschau will Atomwaffen – Morawiecki fordert nukleare Mittelstreckenraketen, weil „von Moskau“...

Warschau, Polen (Weltexpress). Die immer noch deutsche Lande besetzt haltenden Polen, wie manche meinen, wollen jetzt auch noch Atomwaffen besitzen. Sie betrachten sich nämlich...

Irischer Freiheitskampf – In Ulster explodierte eine Bombe im Untergrundkrieg gegen...

Belfast, Nordirland (Weltexpress). Dass es "in Nordirland", das von britischen Soldaten besetzt ist und zum Vereinigten Königreich von Großbritannien gerechnet wird, "am Montagmorgen nahe...

Fast 2.000 Türken zu lebenslanger Haft verurteilt – Selman Gülen muss...

Dass in der Türkiye Cumhuriyeti (Republik Türkei) "fast 2.000 Türken" seit der "Putsch" genannten Veranstaltung in der Nacht vom 15. auf den 16. Juli 2016 "zu lebenslanger Haft verurteilt" worden seien, das teilt "Der Standard" (18.12.2018) mit.

Wien will nicht mehr – Die Republik Österreich steigt aus dem...

Wien, Österreich (Weltexpress). Den unsägliche Migrantenpakt der Vereinten Nationen (VN), der zu Wanderungen nach deutschen Landen Tür und Tor öffnet, will den Pakt nicht...

Merkel-Regierungen schickten ihre Kundschafter nach Österreich – Wien zeigt sich nach...

Wien, Österreich (Weltexpress). "Unter Freunden macht man das nicht", erklärte Bundeskanzler Sebastian Kurz heute in Wien. Auch der Bundespräsident der Republik Österreich, Alexander Van...

Museum der Moderne Salzburg restituiert Gustav Klimts „Litzlberg am Attersee“

Salzburg (Weltexpress) - Das Museum der Moderne Salzburg wird ein Werk von Gustav Klimt restituieren: das um 1915 entstandene Gemälde "Litzlberg am Attersee" mit einem Schätzwert von 20 bis 30 Millionen Euro.

Die Fratzen der Wiener Walzerseligkeit – Günter Krämer bevölkert Ödön von...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Ist hier der Spätherbst eingezogen oder herrscht Waldsterben? Eine Frage, die man sich unwillkürlich stellt, wenn man den großen Saal des Schauspielhauses zur Premiere von Horwarths „Geschichten aus dem Wiener Wald“ betritt und diese große Bühne voll des rötlich-gelb-braunen Laubes sieht. Es ist Spätherbst und es herrscht Menschensterben, denn die Verhältnisse, die sind nicht so, daß auch nur einer von denen, die hier ihr Lebens- und Liebesglück suchen, auch nur ein Fitzelchen davon abbekämen Diese Trostlosigkeit, die diese Blätter verströmen, machen weitere Bühnenteile unnötig. Braucht die arrivierte Witwe und Trafikantin Valerie (Constanze Becker) eine Sitzgelegenheit, steht halt eine Bank oder ein Stuhl da und wird später der Lokalbesuch dann auf der völlig leeren, weil gefegten Bühne, gespielt, werden von den Akteuren die Tische und Bänke zusammengestellt. Mehr - und dann noch dieses Skelett - braucht es nicht, um dem Zuschauer zu verdeutlichen, was Regisseur und Bühnenbildner Günter Krämer uns auf den Weg gibt: sie reisen mit leichtem Gepäck diese zusammengewürfelte Schar aus dem achten Wiener Gemeindebezirk, aber ihre Seelen sind zentnerschwer beladen.

Das dritte Mal bleibt Fred Vargas „Der verbotene Ort“ im Aufbau...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören. Deshalb kann man schon heute Fred Vargas Lebewohl sagen und demnächst „Guten Tag“, denn nach dem Gesetz der KrimiWeltBestenliste muß man nach dreimaliger Benennung die Liste verlassen und nach dem Gesetz der Serie wird Fred Vargas mit einem neuen Krimi demnächst wieder auftauchen. Die gelernte Archäologin hat nicht nur spannende Inhalte, sondern bringt diese mit ihrem melancholischen Personal in eine Melange, in der man ihre berufliche Profession durchaus wiedererkennt. Sie legt Schichten frei. Schichten, die sich innerhalb von Menschengruppen verfestigt hatten, aber auch die, die in den Menschen versteinert sind und durch extreme Erlebnisse ins Wackeln und Zertrümmern kommen. Wer also immer noch nicht den „Verbotenen Ort“ ausgekundschaftet hat, sollte dies schleunigst tun. Nachzutragen ist, daß das nicht selbstverständlich ist, auf dem ersten Platz dreimal zu verweilen. Erst ein einziges Mal war das zuvor mit „Stalins Geist“ Martin Cruz Smith gelungen.

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