Schnee von gestern oder Das Ende der L-Fraktion

Ein Blick auf den Saal im Berliner Reichstag, in dem der Deutschen Bundestag veranstaltet wird. Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Kein Mann mit weißem Bart und rotem Kleid, kein Nikolaus in Erinnerung an den von Myra, der erst Abt im Mönchskloster Sion und dann Bischof von Pinara war, kam. Schuhe wurden nicht vor die Tür gestellt, sondern Stühle vor die Tür gesetzt. Die L-Fraktion, auch Linksfraktion genannt, ist Schnee von gestern. 18 Jahre gab es die L-Fraktion.

Dann beschlossen deren Mitglieder die Selbstauflösung Mitte November. Diese wurde nun um Mitternacht Wirklichkeit.

Die Fraktion der der Die Linke genannten Partei im Deutschen Bundestag existiert nach dem Austritt einer Gruppe von Abgeordneten, darunter Sahra Wagenknecht nicht mehr. Die Mitglieder der sogenannte Wagenknecht-Gruppe traten bereits alle aus der L aus. Diese und die in der L verbliebenen Abgeordneten wollen sich nunmehr um die Anerkennung als Gruppe bemühen. Daß eine Gruppe bekommt allerdings weniger finanzielle Zuwendungen und verfügt über weniger parlamentarische Rechte als eine Fraktion verfügt, das ist bekannt.

Stephan Brandner, , stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland und Mitglied der einzigen Fraktion in Opposition zu den Einheitsparteien SPD, B90G, CDU, FDP und CSU, wird in einer Pressemitteilung vom 6.12.2023 wie folgt zitiert: „Angeblich linke Parteien, die völlig den Kompass verloren haben, braucht kein Mensch in Deutschland. Beachtet man, dass die Linke nur im Deutschen Bundestag sitzt, weil sie bei der Berliner Skandalwahl auf zweifelhafte Weise zwei ihrer drei Direktmandate geholt hat, ist der Verlust nun alles andere als groß. Mit der Aufgabe des Fraktionsstatus verlieren die Linken nun einen Großteil ihrer Rechte, was uns einige linke Spinnereien in Zukunft ersparen wird. Es steht außer Frage, dass damit auch Petra Pau als fraktionslose Abgeordnete nun kein Recht auf den hochdotierten Posten im Präsidium des Deutschen Bundestages mehr hat.“

So sieht’s aus. Die Verdummten dieser Erde werden die Skandalwahl, die für die Migranten-Metropole Berlin, die ein Stadtstaat der zerkleinerten Kleindeutschen Lösung mit dem Kürzel BRD ist, wiederholt werden mußte, aber nicht für die gleichzeitig stattgefundene Bundestagswahl, vermutlich schon vergessen haben. Bei der Skandalwahl in Berlin waren Sozen von SPD und L sowie Olivgrüne von B90G mittenmang statt nur dabei.

Ein Mann mit weißem Bart und rotem Kleid fehlte.

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