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Schlagwort: Darmstadt
Das „Wohnzimmer“ im Freien ist grün, lebendig und hat einen wunderbaren...
Bonn (Weltexpress) - Wer möchte es nicht gerne besitzen, ein ruhiges Plätzchen im Grünen, abgeschirmt von Wind, Lärm und neugierigen Blicken? Im pala-verlag erschien dazu ein sehr informatives Buch „Sichtschutz im lebendigen Garten“ von Irmela Erckenbrecht und Rainer Lutter. Sie haben viele Vorschläge ausgearbeitet, umsetzbare Gestaltungsideen inbegriffen. Es sind in Bildern und unterschiedliche Texte kreative Lösungen für Gartengrenzen, Sitzplätze und Terrassen. Jetzt, wo der Sommer da ist, wird aus dem Garten ein wahrhaft lebendiges Wohnzimmer, das aber vor Wind und Blicken von Nachbarn geschützt sein sollte, um die persönliche Atmosphäre zu erhalten.
Einer der letzten Gesamtkünstler – „Joseph Maria Olbrich 1867-1908. Architekt und...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Eine solche Ausstellung von und über Joseph Maria Olbrich hat es noch nie gegeben. Weder so umfangreich, noch so wissenschaftlich aufbereitet, noch so liebevoll auch frühe Zeichnungen und viele Kleinigkeiten berücksichtigend, die allesamt zeigen, daß wir es bei diesem Künstler mit einem Menschen zu tun haben, der dem Kitsch und dem Eklektizismus der Zeit für den bürgerlichen Alltag eine neue klare, einheitlich gestaltete Form und damit eine neue, klare und ebenfalls einheitliche Ausdruckskraft entgegensetzen wollte. Und dies auch tat. Nicht nur bezogen auf Häuser oder ganze Häuserreihen, sondern mit der von ihm gestalteten Architektur gingen dieselben Formprinzipien über auf die Gartengestaltung, die Inneneinrichtung, die mit der Haustüre und den Fenstern beginnt, natürlich das entwerfen und Herstellen der Möbel als wichtigster Eindruck des künstlerischen Ausdrucks, aber damit nicht Schluß ist, sondern sich Olbrich auch um die Dinge kümmert, die auf dem Eßzimmertisch gebraucht werden: das Eßservice, das Besteck, zuvor noch die Lampen, die Teppiche, die Kücheneinrichtung – und natürlich auch die Bilder an den Wänden, unter denen ausgewählte Tapeten oder geweißte Wände wirkten, alles aus einem Guß, wie es Meister Joseph Olbrich entwarf.
P.E.N. verurteilt Anklage gegen Baltasar Garzón
Darmstadt (Weltexpress) - Der spanische Untersuchungsrichter Baltasar Garzón, der 1998 in London den chilenischen Ex-Diktator Pinochet verhaften ließ, wird nun selbst unter Anklage gestellt. Angeblich habe Garzón bei Ermittlungen zur Aufklärung von Verbrechen, die während des Spanischen Bürgerkriegs und in der Franco-Diktatur verübt wurden, seine Kompetenzen überschritten.
Expressionismus ist überall – Ausstellungs-Höhepunkte 2010 in Frankfurt Rhein-Main, detailliert aufgeführt
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Es bürgert sich ein, die Stadt Frankfurt am Main, die Mittelpunkt einer rund vier Millionen Menschen umfassenden Region ist, mit ihrem Umfeld nun Frankfurt Rein Main zu nennen. Diese Region verfügt aufgrund ihrer Vielfalt, die die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern anschneidet, gleich in mehreren Städten über renommierte Museen und Potential für spannende Ausstellungen. Im Mittelpunkt der engeren Region steht 2010 an verschiedenen Orten das Thema Expressionismus. „Viele Ausstellungshighlights des neuen Jahres sind eine Reise wert“, lädt Thomas Feda ein, Geschäftsführer des städtischen Tourismus, der längst das Kulturpotential dieser Stadt und der Region als wichtiger Vermarktungsgrund erkannt hat und dementsprechend Aufmerksamkeit für kulturelle Reisen hierher.
Angriff auf das Karlsruher Fanprojekt – Einzelne Ultras zerstören die Grundlage...
Berlin (Weltexpress) - Für die Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte (BAG) ist der Übergriff von Angehörigen aus der Frankfurter Ultraszene auf das Karlsruher Fanprojekt ein absolut inakzeptabler Vorgang. Offensichtlich sind einige Gruppen bzw. ganze Ultraszenen dazu bereit, Grenzen zu überschreiten. Diese Grenzüberschreitungen lehnen die Fanprojekte in Deutschland zutiefst ab.
