Sicherheitsgarantien für die faschistische Ukraine? – Wenn das keine indirekte Kriegserklärung der VSA mit ihren Vasallenstaaten an die RF ist, was dann?

Moskau.
Blick über die Moskwa auf den Kreml, dem Amtssitz des Präsidenten der Russischen Föderation. Quelle: Pixabay

Moskau, RF (Weltexpress). Wenn der Kriegspräsident und Oberbefehlshaber des Vereinigte Staaten von Amerika (VSA) genannten Nordamerikanischen Reiches mit Staats- und Regierungschefs aus den Vasallenstaaten, die Vasallentruppen für das Kriegsbündnis Atlantikpakt zu stellen haben, dem dritten Kriegspräsidenten der faschistischen Ukraine, die erstens ein am Reißbrett entstandener Kunststaat ist und zweitens seit dem faschistischen Putsch mit Bürgerkrieg im Februar 2014 einen Angriffskrieg gegen die Volksrepubliken Donezk und Lugansk mit Invasion und Besatzung führt, irgendwelche Sicherheitsgarantieren gibt, welche auch immer, dann erklären er gleichzeitig den Völkern der Rußländischen Föderation (RF) den Krieg, denn die befinden sich im Krieg mit den Faschisten der Ukraine.

Der Präsident der RF-Völker und deren gewählte Vertreter der Staatsduma der RF-Föderationsversammlung haben die 2014 angegriffenen Volksrepubliken Donezk und Lugansk erstens anerkannt, wenn auch spät, und zweitens leisten Truppen der RF-Streitkräfte seit Ende Februar 2022 den Streitkräften der beiden Volksrepubliken Beistand.

Das alles ist nicht nur legitim, sondern legal. „Die Russische Föderation hat sich, sowohl bei der Aufnahme der Krim als auch bei der Anerkennung der Republiken Lugansk und Donezk, an geltendes Völkerrecht gehalten, und die ‘militärische Operation’ in der Ukraine ist als Verteidigungsmassnahme durch Artikel 51 der UN-Charta legitimiert„, schrieb von Wolfgang van Biezen, dessen Beitrag am 18.4.2022 im WELTEXPRESS veröffentlicht wurde. Daran gibt es in Moskau nichts zu deuteln. Den Bösen in Washington ist das im Grunde genommen auch klar und die Dummen interessieren nicht.

Was interessiert, das ist die normative Kraft des Faktischen und Fakt ist, daß Truppen der VSA mit im Kriegsbündnis Atlantikpakt seit dem Fall des Eisernen Vorhangs in mehreren Phasen auf die Grenzen der GUS und der RF zumarschiert sind. Fakt ist, daß sie nie aufhörten, den Kalten Krieg zu führen und daraus heiße Kriege wurden und zwar im Kaukasus und in der Kiewer Rus mit Kiew als historischer Hauptstadt der Russen beziehungsweise an diesem Rand von Rußland, deswegen Ukraine genannt.

Daß in den VSA und deren Vasallenstaaten von einem Volk der Ukrainer die Rede ist, das ruft bei den Gebildeten in der RF nur Gelächter hervor. Selbst in deutschen Staaten war lange Zeit von Ruthenen die Rede. Ruthenen aber sind Russen. Rutheni ist, die Dummen wissen das nicht, die Bezeichnung der Latein sprechenden Personen für Rus beziehungsweise Russia und das ist der Name für Rußland. Es handelte und handelt sich bei der „Ukraine“ um russisches Land, Land am Rand von Rußland. Dieses werden die Russen und mit ihnen mehr oder weniger die Völker der RF nicht den Faschisten überlassen.

Der Sprecher des Präsidenten, Dmitri Peskow, sprach darüber mehrfach. Heute sagte er in Moskau über Feinde, die gegen die RF Krieg führen: „Indem sie der Ukraine Sicherheitsgarantien geben, ignorieren sie das internationale Prinzip der Unteilbarkeit der Sicherheit. Das heißt, indem sie der Ukraine Sicherheitsgarantien geben, greifen sie in die Sicherheit der Russischen Föderation ein.“

Kein Präsident und Oberbefehlshaber der RF wird das zulassen wollen, können und dürfen.

Dmitri Medwedew, Chef des RF-Sicherheitsrates, machte in Moskau noch einmal klar, daß er keinen Vormarsch von Truppen der Streitkräfte der VSA und deren Vasallenstaaten, die im Kriegsbündnis Atlantikpakt gebündelt und von VS-Generalen befehligt werden, auf russischem Boden dulden werde. Zudem stellte er erneut klar, daß „die Kiewer Nazigruppe liquidiert werden“ müsse. Mehr Wahrheit und Klarheit geht nicht.

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