Sinkende Investitionserwartungen oder Mit der Konjunktur fallen

Quelle: Pixabay, Foto: Frank Becker

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Der BRD abgekürzte Laden läuft nicht, meinen die einen. Die anderen sprechen davon, daß die Räder zwar nicht stillstehen aber in die falsche Richtung rollen würden. Unter der Überschrift „Investitionserwartungen deutlich gesunken“ wird in einer Pressemitteilung aus dem Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. vom 4.12.2023 darüber informiert, daß eine Konjunkturumfragen aus dem eigenen Verein ergeben habe, daß „Investitionserwartungen für das laufende Jahr … im November auf 2,2 Punkte gefallen“ seien. Im März 2023 sollen sie beispielsweise bei 14,7 Punkten gelegen haben.

Lara Zarges, die als „Konjunkturexpertin“ bezeichnet wird, solle gesagt haben, daß „das Investitionsklima … sich spürbar eingetrübt“ habe und „das … Folge der gestiegenen Finanzierungskosten, der schwachen Nachfrage und der wirtschaftspolitischen Unsicherheit“ sei. Vom Krieg der VSA gegen die RF, bei dem die BRD mittenmang statt nur dabei ist und der auch ein Wirtschaftskrieg ist, kein Wort. Liegt das daran, daß die Dame davon keine Ahnung hat?

Bei Kapitalisten im Handel seien „die Investitionserwartungen von plus 3,7 Punkte auf minus 3,5 Punkte“ gesunken, „und für 2024 gehen sie weiter zurück, auf minus 14,6 Punkte“, heißt es in der besagten Pressemitteilung weiter. Dann dies: „Auch die Dienstleister haben ihre Vorhaben für das laufende Jahr deutlich gekürzt. Die Investitionserwartungen sanken von plus 13,6 Punkte auf plus 1,0 Punkte. Im kommenden Jahr wollen sie nur geringfügig mehr investieren als in diesem Jahr, der Saldo liegt bei plus 2,3 Punkten.“

Dennoch beschönigen Personen in Staat und Kapital, Politik (Einheitsparteien) und Presse (Hauptabflußmedien) die Lage. Beziehen die sich eventuell auf das, was noch als Industrie gilt? Nun, daß „der Saldo … von 21,4 Punkten im März auf 6,8 Punkte im November“ gesunken sei, das wird in der Pressemitteilung nicht verschwiegen. Vor allem sie der Saldo in den „energieintensiven Branchen“ mächtig gewaltig gefallen und zwar „von plus 9,1 Punkten auf minus 9,2 Punkte“.

Schlimmer schaut es nur im Chemie-Sektor aus. Wurde wohl im März ein Plus „von 13,9 Punkten“ gemessen, liege dieser im November bei „minus 15,6 Punkte“. Was sagen Christen und Sozen, Olivgrüne und Besserverdienende der üblichen Einheitsparteien der BRD dazu? Den Wählern scheint der Käse Wurst zu sein. sie wollen weiter SPD, B90G, CDU, FDP, CSU und L wählen.

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