Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Träumereien und Naivitäten von Mitgliedern und Mandatsträgern der Parteien Bündnis 90/Die Grünen oder Die Linke sind auch in Bezug auf den ewigen Krieg im Kaukasus kaum zu überbieten.
Jetzt fordert Sevim Dagdelen (Die Linke) allen Ernstes von Mitgliedern im NATO-Rat, dass sie das Vorgehen der Türkei im Südkaukasus verurteilen müssten. Genau so gut könnte die Frau von einer schwarzbunten Kuh fordern, das Fressen von Gras auf einer Weide zu unterlassen oder das Scheinen der Sonne mit Unterlass.
Per Linksfraktion-Pressemitteilung vom 1.10.2020 lässt Dagdelen mitteilen: „Die Bundesregierung muss im NATO-Rat die angekündigte Waffenhilfe des NATO-Mitglieds Türkei für Aserbaidschan im Konflikt um Berg-Karabach und die Entsendung von Söldnern als völkerrechtswidrige Kriegseskalation verurteilen. Der Transfer bewaffneter Islamisten aus Syrien und Libyen in den Südkaukasus wird zu einer langfristigen Gefahr für die Sicherheit in der Region, aber auch in ganz Europa…
Die NATO muss alles daransetzen, dass ihr Mitglied Türkei den Konflikt der aserbaidschanischen Autokratenfamilie Alijew in Berg-Karabach nicht zu einem offenen Krieg gegen Armenien ausweitet. Notwendig ist eine sofortige Waffenruhe als Voraussetzung für eine diplomatische Verhandlungslösung.“
Nett und naiv mag man das nennen. Wie bittere Wahrheit ist, dass die Sozen der Die Linke genannten Partei noch nicht einmal mit den besseren Kennern und Kritikern der NATO koalieren wollen, aber mehr denn je scheinbar gerne mit Kriegstreibern, mit denen, die Angriffskriege nicht nur propagieren, sondern durchführen, also mit SPD und Bündnis 90/Die Grünen. Das ist so widerwärtig wie das Geschreibsel und Geschwätz von Dagdelen.
Etwas anderes als ein klares Nein zu diesem NATO genannten Kriegsbündnis der VSA mit dem VK als erstem Vasall am Hof darf es für Deutsche die es sind und sein wollen, nicht geben.