Eine Zeitreise durch die Geschichte der Wissenschaften mit Halt in Alexandria,...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Nimmt man es genau, dann ist dieser Ausstellungstitel zuerst einmal ein geographischer Hinweis darauf, daß im Osten die Sonne aufgeht, eine Sonne, die die Welt deutlich sichtbar macht, die hell auch Dunkles anstrahlt, die wärmt und Leben erzeugt, aber auch eine Sonne, die unbarmherzig alles ausleuchtet, austrocknet und Leben absterben läßt. Schon Birgitta von Schweden hatte in ihren Visionen den gerade geborenen Christusknaben buchstäblich als Licht der Welt gesehen, woraufhin alle mittelalterlichen Maler in ihren Krippenbildern die Erleuchtung der Welt von ihm ausgehen ließen, seine Lichtaura machte die Umgebung sichtbar und sein Geburtsort lag im Osten, von Europa aus gesehen.
Geschichte im Weltmaßstab neu denken: der Mensch tritt auf – Serie:...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wenn auch nur ein Bruchteil von dem stimmt, was die Redner Andreas Auth, Geschäftsführender Direktor der WBG, und die geballte Professorenmacht von Helwig Schmidt-Glintzer, Sinologe in Göttingen, Albrecht Jockenhövel, bis 2008 für Ur-. Und Frühgeschichtliche Archäologie an der Universität in Münster und Gustav Adolf Lehmann, für Alte Geschichte an der Universität in Göttingen an diesem Abend in Frankfurt zu den soeben fertiggestellten ersten zwei Bänden der neuen Weltgeschichte ausführten, dann haben wir es mit so etwas zu tun, das wir in der Kosmologie die kopernikanische Wende nennen, nun allerdings rein auf unsere Erde bezogen: die Umwertung und Neubewertung der Geschichte, unserer Geschichte der Menschheit in dieser Welt.
Geschichte im Weltmaßstab neu denken: Beispiel Alexander der Große – Serie:...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Die Göttinger Professoren Gustav Adolf Lehmann und Helwig Schmidt-Glintzer, auch Direktor der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel, brachten mit dem zweiten Band „Antike Welten und neue Reiche – 1200 v. Chr. bis 600 n. Chr.“ den meisten Zuhörern vertrauteres Terrain. Nachdem Lehmann darauf verwies, daß mangels Zeugnissen der amerikanischen Doppelkontinent sowie Australien und Polynesien keine globale Ausrichtung auf die drei-kontinentale Welt des europäisch-asiatischen Altertums hatten und deshalb in dieser sechsbändigen Weltgeschichte Band II keine Rolle spielen, pointierte er: „Umso notwendiger und fruchtbarer zugleich erweist sich in diesem Abschnitt der Weltgeschichte eine Konzentration auf die Ereignisse und Entwicklungen in zwei großen Geschichtsräumen, die zwar unabhängig, aber nicht ohne Kenntnisnahme voneinander (und verbunden durch einen beachtlichen Kulturtransfer) jeweils für sich eine in festen politischen und kulturellen Zusammenhängen stehende Ökumene ausgebildet haben: Es geht um die vorderasiatisch-mediterrane und die chinesisch-ostasiatische Hochkulturwelt des Altertums.
Gestern, heute, morgen: und die Neuentdeckung des Offenbacher Hafens – Serie:...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Als eine der teilnehmenden Städte lud am Samstag, dem 22. August, die Stadt Offenbach am Main zu einer Führung durch den Offenbacher Hafen ein. Dies war nur eines von vielen Angeboten, das sich an diesem Tag um den Hafen erstrecken sollte. Ein Stadtbewohner kommt normalerweise kaum in dieses Gebiet, es sei denn, er besucht ein Konzert von Hubert von Goisern beispielsweise imletzten Sommer. Das Angebot „Der Offenbacher Hafen: Vom Umschlag- und Zwischenlager zum Ort für Wohnen, Kultur, Freizeit und Kreativität“, versprach einen facettenreichen Einblick in die Geschichte des ehemaligen Industriehafens und dessen gegenwärtige und zukünftig-geplante Nutzung. Wir wollten dabei sein und haben die Besichtigung genau protokolliert.
Zu Wasser, zu Land, zu Luft, auf dem Drahtesel, aber nicht...
Frankfurt am Main (Weltexpress) Im Zeitraum vom 18. bis zum 23. August wurden in Hessen und Rheinland-Pfalz in diesem Jahr zum siebten Mal die „Tage der Industriekultur Rhein-Main“ veranstaltet. Dabei geht es um die Route den Main entlang, die von Aschaffenburg bis hinter Mainz reicht und auf der man in den vergangenen Jahren die Architekturmonumente der Gründerzeit über den Jugendstil bis hin zum Organischen Bauen erfaßte, sehr oft vor beabsichtigtem Abriß rettete und vielfach fachkundige Restaurierung in Gang setzen konnte. Aber diese Route geht über Häuser und Fabriken hinaus und erfaßt auch die industriell notwendige Infrastruktur der Verkehrswege beispielsweise. Wie jedes Jahr steht ein Bereich im Mittelpunkt aller Veranstaltungen dieser „Tage der Industriekultur Rhein-Main“. Das waren diesmal aus gutem Grund die Häfen und Flughäfen der Region.