Sonntag, 22. Dezember 2024
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Prinz Eisenherz wird erwachsen – Die Bände 7 und 8 der...

Berlin (Weltexpress) - Vor einiger Zeit besprachen wir an dieser Stelle die ersten Bände der spektakulären, preisgekrönten neuen Edition von "Prinz Eisenherz", eines Klassikers der US-amerikanischen Abenteuer-Comics, aus der Feder von Hal Foster.

Ein Brief von XU Pei an den Weltexpress – Autorinnen, die...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Es wäre mir lieber, in China den Studenten die deutsche Sprache und Literatur näher zu bringen. Leider musste ich nach meiner Promotion 1996 im Exil leben, weil ich durch meinen Studienaufenthalt in Deutschland den geistigen Horizont so erweitert hatte, dass ich nicht wieder freiwillig in den Gedankenkäfig der KP Chinas kriechen wollte.

Der 20. Hessische Film- und Kinopreis in der Alten Oper Frankfurt...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das ist nun schon seit Jahren ein gutes Gespann, die Frankfurter Buchmesse und die Festveranstaltung des Film- und Kinopreises des Landes Hessen, der einer von zwei Filmpreisen ist, die in der Bundesrepublik auf Länderebene vergeben werden. Inzwischen fährt das Gespann in der Alten Oper vor und da kann man dann sehen, daß das strikt republikanisch gesinnte Frankfurt immerhin einige Schaulustige aufbietet, die beiderseits des roten Teppichs weit auf den Opernplatz hinaus mit langgereckten Hälsen die ankommenden Stars bestaunen, denn Jubeln, das wäre in Frankfurt nicht so richtig drinnen. Warum auch? So bleibt dies ein Abend, der viele Bekannte und noch Unbekannte aus der Film- und Fernsehwelt im Großen Saal versammelt, die sich alle miteinander weit über zweieinhalb Stunden eine Preisverleihung anschauen, ehe die Preise gemeinsam bei Speis und Trank im gesamten Opernhaus gefeiert werden.

Das schöne China in Tusche, Wort und Musik, aber Dichter im...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das Bild Chinas tritt auch auf der Frankfurter Buchmesse so knallhart zwischen der traditionellen Schwarz-Weiß-Tuscherei und bunten Schleiertänzen auf, wie dieses Riesenreich wohl wirklich ist. Schon bei der Eröffnung konnte man von Staatsschriftsteller Mo Yan hören, wie man sich ausdrücken muß, daß es nach Bildung klingt, auch eine ist, aber dennoch trotz nachdenklicher Worte nirgends politisch aneckt, also auch ausgesprochen uneindeutig blieb. Da war der stellvertretende Staatspräsident Xi Jinping deutlicher. Er nämlich hatte auf der Buchmesse und drumherum Politik gemacht. Chinesische Politik. Nur bekamen das die meisten Deutschen nicht mit. Er hatte Angela Merkel nicht die Grüße des derzeitigen Staatspräsidenten Hu Jintao überbracht, der ihn wohl nicht mag, sondern die des vorherigen, seines Mentors, der noch immer Strippen zieht.

Offene Bücher? – Der Frankfurter Kunstverein im Steinernen Haus: vom 13....

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Sie kennen das Steinerne Haus nicht? Das wäre schnell nachzuholen, denn dort findet mitten auf dem Römerberg, also dem historischen Stadtzentrum dieser alten freien Reichsstadt, das statt, was die Veranstalter OPEN BOOKS nennen und damit meinen, daß weit mehr als sechzig Verlage in weit über 70 Veranstaltungen weit mehr als neunzig Autoren bei freiem Eintritt dem Publikum vorstellen. Das Steinerne Haus ist Heimat des Frankfurter Kunstvereins, der für diese Tage seine Räume für Literaturbegeisterte öffnet und mit einer kleinen Ausstellung außerdem gedruckte Schätze aus dem Bestand ausstellt. In einer Pressekonferenz stellten Kulturdezernent Felix Semmelroth, Kulturamtsleiterin Carolina Romahn und die Literaturreferentin Sonja Vandenrath gemeinsam mit dem neuen Leiter des Kunstvereins, Holger Kube, das prächtige und abwechslungsreiche Programm vor und erläuterten, wie es zu dieser Idee kam, die erstmals 2009 durchgeführt wird.

Multimillionär a.D. Klaus F. Schmidt erzählt in seiner spannenden Autobiografie von...

Murnau (Weltexpress) - Der Prozess sorgte für Aufsehen: Nachdem Klaus F. Schmidt im Laufe von wenigen Jahren mehrere Millionen Mark beim Roulette verloren hatte, verklagte er die Bremer Spielbank, die seine Lage ausgenutzt haben soll. Die FAZ vom 16. Dezember 2002 nannte ihn damals ironisch einen „Spielverderber“, da er mit missionarischem Eifer gegen die Spielcasinos zu Felde zog, die bereits Kinder und Jugendliche zum Glücksspiel zu verlocken scheinen. Und die BILD-Zeitung schrieb: „Er hatte alles, wovon andere träumen. Die eigene Firma, eine Villa, Motorjacht, Ferienhaus, schnelle Autos und schöne Frauen. [...] Heute lebt der ehemalige Millionär bei einem Freund, holt sich sein Essen schon mal bei der Armenspeisung.“

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