Revolte in Libyen: Zahl der Toten dürfte auf 2000 gestiegen sein

Nach Angaben internationaler Organisationen gehen die Behörden in Libyen brutal gegen die Demonstranten vor. Bei den Zusammenstößen mit den Sicherheitskräften seien auch rund 4000 Menschen verletzt worden, hieß es.

Spiegel-Online teilt aktuell unter Bezugnahme auf die Agenturen amz und dapd mit: "Bewaffnete Truppen des libyschen Staatschefs Muammar al-Gaddafi sind nach Augenzeugenberichten mit äußerster Brutalität gegen Demonstranten in zwei Städten vorgegangen und haben ein Massaker an den Aufständischen verübt. Dabei machten sie am Donnerstag in der strategisch wichtigen Stadt Sawija auch nicht vor einer Moschee halt. Nach Angaben eines Arztes wurden mindestens zehn Menschen getötet und rund 150 weitere verletzt."

Mit Material von amz, dapd, RIA Novosti und Spiegel-Online.

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