Mittwoch, 18. Dezember 2024
Schlagworte Architektur

Schlagwort: Architektur

Die Gaislachkoglbahn: Ledersitze wie im Learjet – Sölden setzt mit der...

Hamburg (Weltexpress) - Der 38 Millionen Euro teure Neubau der beiden Seilbahnen am Gaislachkogl in Sölden kombiniert faszinierende Architektur mit innovativer Technik und bietet Komfort für die Skifahrer.

Orientalismus – das neue Ausstellungsthema im Königlich-Belgischen Kunstmuseum in Brüssel –...

Bonn (Weltexpress) - „Im Jahrhundert von Ludwig dem XIV waren wir Hellenisten. Heute sind wir Orientalisten!“, so beschrieb Victor Hugo den Orientalismus, der im 19. Jahrhundert ganz Europa erfasste. Die Glanzlichter des Orientalismus, von Delacroix bis zu Renoir und Kandinsky, präsentiert eine große Retrospektive in Brüssel, im Königlich-Belgischen Kunstmuseum. Der Titel verspricht nicht zuviel. Im Gegenteil. Die Kunstwerke großartiger Künstler entführen den Betrachter in weite Wüstenlandschaften, in üppige Oasen, in farbenfrohe Paläste und sinnliche Frauengestalten, und das mit 160 Gemälden, Zeichnungen und Skulpturen von Delacroix, Ingres, Renoir und Kandinsky und vieler nicht weniger begabter Künstler. Sie alle waren von der Faszination für den Orient begeistert, wie mit ihren Werken zu spüren ist.

Kleine Stadt voller Superlative: St. Gallen in der Ostschweiz

Hamburg (Weltexpress) - In welcher Stadt gibt es ein öffentliches Wohnzimmer, in dem jeder sitzen, spielen, essen und trinken darf und durch das Tag und Nacht Fahrräder und Autos kurven dürfen? In der mit 72.000 Einwohnern siebtgrößten Stadt der Schweiz und Metropole der Ostschweiz, in St. Gallen. Rot ist die Farbe der Sofas, Sessel und Liegen, rot der Teppich. Darauf nieder lassen sich kleine und große Kinder, Alte und Junge, werdende und stillende Mütter. Sich farblich verändernde  mondartige Lampionlampen, Bubbles geheißen, spenden Nachtlicht, denn laut Schweizer Gesetz muss nachts jedes Gesicht erkennbar sein.

Das Neueste aus Frankfurt am Main – Vom Airbus gleichen Namens...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Zur Zeit geben sich die Honoratioren in Frankfurt am Main die Klinke in die Hand. Die einen kommen, die anderen gehen und die meisten davon fliegen auch. Derzeit nur in den allbekannten Maschinen. Aber heute ist auf dem Frankfurter Flughafen die neue Luftfahrtzeit eingeläutet worden. Denn das größte Passagierflugzeug der Welt, der Airbus A380 der Lufthansa steht derzeit auf dem Frankfurter Rollfeld und wurde soeben von der Frankfurter Oberbürgermeisterin auf den Namen „Frankfurt am Main“ getauft. Stolz klang bei der Rede der Petra Roth auch durch, ist doch auch gerade die Grundsteinlegung der Europäischen Zentralbank als Neubau und Umbau der alten und denkmalgeschützten Großmarkthalle im Frankfurter Osten endlich erfolgt. Alles an einem Tag, an dem auch auf dem Messegelände die erfolgreiche Frankfurt Global Business Week Menschen aus allen Bereichen der Wirtschaft, des Sports und der Kultur Menschen zusammenbringt. Daß der Kreativgipfel am Wochenende zu Ende ging, und damit die vielen Aufmerker der Nation, die Gutes über Worte noch besser machen, in ihre angestammten Plätze zurückgingen, merkt man kaum, so viel frischer Wind ist in Frankfurt zurückgeblieben.

Eine Art Nachruf, aber die Welt steht immer noch Kopf –...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das wollen wir doch gleich einmal klarstellen: Georg Baselitz lebt wie eh und je und das Wörtchen „Nachruf“ hat eine ganz andere Bedeutung und gilt seinen Ausstellungen, die er gleich zweifach in Baden-Baden hatte und die zu Ende gegangen sind, bevor wir über sie schreiben konnten: „Baselitz. 50 Jahre Malerei“ im Museum Frieder Burda und „Baselitz. Skulpturen“ in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden. Ach wie gut, daß Kataloge die Ausstellungen bewahren, von denen wir kurz direkt sprechen wollen und uns dann auf die Kataloge stürzen.

Hilmar Hoffmann findet starke Worte und ist kein bißchen müde –...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Da konnte man bei der Buchvorstellung von „Das Frankfurter Museumsufer“, das Hilmar Hoffmann im Societätsverlag herausbrachte, den ehemaligen Leiter der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen, den zwanzig Jahre in Frankfurt am Main tätigen Kulturdezernenten und den späteren Präsidenten des Goethe-Instituts von der wortgewaltigen Seite kennenlernen, die ihm erst den Einfluß im Kulturbereich („Kultur für alle!“) sicherten und durch geschicktes Agieren auch die Zustimmung zu seinen kulturellen Leuchttürmen seitens der Politik verhalfen. Mit Letzterem ist vor allem der damalige Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main, Walter Wallmann, gemeint, der den SPD-Kulturdezernenten beim städtischen Regierungswechsel zur CDU auf seinem Platz beließ und ihn seinen Lebenstraum bauen ließ: die alte Bürgersstadt Frankfurt, ehemals freie Reichsstadt, mit all den Museen auszustatten, die das Leben von Menschen reicher machen und diese Museen hauptsächlich dort anzusiedeln, wo die Stadt am schönsten ist, an den Ufern des Main, verbindendes Wasserelement nach Nord und Süd, Ost und West.

