Freitag, 18. Oktober 2024
Schlagworte Bürgerkrieg

Schlagwort: Bürgerkrieg

Bürgerkrieg in Libyen kostet chinesische Unternehmen Milliarden

Peking (Weltexpress) - Die in Libyen engagierten chinesischen Unternehmen haben laut der Zeitung „Beijing Shanbao“ wegen des Bürgerkriegs in dem nordafrikanischen Land rund 20 Milliarden US-Dollar verloren.

Libysche Armee beschießt erneut Misurata

Berlin (Weltexpress) - Die libyschen Armee, die Truppen der libyschen Regierung beschießen auch am Sonntag laut Nachrichtenagenturen die südlibysche Stadt Misurata. Das Stadtzentrum befindet sich in Hand der Rebellen, doch die umliegenden Ortschaften werden nicht von den Aufständischen kontrolliert. Von dort ballert die Armee in die Stadt. Die Rebellen feuern zurück.

US-Drohne beschießt erstmals Ziel in Libyen

Washington (Weltexpress) - Das US-Militär hat am Samstag erstmals einen unbemannten Flugkörper (Drohne) für den Beschuss von Truppen des libyschen Staatsführers Muammar al-Gaddafi eingesetzt. Das teilte Reuters unter Hinweis auf eine Erklärung des US-Verteidigungsministers mit.

Nationalrat Libyens ersucht Koalition um Waffenlieferungen

Paris/Berlin (Weltexpress) - Die Rebellen in Libyen, die ihre Hochburg im Osten und dort in der Stadt Bengasi haben, konstituierten einen Nationalrat. Dieser Nationalrat Libyens hat die Koalition derer, die den „Luftraum“ sichern soll - und das sind fast alle NATO-Staaten -, ein weiteres Mal aufgerufen, die Aufständischen mit Waffen zu versorgen.

NATO braucht mehr Flugzeuge in Libyen – Operation muss „flexibler“ werden

Brüssel (Weltexpress) - Die NATO braucht in Libyen zusätzliche Flugzeuge, um bei Bombenangriffen "flexibler" zu sein. Das erklärte der Befehlshaber der vereinigten NATO-Kräfte in Europa, Brigadengeneral Mark van Uhm, am Dienstag in Brüssel. "Die Allianz hat alle notwendigen Mittel zur Erhöhung der Effektivität der Operation in Libyen”¦ NATO-Flugzeuge gewährleisten rund um die Uhr die Sperrzone über Libyen. Seit der vergangenen Woche wurde kein einziger Verstoß registriert. Seit Beginn der Operation flogen die NATO-Kräfte 2800 Einsätze, von denen die Hälfte Kampfeinsätze waren."

Zahlreiche Opfer in Libyen: Italienischer Außenminister beschuldigt Gaddafi-Regime

Rom (Weltexpress) - Durch Verschulden des Gaddafi-Regimes sind seit dem Krisenausbruch in Libyen laut dessen Übergangsregierung - dem Nationalrat - 10 000 Menschen ums Leben gekommen und 50 000 bis 55 000 weitere verletzt worden. Das sagte der italienische Außenminister Franco Frattini am Dienstag in Rom auf einer Pressekonferenz unter Berufung auf den Chef des Nationalrates, Mustafa Abdul Jalil, mit dem er sich zuvor getroffen hatte.

Gaddafi stimmt UN-Hilfsmission in Tripolis zu

New York (Weltexpress) - Angesichts der immer schlimmeren humanitären Situation in Libyen hat die Regierung des nordafrikanischen Landes eine ständige Präsenz einer UN-Hilfsmission in der Hauptstadt Tripolis erlaubt.

Anschlag auf Verteidigungsministerium in Kabul – Taliban bekennen sich

Kabul (Weltexpress) - Die radikal-islamische Taliban hat sich auf ihrer Webseite zum Anschlag auf das afghanische Verteidigungsministerium am Montag in Kabul bekannt. Ziel des Angriffs seien „Vertreter des Marionettenregimes“ sowie Kommandeure des Nato- und US-Kontingents in Afghanistan gewesen, hieß es.

Anschlag in Afghanistan: Neun Soldaten getötet

Kabul (Weltexpress) - Ein Selbstmordattentäter hat sich am Samstagmorgen in einem Stützpunkt der afghanischen Armee in die Luft gesprengt und dabei mindestens neun Soldaten mit in den Tod gerissen. Wie ISAF-Sprecher Michael Johnson mitteilte, sind unter den Toten fünf Soldaten der Internationalen Schutztruppe. Die Nationalität wurde wie üblich nicht bekannt gegeben.

Libyen: Gaddafis Truppen setzen Streumunition ein

Moskau (Weltexpress) - Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch wirft dem libyschen Machthaber Muammar al-Gaddafi vor, in der Nähe von Wohngebieten die weltweit geächtete Streumunition einzusetzen. In der Nacht zum Donnerstag seien mindestens drei Streubomben über der umkämpften Stadt Misurata explodiert, berichtete die Menschenrechtsorganisation am Freitag (Ortszeit). Ein Reporter der „New York Times“ hatte die Munition entdeckt, die Experten als Mörsergranaten aus spanischer Produktion identifizierten.

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