Berlin, Deutschland (Weltexpress). Erst fährt die Merkel-Regierung die Wirtschaft der BRD runter und jetzt, wo sie wieder hochfahren soll, fehlt das vielen Betrieben dafür das Geld, denn bei mehr als der Hälfte aller deutschen Unternehmen standen die Räder ganz oder teilweise still. Die Geschäft liefen mau und oft nicht weiter, sodass Geld auf Konten und in Kassen fehlt. Die Lage scheint schlecht: Beachtliche Befürchtungen in Tausenden von Betrieben der BRD werden vermeldet.
Dazu teilt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), der keine schnelle Rückkehr zur Normalität sieht, unter der Überschrift „DIHK-Blitzumfrage: Lage der Unternehmen bleibt sehr kritisch“ mit, dass „60 Prozent der Betriebe … weiterhin unter einer gesunkenen Nachfrage“ leiden würden, „43 Prozent unter stornierten Aufträgen. Mehr als ein Drittel müssen die Investitionen zurückschrauben.“
Der DIHK hätte nach eigenen Angaben eine „Blitzumfrage“ unter 10.000 Unternehmen gemacht. Das Ergebnis lautet auch: „Der DIHK-Umfrage zufolge rechnen 80 Prozent der Betriebe für das gesamte Jahr mit einem Umsatzrückgang – Industrie, Bauwirtschaft und die Dienstleister in der Breite sind also ebenfalls betroffen. Jeder Vierte befürchtet dabei sogar ein Minus von mehr als 50 Prozent. Über ein Drittel der Unternehmen erwartet zudem frühestens für 2021 eine Rückkehr zur bisherigen Geschäftslage, jeder 20. Betrieb rechnet sogar damit, dass das nie der Fall sein wird.“
Das ist mehr als eine rote Karte für diese Merkel-Regierung aus CDU, CSU und SPD.
Je geringer die Umsätze und Erträge, desto größer die Wut auf die selbstverschuldete Wirtschaftskrise.
Eric Schweitzer hofft als DIHK-Präsident, dass erstens „die Unternehmen … jetzt endlich wieder loslegen und anpacken“ können und dass zweitens „bei den Überbrückungshilfen dringend mit einem Zuschussfonds für kleine und mittlere Unternehmen dazu“ beigetragen werde, „dass in dieser fragilen Phase eine Pleitewelle vermieden wird“.
Mit anderen Worten: Strom fließt noch, aber kaum Geld.