Schlagworte Claudia Schubert
Schlagwort: Claudia Schubert
Viel und schnell rennen sowie viele Torschüsse genügen nicht – Eintracht...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Dieses Mal war keine lethargische Eintracht zu sehen. Dieses Mal nahmen sie von Anfang an den Kampf auf, der über das Spiel hin dann ein Kampf wurde, gegen den Ball nämlich, der trotz aller Versuche, immerhin dreißig an der Zahl, einfach nichts ins Netz der Stuttgarter wollte, partout nicht. Irgendwann kam dann wirklich Mitleid auf mit einer Mannschaft, die wollte, aber keine Tore schießen konnte, weil – auch das ist Fußball – sich wirklich alles dagegen verschworen hatte. Die Stuttgarter dagegen sahen gar nicht gut aus, aber sie hatten fünf lichte Momente und in denen fabrizierten sie als Konter zwei Tore, die für die über 47 000 Zuschauer überraschend kamen, denn ständig war doch eigentlich die Eintracht am Zuge.
Fehlstart in die Rückrunde – Eintracht Frankfurt unterliegt Borussia Mönchengladbach 0:1
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das war ja nun mal Nichts. Dieses nicht mal schlechte Spiel brachte zwar Torchancen ohne Ende auf Seiten der Eintracht und dann in der 84. Minute, also sechs Minuten vor Schluß – buchstäblich Toresschluß – das Siegestor durch de Camargo, dieses Spiel besiegelte aber den totalen Fehlstart der Frankfurter Mannschaft in der Rückrunde. Beim Ergebnis 0:9 kann man nicht deuteln, nichts erklären, analysieren muß man es schon. Und dafür taugt dieses Spiel ganz gut, denn die Mannschaft zeigte sich motiviert, zeigte aber auch ihre Schwächen, die diesmal einerseits in verlorenen Zweikämpfen lagen – Alexander Maier dabei vorneweg - , andererseits im nicht vorhandenen Sturm. Wenn gerade mal ein - dazu hasenfüßiger - Martin Fenin die einsame Sturmspitze bildet, muß man schon fragen, was sich Trainer Michael Skibbe bei seiner Mannschaftsaufstellung dabei denkt.
Abgeschmiert – Eintracht Frankfurt unterliegt im Heimspiel Hannover 96 mit 0:3...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Schön war das nicht. Kein Spiel für Freunde des eleganten, variantenreichen Fußballs und eines treffsicheren Spielaufbaus. Sicher aber eine Lehrstunde darin, aus den Fehlern des Gegners eigene Stärken zu machen und völlig unaufgeregt knallhart zu kontern und somit effektiv Tore daraus zu machen. Das führte Hannover 96 im Frankfurter Stadion vor nur 39 300 Zuschauern – Minusrekord – vor und die Frankfurter ließen diese Exekution geschehen.
Strahlkraft beginnt heute – Serie: „Heimtextil 2011“ auf dem Messegelände in...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Strahlen tun sie beide, die Verantwortlichen der Messe Frankfurt, allen voran Geschäftsführer Detlef Braun beim gestrigen Vorstellen der Zahlen der diesjährigen Heimtextil, die am Jahresanfang deshalb besonders wichtig ist, weil sie den Auftakt bildet für das ganze Messejahr und die positive Situation auf andere abstrahlen wird. Aber strahlend präsentieren sich auch die Messeobjekte, die in Farbenpracht und modernen Design den Händlern klar machen, daß sie ihren Kunden verkaufen müssen, daß sich der Wirtschaftsbürger von heute regelmäßig in seinen vier Wänden zu erneuern hat, also neue Teppichböden, Tapeten, Gardinen, Möbelstoffe, Bettanlagen, vor allem Bettwäsche, aber auch Frottierwaren, Badezimmeraccessoires, nicht zu vergessen die Tischtücher und Tischdekorationen neu anzuschaffen hat.
Der Schiedsrichter spielte mit – Eintracht Frankfurt unterliegt zu Hause 1899...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Doch, doch, das Ergebnis geht in Ordnung, nicht unbedingt in dieser Höhe, aber da Fußball in alle Richtungen ausgehen kann, passieren halt auch solche Spiele, vor allem dann, wenn der Schiedsrichter der 12. Mann ist – hier ganz und gar nicht für die Eintracht. Mag ja sein, daß Markus Wingenbach seine Gründe hatte für zwei nicht gegebene Elfmeter für die Eintracht – in der 51. Minute wurde Pirmin Schwegler im Strafraum übel gefoult, in der 55. Minute wehrte Demba Ba einen Schuß von Halil Altintop mit den Händen ab - , mag ja sein, daß es sein persönliches gelbes Kartenfestival war – vier für Eintrachtler in der 61., 63., 77. und 84. Minute und vier für die Hoffenheimer in der 28., 43., 71. und 90. Minute, das sind alleine sechs in der 2. Halbzeit in einem Spiel, in dem die Eintrachtler 11 Fouls begangen und die Hoffenheimer 19!
