Presseschau: „Mit der Hamas gibt es keinen Frieden“

Zeitungen - Nachrichten und Informationen auf Papier an einem Kiosk.
Auf die alte Art: Zeitungen - Nachrichten und also Informationen auf Papier an einem Kiosk. Quelle: Pixabay

Wien, Österreich (Weltexpress). In „Achgut“ (21.10.2023) teilt Ayaan Hirsi Ali, die als Gastautorin bezeichnet wird und von sich selber schreibt, daß sie als „Teenager … selbst Mitglied der Muslimbruderschaft, von der letztlich die Hamas abstammt“, unter der Überschrift „Mit der Hamas gibt es keinen Frieden“ mit: „Als Teenager in Nairobi in den 1980er Jahren schloss ich mich der Muslimbruderschaft an – der 1928 in Ägypten gegründeten streng sunnitischen islamistischen Bewegung, von der letztlich die Hamas abstammt. Ich erinnere mich lebhaft daran, wie ich mit meinen Mitstreiterinnen in Moscheen saß, Israel verfluchte und zu Allah betete, die Juden zu vernichten. Wir waren ganz sicher nicht an einer friedlichen „Zweistaatenlösung“ interessiert: Uns wurde beigebracht, dass wir Israel von der Landkarte getilgt sehen wollen…

Ich habe meine Religion aufgegeben, aber ich habe nie die durch meine Kindheit erlangte Klarsicht auf den pathologischen Hass des Islamismus auf Juden sowie auf Muslime, die als Ketzer betrachtet werden, und auf Nicht-Muslime im Allgemeinen verloren. Der ehemalige ägyptische Präsident Mohamed Morsi – ein ehemaliger Führer der Muslimbruderschaft – erklärte, dass Muslime „unsere Kinder und Enkelkinder im Hass auf Juden erziehen“ sollten. Seine Organisation hat genau das getan – und diese verabscheuungswürdige Gesinnung ist der Hintergrund für die jüngsten Anschläge der Hamas.“

Der Originalbeitrag erschien unter dem Titel „I was raised to curse Israel and pray for the destruction of Jews, writes AYAAN HIRSI ALI… That’s why I know all too well Hamas is another ISIS – whatever useful idiots in the West say“ in „The Daily Mail“ (13.10.2023).

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