Montag, 25. November 2024
Schlagworte Bühne

Schlagwort: Bühne

Gerupfter Pfau – Milan Peschel inszeniert O’Casey in den Kammerspielen

Berlin (Weltexpress). Die Tragikomödie „Juno und der Pfau“ von Sean O’Casey ist eigentlich relativ kurz. Die Information im Programmheft, das Stück dauere, einschließlich Pause, drei Stunden, legte also schon die Vermutung nahe, hier werde nicht flott vom Blatt gespielt. Dabei ist der Anfang recht vielversprechend.

Mephisto rockt im Resort Mark Brandenburg – „Faust“ als „Die Rockoper“...

Berlin (Weltexpress) - Mit der so geschätzten Ruhe ist es am 13. August für eine Nacht vorbei, denn dann rockt ein teuflisches Vergnügen zwischen Gut und Böse im First Class Hotel „Resort Mark Brandenburg“ in Neuruppin. Mit der Inszenierung von „Faust – Die Rockoper“ werden die Gäste im Seehotel Fontane mit Live-Band, Sängern, Schauspielern und Tänzern Open Air vor der traumhaften Kulisse des Ruppiner Sees in ein vergnügliches Rock-Schauspiel entführt.

Die Rettung der Komödie – Mit der Langen Nacht der Autoren...

Berlin (Weltexpress) - Die Komödie bedarf offenbar keiner Rettungsmaßnahmen. Das wurde durch die Gastspiele mit Stücken neuer Dramatik bei den Autorentheatertagen im Deutschen Theater (DT) hinreichend bewiesen. Berührungsängste beim Publikum waren nicht festzustellen, und auch wenn nicht Alles Allen gefiel, war das Angebot so vielfältig, dass wohl jede und jeder ihr ganz persönliches Highlight entdecken konnte.

20. Classic Open Air: Credo & Carmina Burana

Berlin (Weltexpress) - Erwartungsvolle Stimmung am Samstagabend (9. Juli) auf dem Berliner Gendarmenmarkt, einem der schönsten Plätze Europas. Festivaldirektor Gerhard Kämpfe freut sich über den großen Publikumszuspruch und begrüßt die Botschafter Polens und Belgiens zu einem außergewöhnlichen Konzertabend.

Rasen mähen – Großer Erfolg mit „einsatz spuren“ vom Schauspiel Kiel...

Berlin (Weltexpress) - Gerade hatte ich mir überlegt, dass wohl auch kürzere Stücke durch Erholungspausen unterbrochen werden sollten. Immerhin hatten auch während der weniger als zwei Stunden dauernden Vorstellung von „tier. man wird doch bitte unterschicht“ ein halbes Dutzend ZuschauerInnen die Kammerspiele verlassen. Pausen bieten ja nicht nur die Möglichkeit, sich diskret zu entfernen, sondern können auch dazu dienen, wieder einen klaren Kopf zu bekommen und sich dann doch noch einmal auf ein Ärgernis oder gar auf Langeweile einzulassen. Einen Theaterbesuch vorzeitig abzubrechen, ist in jedem Fall frustrierend, und die gewonnene Zeit wird nur selten lustvoll oder erholsam genutzt.

Pack die Badehose ein – Ferien am Wasser bei Berlin

Maierhöfen (Weltexpress) - Die nähere Umgebung Berlins bietet einen willkommenen Kontrast zum Hauptstadtflair von Gebäuden, Straßen, Brücken und Museen: nämlich Natur pur, und das am Wasser. Für Familien bietet das Hotel Schildhorn an der Havel direkt im Wald eine Vielfalt interessanter Angebote für Familien, inklusive kinderfreundlichem Badestrand, Schiffsanlegestelle und eigene Boote. Zudem ist man mit öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb von 30 Minuten in der Innenstadt – so man das will.

Böenwalzen und Salige Fräulein – Eröffnung der 2. Autorentheatertage Berlin im...

Berlin (Weltexpress) - Mit drei Stücken haben die diesjährigen Autorentheatertage im Deutschen Theater begonnen: „Alpsegen“ von den Münchner Kammerspielen im DT, „Tier. Man wird doch bitte Unterschicht“ vom Schauspielhaus Wien in den Kammerspielen und „Wenn ihr euch totschlagt ist es ein Versehen“ vom Schauspielhaus Hamburg in der Box.

Seitensprünge – Jette Steckels „Kleinbürger“-Inszenierung im Deutschen Theater

Berlin (Weltexpress) - Annäherungen an den Kommunismus sind, wie der Aufruhr um die Äußerungen von Gesine Lötzsch bewiesen hat, derzeit in Deutschland unerwünscht. Folgerichtig wendet Lenin sich ab. Auf der Bühne von Rufus Didwiszus steht das Lenin-Denkmal zwar im Zentrum, kehrt dem Publikum jedoch die Rückseite zu. Immerhin vermag das monumentale Abbild den Blick auf   die Gegenwart zu verstellen, die in Projektionen auf der Rückwand erscheint.

Das Verschwinden nach dem Verschwinden – Stefan Bachmanns Inszenierung „Die Beteiligten“...

Berlin (Weltexpress) Über „Die Beteiligten“ hatte ich vorab nicht viel Gutes gehört, richtete mich daher auf Langeweile ein und tröstete mich damit, dass diese Vorstellung in weniger als zwei Stunden vorbei sein würde. Und dann fand ich mich gespannt schauend und lauschend im Haus der Berliner Festspiele in einem Publikum, in dem atemlose Stille herrschte.

Vermeidungstaktik – „Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ nostalgisch...

Berlin (Weltexpress) - Die vier Februar-Vorstellungen waren schon lange im Voraus ausverkauft. Falls das große Interesse Patrick Wengenroth gilt, dürften die Erwartungen nicht enttäuscht werden. Wengenroth ist in seiner Realisation in ganzer Körperfülle ständig präsent, als Darsteller, Sänger und skurriler Kostümträger.

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