Zunehmend souverän aufspielend – Eintracht Frankfurt setzt die Siegesserie mit 3:1...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Für Eintrachtfans war das einfach schön, was sie auf dem Stadionrasen verfolgen konnten, denn ihre Mannschaft schoß ja nicht nur drei Tore, sondern sie spielte in der ersten Halbzeit feldüberlegen und gab auch in der zweiten, in der Wolfsburg mächtig auftrumpfte und sich wehrte, ein Beispiel für besonnenes und kalkulierendes Fußballspiel, nicht unbedingt eine der bisherigen Eintrachtstärken. So konnten die 43 800 Zuschauer, unter ihnen auffällig wenig Wolfsburger, ein spielstarkes, über 90 Minuten spannendes Match verfolgen. Hohes Bundesliganiveau.
Entfesselte Eintracht in einer Angriffsschlacht – Frankfurt schenkt Schalke 04 unfreiwillig...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Gefühlt waren es in der zweiten Halbzeit so etwa 40 Torschüsse, die auf und über und neben das Schalker Tor prasselten und selten auch Tormann Manuel Neuer direkt in die Arme. Jede Minute war ein Tor drinnen für die wild gewordenen und entschlossen spielenden Eintrachtmannen, so dachte man. Richtig enttäuschend, wenn am Schluß die Torstatistik „nur“ von 15 Torschüssen auf den Kasten der Schalker spricht und im Gegenzug sogar diesen 5 Torschüsse auf das Eintrachttor und Oka Nikolov zumißt. Die hatte man längst vergessen, denn alle fanden in der ersten Halbzeit statt, als die Eintracht - zwar auch leicht überlegen – dennoch noch ernsthafte Mitspieler auf dem Rasen vorfand. Kalt wurde es dem Frankfurter Tormann, denn in den zweiten 45 Minuten hatte er nichts zu tun, rostete ein, weshalb er durch Gymnastik und Warmlaufen sich Abwechslung verschaffte. Was war passiert?
Luft holen – Eintracht Frankfurt gewinnt glücklich mit 2:0 gegen den...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das war ein Spiel geradeso wie die letzen, mit einer teilweise auftrumpfenden Eintracht, mit einer verzagten auch, einem teilweise auftrumpfenden Gegner, mit einem verzagten ebenso, mit vielen Torchancen auf beiden Seiten. Aber im Unterschied zu den letzten Eintrachtspielen konnte die Mannschaft diesmal auch Tore erzielen und im Unterschied zu den letzten Spielen konnte sie dies sogar in den letzten Minuten, in denen die letzten beiden Male die Eintracht ihre Niederlage durch gegnerische Tore besiegelte. Verkehrte Welt, denkt man derzeit im Bundesligafußball nicht nur bei Bayern München und den Mainzer Torschützenkönigen.
Hasenherzen unterliegen geschulten Taktikern – Eintracht Frankfurt verliert gegen den SC...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wie, das da unten auf dem Rasen sollte die Eintracht sein? Die Mannschaft, die vor einer Woche mit einem grandiosen 0:4 gegen die Borussen von Mönchengladbach nicht nur gewonnen, sondern ein rasantes Spiel abgeliefert hatte. Kaum zu glauben, dabei hatte Trainer Michael Skibbe die gleiche Mannschaft aufgestellt und erst einmal darauf verzichtet, den wiedergenesenen Chris, sonst Zentrum der Mannschaft, einzusetzen. Verzagt, nicht wach, unlustig, verpennt, ängstlich, ohne Mumm, also mit einem Wort hasenherzig zeigte sich die Frankfurter Eintracht von ihrer schläfrigen Seite. Erschwerend kamen ihre Hasenfüsse dazu. Denn allzu viele Bälle schlugen fehl und Pässe gingen ins Nirwana. Am Rasen lag das nicht. Der sah zwar nach dem Klitschko-Kampf vom letzten Wochenende erbärmlich aus mit der durchscheinenden Erde und den Rasenanstückelungen quer über das Feld, aber die Freiburger schaften es ja auch, auf ihm zu spielen. Letzten Endes gibt es keine Erklärung für diese unschöne Niederlage der Frankfurter.
Kräftiges Besucherplus und Optimismus bei Industrie und Handel – Serie: Die...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - „Nach einem leichten Ausstellerzuwachs und jetzt fast 57.000 Besuchern (plus acht Prozent) in diesem, Jahr meldet sich die Tendence erfolgreich zurück. Mit der Rückkehr zum angestammten Termin Ende August ist uns ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung zur Stabilisierung der Frankfurter Herbstmesse gelungen“, äußerte sichtlich zufrieden Detlef Braun, zuständiger Geschäftsführer der Messe Frankfurt GmbH. Er bezog sich auf die Frage nach dem richtigen Termin der Tendence, die eine traditionelle Herbstmesse ist, aber immer weiter nach vorne gezogen wurde und im Jahr 2009 schon Anfang Juli stattfand, mit mickrigem Ergebnis. Die positive Resonanz auf die Rückkehr zum alten Termin konnte man schon im Vorhinein an den Ausstellerzahlen abmessen, also den Personen und Institutionen, die Stände mieten und ihre Waren anbieten. Entscheidend ist dann aber, in welchem Umfang geordert wird, entweder unmittelbar auf der Messe oder dicht danach. Erst dann kann man wirklich von einem Erfolg sprechen. Und im Jahr 2010 sieht die Tendence danach aus.