Schlechte Aussichten für Banken in Spanien – Zeit für die Peseta?

Peseta. Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Schuld sei Mario Draghi, der Noch-Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), der die Zinsen für den Leitsatz nicht nur bei Null lassen will, was schon der helle Wahnsinn ist, sondern Strafzinsen für alle Sparer.

Formal sprechen die Bankster der Bourgeoisie von tieferer Schlüsselzinsen bis Mitte 2020.

Deswegen können spanische Pleitebanken keinen Kuchen gewinnen. Nicht nur die Banco Santander senkt die Aussichten, obwohl der erwarteter Gewinneinbruch bei Banco Santander im zweiten Quartal offensichtlich nicht so dramatisch ist, auch die beiden spanischen Banken Caixabank und Banco Sabadell.

Die Nachrichtenagentur Reuters (26.7.2019) teilt mit, dass „die beiden spanischen Banken Caixabank und Banco Sabadell … wegen der Niedrigzinspolitk … ihre Prognosen gesenkt“ hätten.

Vermutlich geht es der BBVA auch nicht gut. In den Kellern spanischer Banken liegen Leichen (faule Kredite).

Kritiker meinen, dass es in Spanien Zeit wäre, sich auf eine Rückkehr zur Peseta vorzubereiten.

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