Selten dämlich und Seltene Erden

Olaf Scholz (SPD), Angela Merkel (CDU) und Horst Seehofer (CSU) nach der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 19. Wahlperiode des Bundestages am 12.3.2018 in Berlin. Quelle: Wikimedia, CC BY-SA 3.0, Foto: Sandro Halank

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Bekanntlich soll man keiner Studie trauen, die man nicht selber gefälscht hat. Das gilt auch für solche des Internationalen Rates für sauberen Verkehr (IRFSV) mit Sitz in Wimington, Delaware, VSA, wo er als International Council on Clean Transportation besser bekannt ist. Besser in der Glaubwürdigkeit ist das deswegen nicht, was die Lohnarbeiter der angeblich von Staat und Kapital freien Gruppe, die laut „Wikipedia“ wohl „ohne Lobbyisten unbeeinflusste Forschung“ betreiben würden, dort ausstoßen.

Dazu schafft es Nils-Viktor Sorge in „Spiegel“ (21.7.2021) unter dem Titel Studie – Elektroautos bauen Klimavorteil aus – Wasserstoff hat ein Problem bei aller Lobhudelei noch mitzuteilen, daß „demnach … ein Elektroauto aus der Kompaktklasse in Europa 66 bis 69 Prozent weniger Treibhausgase frei“ setze „als ein Fahrzeug mit Benzinantrieb. Betrachtet wurde der Energiebedarf über die gesamte Lebensdauer der Pkw, inklusive Herstellung. Einbezogen in die Rechnung ist, dass manche Batterien auf anderen Kontinenten gefertigt werden, etwa in China.“

Der E-Weg ist ein Irrweg. Das gilt auch fürs E-Auto. Die wirkliche Umweltbilanz und nicht die in Wimington im Kaffeesatz oder sonst wo gelesene, ist den Wirren in Wimington und Hamburg alles andere als nur zum Trotz verheerend. Daß in Delaware günstig gerechnet wird, das hingegen darf man annehmen. Und dann sind das schlechte Ergebnis schon besser aus als das schlechtere. Am Schlechtesten ist jedoch, wenn andere daraus Glaubenssätze machen.

Das Umrüsten von Verbrennungsmotoren auf Elektromotoren bleibt auch bei noch so vielen Gesinnungsartikeln von Lohnschreibern in Lügen- und Lückenmedien ein Irrweg. Wo kommen denn die Rohstoffe her für diese Fehgriffe in Staat und Kapital, also im angeblichen Autostaat BRD und der automobilen Großindustrie samt Hochfinanz in der BRD, die nur noch drittklassig ist? Die meisten seltenen Erden kommen aus der VR China. Dort wurden kürzlich Dutzende Kohlekraftwerke gebaut, Hunderte sollen noch ans Netz. Daß die Han-Chinesen nicht nur Millionen Euro für Agitation und Propaganda pro E-Auto ausgeben, das darf nicht wundern. Die größten Reserven an Seltenen Erden in der VR China, gefolgt von Brasilien, der Russischen Föderation mit der GUS und Vietnam, das von Han-Chinesen dominiert wird. Richtig gelesen und verstanden, daß die Deutschen mit E-Autos mehr oder weniger im Arsch sind.

Schon seit Jahren werden Batterien in der VR China mit fossilen Energieträgern, mit Kohle produziert. Was in deutschen Landen oder in der EU produziert werden würde, das müßte mehr oder weniger in Lizenz erfolgen oder die Han-Chinesen kaufen sich direkt in den Markt ein. Die Deutschen? Im Arsch!

Manche Bestandteile wie Lithium werden unter übelsten Umwelt- und Arbeitsbedingungen abgebaut, die man sich nur vorstellen kann und an dunkelste Zeiten des Manchester-Kapitalismus erinnern. Wer es sich leisten kann und will, der recherchiere einmal in Bolivien, Argentinien und Chile, aber auch im Kongo. Die Zustände dort wären der Aufstände wert. Bei Lithium hört es nicht auf, sondern fängt es an. Schlimmer noch sind die Zustände beim Koltan, das als Kongos Gold gilt. Das Tantal-Erz wird im Kongo gewonnen, in Ruanda, Äthiopien und Nigeria. Einfach mal ein paar Tage mitmachen, Erz fördern und Koltan gewinnen. Vielleicht fördert die Firma das als MICE-Ausflug. Sklavenarbeit und Kinderarbeit wird einem dort anschaulich vorgeführt. Wohl wahr, Koltan wird auch in der VR China, Brasilien und Australien gewonnen, aber wie viel? Richtig, nicht genug oder teuer genug, worüber die sich (Geld-)Kapitalisten der Glencore PLC mit Sitz in Baar, Schweizer Eidgenossenschaft, freuen.

Bestimmt freuen sich auch Grüne, genauer: Türkis- und Olivgrüne. Die Zutaten und die Zubereitung der Batterien: eine Sünde ähnlich der einer Schwarzwälder Kirschtorte. Daß die Deutschen in den drei deutschen Staaten, die seit Jahren mächtig gewaltig umvolkt und mohammedanisiert werden, sich zudem von Han-Chinesen und anderen abhängig machen, das ist dann wohl wirklich nur noch eine geopolitische Nebensächlichkeit, von der Dummdeutsche im Allgemeinen keine Ahnung haben.

Die Großindustrie und Hochfinanz der BRD ist schon völlig am Arsch, weil sie nicht mehr die Möglichkeit hat, den nächsten Hype mit der Wasserstoff mitzumachen. Die Kapitalkraft wird fehlen.

Was Christen der Altparteien CDU und CSU und Sozen von SPD und Die Linke sowie Bündnisgrüne von Bündnis 90/Die Grünen und Besserverdienende von FDP mit E-Mobilität und E-Autos treiben, das ist kein Fortschritt, sondern ein Rennen in den Ruin. Wer das will, der muß Mitglieder dieser Parteien wählen und Wissenschaftler in Wimington finanzieren.

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