Mittwoch, 18. Dezember 2024
Schlagworte Cannes

Schlagwort: Cannes

Die Säulen des Herkules – Segelabenteuer rund um Gibraltar – Mit...

Gibraltar, UK (Weltexpress). In stilvoller Eleganz durchquert die „Royal Clipper“ die Meeresenge zwischen Mittelmeer und Atlantik. Segelabenteuer pur. Ist es der Geist Napoleons, der weht, wo...

Balkan im Babylon – Berliner Traditionskino zeigt Filme aus Südosteuropa

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Das ausladende Hinterteil ist einfach zu verlockend. Schon ist die Hand ausgerutscht, Ljubo (Goran Navojec) hat Verica (Ksenija Marinkovic) einen Klaps...

„The Same Sky“ mit Weltpremiere auf der Mipcom 2016 in Cannes

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Am Dienstagabend wurden im Kinosaal des Soho House Berlin drei Trailer von Filmen gezeigt, die auf der nächsten Mipcom, einem der...

Lars von Trier in Cannes zur unerwünschten Person erklärt

Paris (Weltexpress) - Die Festivaldirektion in Cannes hat den bekannten Filmregisseur Lars von Trier zur unerwünschten Person erklärt, nachdem dieser sich als Nazi bezeichnet hatte, heißt es in einem Kommuniqué des Festivals.

Nach den Männern wie Basquiat, Arainas und dem Schmetterling kommen mit...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Am 1. Oktober wurde Julian Schnabel mit dem Douglas Sirk Preis ausgezeichnet, über den wir auch gleich noch etwas schreiben. Erst einmal Julian Schnabel. Den Eingeweihten gehen die Augen auf, denn sie wissen sofort, daß es hier um einen geht, der in vielen Künsten zu Hause ist, es aber in allen zur höchsten Meisterschaft bringt. Seine Gemälde, denn erst einmal wurde er als Maler bekannt, wurden auch in der Bundesrepublik monographisch ausgestellt, so erinnern wir uns an seine Ausstellung im Jahr 2004 in der Schirn in Frankfurt am Main. Damals wurde gleichzeitig sein Film aus dem Jahre 2000 „Bevor es Nacht wird“ vorgeführt, der das Drama um den kubanischen und schwulen Dichter Arainas auf eine Art auf die Leinwand bringt, daß einem der Atem stockt und man gleichzeitig auf die Leinwand, in den Film und in das Leben des Dargestellten hineingezogen wird.

The most dangerous Game – „Carlos – Der Schakal“ verkörpert den...

Berlin (Weltexpress) - Der Titel des über fünfstündigen Thrillers lässt eine Biografie vermuten. Tatsächlich aber ist „Carlos – Der Schakal“ nicht das Porträt eines Menschen, sondern des Terrorismus. Die Geschichte des im Namen des Marxismus verübten Terrors erzählt der französische Regisseur Assayas anhand der Laufbahn des Mannes, der für Jahre zu dessen Symbolfigur wurde: Illich Ramirez Sanchez (Edgar Ramirez). Er selbst nannte sich Carlos, die Öffentlichkeit nannte ihn „Der Schakal“.

Kein Ort, nirgends – Menschen im Hotel, „Somewhere“ in Sofia Coppolas...

Berlin (Weltexpress) – Ein schwarzer Sportwagen rast durch die menschenleere Wüste, dreht eine Runde nach der anderen auf dem glühenden Asphalt. Mit Hochgeschwindigkeit bewegt sich Johnny Marco (Stephen Dorff) im Kreis. Irgendwo – Nirgendwo - „Somewhere“. Genauso verläuft das Leben des gefeierten Filmstars. Sofia Coppola schickt den vereinsamten Hauptcharakter ihres brillanten Dramas auf eine ziellose Reise durch die Leere des Seele.

Gewinn den Oscar – Auch DAS WEISSE BAND von Michael Haneke...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Gleich zweimal ist dieser deutsche Film für den jeweiligen Oscar benannt worden. Das Drama des österreichischen Regisseurs, das gegen alle Moden in Schwarzweiß gedreht wurde und daraus einen Teil seiner Kraft und Authentizität gewinnt, wird zur Verleihung der Oscars am 7. März 2010 in zwei Kategorien antreten. Einmal ist er in der Auswahl für den besten nicht-englischsprachigen Film, aber auch der besten Kamera, die hier von Christian Berger geführt wurde. Zwei Tage zuvor ist erwerbbar die DVD (2-Disc Edition) in der Lauflänge von 138 Minuten und einer eigenen DVD mit den Drehhöhepunkten, dem Filmfestival von Cannes und einer einer Dokumentation sowie Blu-ray mit 144 Minuten. Dieser tief gehende Film gewann gerade den Golden Globe für den besten nicht-englischsprachigen Film 2010 und hatte im letzten Jahr durchaus überraschend die Goldene Palme von Cannes, den Hauptpries, erhalten, aber auch den Europäischen Filmpreis.

Den Vampirchen ihr Plaisierchen – Park Chan-Wooks adaptiert Zolas “Therese Raquin”...

Berlin (Weltexpress) - Die Idee eines von einem Werk Emile Zolas inspirierten Blutsaugerstreifen ist weniger grotesk, als sie klingt. Vampiristische Figuren spuken oft durch Zolas Novellen. Wie Zola interessieren den koreanischen Regisseur Park Chan-Wook in “Thirst” Charaktere mehr als die Handlung. Wenn es in “Thirst” zu einer Erkenntnis reicht, dann der, das ewige Liebe die Hölle ist. Vampirfilm und religiöses Erweckungserlebnis verschmelzen in “Thirst” zum grotesken Liebesdrama. Chan-Wook schuf eine blutdurchtränkten melodramatische Oper. Überlang, überspannt und je nachdem, an welcher Stelle man das Kino verlässt, zu süßlich, zu brutal oder zu religiös, ist Thirst” ein mit wackeliger Kamera gedrehter Reigen über Begehren, Lust und Tod. Zu wirr, um ein guter Film zu sein, zu kurios, um ungesehen zu bleiben.

Über den Wolken – Ganz “Oben” am Filmhimmel steht das neue...

Berlin (Weltexpress) - “Oben” ist drei Filme in einem. Schon vor dem Vorspann trägt einen das Regieduo Pete Doctor und Bob Peterson an den magischen Ort, dem sich ihr ganzer Film verschreibt: ein malerisches Wolkenkuckucksheim. Die kleine Geschichte, welche ohne Worte erzählt wird, kann für sich stehen. An sich ist es eine filmische Spielerei, welche zu reizvoll war, um verworfen zu werden. “Teilweise wolkig” heißt der kleine Vorfilm von “Oben“. Hinter den rosa Schäfchenwolken, die sich darin am Horizont türmen, steht eine Parabel. Die Grundzüge der Filmhandlung von “Oben” werden als einfache Metapher dargestellt. Eine visuelle und atmosphärische Einstimmung auf “Oben” von Peterson und Doctor.

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