Berlin, Deutschland (Weltexpress).
Schier hoffend einst, der Welt noch zugetan,
Auch in Freude erlebend Momente,
Zwar winzig, mit Quentchen erzeugend Elan,
Der mich von Moralübeln trennte.
So dacht ich zuweilen gern illusionär,
Man bleibt in der Welt. Sie zu meiden,
Lauscht ich dem Vogelsang, sein Begehr
Schenkt Sehnen, läßt Liebe beeiden.
Menschasynchron rüstet die Gegenwart,
Drängt die Natur schon in jedem Moment,
Verneint, da der Mensch sie wie sich nicht kennt.
Die Hoffnung pur Illusion, aufgebahrt,
In Einzelheit wesenlos fremd,
Zerfallend, trägt grade ihr letztes Hemd?
Anmerkung:
Vorstehender Beitrag von E. Rasmus wurde am 8.6.2025 in Berlin geschrieben.
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