Audienz bei Berlins schönster Ägypterin – Neues Museum eröffnet in Berlin

Berlin (Weltexpress) - Morgen öffnet das Neue Museum nach aufwändiger Restaurierung seine Türen für Besucher. Damit sind erstmals seit 70 Jahren wieder alle fünf Museen der Berliner Museumsinsel zu besichtigen. Das Highlight im Neuen Museum ist die Büste der ägyptischen Königin Nofretete.

Es grünt so grün”¦

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Ausgerechnet Louisiana. Ausgerechnet der Welt in die Natur am sinnfälligsten und natürlichsten eingebautes Museum zeigt, wie man mit grüner Planung die Erde in unseren schrumpfenden Städten lebenswerter machen kann, machen muß, will der Mensch in ihnen überleben und das auch noch zu günstigen gesellschaftlichen Konditionen. Mit einem Wort: In berückender grüner Umgebung hat das Museum in Louisiana in einem zweigeschossigen Horror Vacui Visionen in Modellen, Fotos, Zeichnungen, Simulationen und echten Bäumen aneinandergereiht, übereinandergestapelt, in den Weg gestellt, die auch dem letzten klar machen, daß Ökonomie und Ökologie so zusammengehören wie Schönheit und Natur. Tatsächlich ist das eine der tiefsten Erkenntnisse, wie allein die Gegenwart von Grün, auch in den Modellen beim Betrachten der Hochhäuser, in einem einen Entspannungsvorgang in Gang setzen und man durchatmet, so als ob man sich selber im Editt Tower, beispielsweise im 33. Stock inmitten von Schlingpflanzen befindet, mitten in Singapur, dessen unorthodoxe offene Glasfassade von Innen her durch die grüne Pflanzung wie gesprengt erscheint und wie geschichtet auch, wo auf jede durchsichtige Brotscheibe eine Lage von Grün kommt. Wie schon wieder Singapur? Das verfolgt uns noch, wo doch der literarische Feng Shui Meister C.F. Wong zu Hause ist und fengshuisiert.

Der amerikanischste der amerikanischen Architekten und seine Ikone: das Guggenheim ist...

Frankfurt (Weltexpress) - Es ist der 50. Todestag des schon am 8. Juni 1867 in Wisconsin/USA geborenen Allroundkünstlers Frank Lloyd Wright, als Architekt spätestens mit dem Museum Guggenheim in New York dann weltberühmt, der formal den Grund für die Serie von Ausstellungen in Amerika und Europa abgibt und dem sicher auch der neue steinschwere repräsentative Querband aus dem Taschen Verlag zu verdanken ist. Wie gesagt, der erste und letzte des auf drei Bänden konzipierten Gesamtwerkes, der dreisprachig auf Englisch, Deutsch und Französisch erscheint. Das kann nur gut gehen, weil in dem von Bruce Brooks Pfeiffer herausgegebenen Band die Architekturpläne, die vorausgehenden Zeichnungen, die vielen Fotos von den architektonischen Ergebnissen den Schwerpunkt bilden, um den sich die drei Textsorten herumranken. Eigentlich findet man alles, was man wissen möchte. Aber bevor man Fragen an diese Monographie stellt, tut es gut, einfach erst einmal zu blättern und da fallen die Farbzeichnungen einfach auf, mit denen Wright sehr liebe- und geschmackvoll immer seine Erfindungen und Findungen in den Kontext der Landschaft einbindet und jede architektonische Hinzufügung keine Störung der Umgebung bedeutet, sondern eine Harmonie mit der Umgebung ergeben soll und in den Zeichnungen auch ergibt.

Großer Erfolg für den Tag des deutschen Fertigbaus 2009: Die Immobilie...

Bad Honnef/Bonn (Weltexpress) - Das Interesse am Eigenheim ist zurzeit sehr groß. Die Finanzkrise hat viele Bauinteressierte auf die Idee gebracht, das Eigenheim als Sicherung ihrer Finanzen in den Mittelpunkt zu stellen. Und da Fertighäuser in großer Auswahl für jeden Geschmack etwas Interessantes zu bieten haben, wurde der Tag des deutschen Fertigbaus 2009 ein großer Erfolg. Zehntausende Besucher trafen sich in den großen Hausausstellungen und den Werken der führenden deutschen Fertighaushersteller.. Bundesweit boten 23 Baufirmen an ihren Werksstandorten ein buntes Programm aus Information und Unterhaltung an, und zahlreiche weitere Firmen öffneten ihre Musterhäuser für Besucher. Die zehn großen deutschen Hausausstellungen, darunter die FertighausWelten Hannover und Nürnberg, zählten mehr als 10.000 Gäste.

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