Sonntagsfrage: Neue Volkspartei AfD überholt Ex-Arbeiterpartei SPD

Andrea Nahles (SPD)
A. Nahles (SPD) in der "Bild" (Screenshot vom 19.2.2018). Quelle: "Bild" (bild.de)

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Früher oder später musste es so kommen: Bei der Sonntagsfrage, die von der INSA-CONSULERE GmbH mit Sitz in Erfurt gestellt wurde, kam die AfD auf 16 Prozent und überholte erstmals die SPD, die auf 15,5 Prozent abrutschte.

Nach diesem Trend laut „INSA“-Sonntagsfrage wäre die AfD zweitstärkste Partei in Deutschland. Wenn das so weitergeht, dann ist und bleibt die AfD auf dem Weg mit dem erklärten Ziel Volkspartei. Schon jetzt ist sie in Gegenden der Bundesrepublik Deutschland genau das: Volkspartei.

CDU und CSU kommen laut „INSA“ auf 32 Prozent, Bündnis90/Grüne auf 13 Prozent, Die Linke auf 11 Prozent und die FDP auf 9 Prozent.

Die aktuellen und möglicherweise künftigen Koalitionsparteien kämen demnach auf 47,5 Prozent und also nicht mehr auf eine Mehrheit im Deutschen Bundestag.

Bei „Forsa“, die für „RTL“ und „N-TV“ das „Trendbarometer“ erstellt, liegt die SPD 0,5 Prozent höher und kommt noch auf 16 Prozent, während die AfD bei 13 Prozent liegt.

Welches Meinungsforschungsinstitut auch immer herangezogen wird, die SPD verliert so oder so im Vergleich zur Bundestagswahl vergangenen September jeden fünften Wähler.

Der „Insa-Meinungstrend“ wurde für die „Bild“-Zeitung erstellt und die nennt das „Bild-Wahl-Check“. Aufgrund des „Checks“ lautet der Titel in großen Buchstaben in der „Bild“ (19.2.2018):

„AfD überholt SPD!“

AfD vor SPD
AfD bei „Sonntagsfrage Bundestagswahl von INSA für Bild“ erstmals vor SPD (Screenshot vom 19.2.2018). Quelle: Twitter

Unter der nicht wirklich überraschenden Überschrift wird groß im Bild Andrea Nahles präsentiert: Ihre Stirn liegt in Falten, ihr Mund ist verkniffen, ihr Kopf gesenkt.

Die singende Noch-nicht-Vorsitzende der SPD, die gerade erst von Schulz zu Scholz übergeschnappt ist, sieht alles andere als glücklich aus.

Die Frau, die 1970 irgendwo im Nirgendwo von Rheinland-Pfalz geboren wurde, macht heute mit In-die-Fresse-Reden auf sich aufmerksam und das geistige Niveau, auf dem die Ex-Arbeiterpartei SPD immer weiter abtreibt, mit Bätsch-Argumenten kenntlich, womit sie sich deutschlich von Basta-Schröder zu distanzieren weiß, mehr aber auch nicht.

A. Nahles wird in der „Bild“ zudem mit folgenden Worten untertitelt: „Der Preis, den die SPD für ihr Führungschaos und ihren Schlingerkurs bezahlt, wird von Tag zu Tag höher – und bitterer für die Partei!“

Seit Jahren wenden sich immer mehr Mitglieder und Wähler von dieser SPD, die große Schuld am völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der Bundesrepublik Deutschland auf Jugoslawien und am Sozialabbau durch die Agenda 2010 trägt, ab. Und das ist gut so.

Anmerkung:

Wir empfehlen den Beitrag Ätschi und bätschi – Über das Kindergartenniveau der A. Nahles von der SPD von Claudio Michele Mancini im WELTEXPRESS.

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