„Queenie war blond, ohne Alter so eine:
Schmiss zweimal pro Tag beim Vaudeville die Beine.
Aschgrau die Augen,
Lippen feurige Brust
Ihr Gesucht kannte Höhen und Tiefen der Kunst.“
Nach kurzer Zeit tobt die Party, die ersten Pärchen vergnügen sich hinterm Sofa.
Nachbarn kreischen ob des Lärms, doch die Gäste lachen nur, und Queenie sieht in der Menge der Gäste einen jungen, unverdorbenen Mann.
Dieser heißt Herr Black und “strahlt was von Tennis aus“.
Queenie ist sofort verliebt, schickt Burrs in die Wüste – und das Unheil nimmt seinen verhängnisvollen Lauf.
Das ist ganz große Vaudeville-Lyrik. Genial, wunderschön, zum Verlieben illustriert vom großen Art Spiergelmann. Rennt sofort in den Buchladen und holt euch das Teil!
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Art Spiegelmann (Illustrator) und Uli Becker (Übersetzer): Die wilde Party, (Joseph Moncure March), 107 Seiten, Fischer Tb.Verlag, 2011, 12,99 Euro