Schlagworte Börnsen
Schlagwort: Börnsen
Berlinale: So zart wie eine Schneeflocke, so flüchtig wie eine Träne...
Berlin, Deutschland (Weltexpress). So zart wie eine Schneeflocke. So flüchtig wie eine Träne. Das sowie Sehnsucht und Vergänglichkeit findet sich in Volker Schlöndorffs Verfilmung...
Mit den Augen des Künstlers – „Jedem Anfang wohnt ein Zauber...
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Ein Kunstwerk entwickelt sich wie die Natur, es braucht Inspiration, es braucht Reflexion und das tatenlose Gären, ein Werden und ein...
Die Berlinale 2015, die Wettbewerbsfilme, die Bären – ein Rückblick
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Es war ein äußerst vielschichtiges und stimmiges Programm, das die diesjährige 65. Berlinale gezeigt hat. Kleine künstlerisch herausragende Filme, Werke von großen Altmeistern des Kinos, neben Debütfilmen von noch unbekannten Regisseurinnen und
Regisseuren und Perlen in Independent-Filmen, das Berlinale Programm wurde seinem Ruf ein künstlerisch wertvolles und sozial engagiertes und politisches Festival mit Filmen aus aller Welt zu sein, wieder gerecht.
Eine verschworene Gemeinschaft – Schuld und Sühne im Berlinale-Film „El Club“
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wie gehen wir mit persönlicher Schuld um? Stellen wir uns der Verantwortung oder verdrängen wir sie ? Regisseur Pablo Larrain erzählt in seinem chilenischen Film „El Club“ von sexuellem Missbrauch an Kindern, persönlicher Schuld und Vertuschung in der katholischen Kirche. Auf der Berlinale wurde das beklemmende Kammerspiel um exkommunizierte Priester mit dem Silbernen Bären und dem grossen Preis der Jury für außergewöhnliche künstlerische Leistung ausgezeichnet. Höchst verdient.
Feind im eigenen Haus – Der Berlinale-Film „Queen of Earth“ handelt...
Berlin, Deutschland (Weltexpress). „Starke Frauen in extremen Situation“, so beschreibt der Berlinale-Direktor Dieter Kosslick einen der Themenschwerpunkte des diesjährigen Festivals. Mit der unbeirrbaren Polarreisenden Josephine Perry (Juliette Binoche) in „Nobody wants the Night“, der Regisseurin Isabel Coixet, begann die Berlinale über ein beeindruckendes Maya-Mädchen in „Ixcanul“ aus Guatemala und „Victoria“, im gleichnamigen deutschen Wettbewerbsbeitrag - als Einzige in einer brenzligen Situation, einen klaren Kopf bewahrend - und die lebenslustige behinderte Dora, die sich in „Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern“ über viele Irritationen hinweg von ihren Eltern emanzipiert bis hin zu Nicole Kidman, als Wüstenreisende Gertrude Bell und Vermittlerin zwischen Orient und British Empire in „Queen of the Desert“ und der verschlossenen Hana, die in „Vergine giurata“ auf einer langen und schmerzhaften Odyssee ihre Identität neu entdeckt. Das diesjährige Berlinale Festival ist eine Hommage an starke und mutige Frauen. Weibliche Kraft, Identitätsauslotungen und das Widersetzen gegenüber scheinbar unüberbrückbaren Widerständen sind Themen in zahlreichen Filmen des Festivals.
Atemberaubende Bildsprache und Fragen nach dem Sinn des Daseins – Kritik...
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Ein Getriebener auf Sinnsuche, westliche Werte auf dem Prüfstand und ein bildgewaltiges Traumspiel mit dem Unbewussten - den tieferen Seelenschichten des Zuschauers - umspannen das neueste Kunstwerk des Filmmagiers Terrence Malick auf der diesjährigen Berlinale. „Knight of Cups“, Ritter der Kelche, die Figur einer Tarotkarte, so nennt sich der Film des medienscheuen Regiealtmeisters und ist zugleich Hinweis für eine dahinterliegende zu enträtselnde Botschaft.
Kritik zum Berlinale-Film „Der Kreis“
Berlin, Deutschland (Weltexpress). „Unser Ziel ist in Freiheit und Liebe leben zu können“ bekennen die beiden sympatischen Protagonisten des Filmes, Ernst Ostertag und Robert Rapp. Der Kampf um Selbstbestimmung und freie Lebensweisen ist eines der Hauptthemen des Filmes “Der Kreis” von Stefan Haupt. Vor allem aber geht es um die Liebe in dem feinfühlig erzählten Film, der im Panoramaprogramm der Berlinale seine Premiere feierte.
Kritik zum Berlinale-Film „Kuzu“
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Schneeverhangene Berglandlandschaften, karge Wälder voll Weidenruten und halbverlassene Dörfer im Hochland Ostanatoliens umspannen die Geschichte um einen kleinen Jungen und seine phantasiebegabte Schwester, die sich auf den Weg begeben – auf ihre Weise - den Herausforderungen ihres dörflichen türkischen Lebens zu trotzen. Eigentlich geht es um ein Lamm. Kuzu, was auf deutsch Lamm bedeutet, nennt sich der Film des türkischen Regisseurs und Künstlers Kutlug Atamann.