Pressefreiheit im VK erkämpfen – Julian Assange freilassen

Julian Assange (Archivbild). Foto: David G Silvers, CC BY-SA 2.0, Aufnahme: London, August 2014

London, VK (Weltexpress). Im VK wird die Pressefreiheit weiter mit Füßen getreten. Der Journalist Julian Assange ist immer noch in Belmarsh eingeknastet. Dazu teilt Sevim Dagdelen (L) mit (zitiert nach einer Pressemitteilung der Linksfraktion vom 2.5.2022): „Der Internationale Tag der Pressefreiheit erinnert daran, wie wichtig freie und unabhängige Berichterstattung ist und wie groß die Gefahr für Journalisten ist, für ihre Arbeit verfolgt, misshandelt und getötet zu werden. Es ist eine Schande, dass der Dissident des Westens, Julian Assange, seit elf Jahren seiner Freiheit beraubt und seit drei Jahren im britischen Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh inhaftiert ist, einzig um seine Auslieferung an die USA sicherzustellen, wo ihm wegen der Enthüllung von US-Kriegsverbrechen 175 Jahre Haft drohen. Die Ampel-Regierung muss sich für die sofortige Freilassung von Assange einsetzen und ihm politisches Asyl in Deutschland anbieten.

Die fortgesetzte Inhaftierung durch Großbritannien und die politische Verfolgung des Journalisten und WikiLeaks-Gründers Assange durch die US-Regierung sind ein verbrecherischer Akt und ein beispielloser Angriff auf die Pressefreiheit. Assange hat kein Verbrechen begangen, sondern schweres Unrecht aufgedeckt. Als mutiger investigativer Journalist steht er für die Freiheit des Wortes, für die Freiheit der Presse und die Freiheit von uns allen schlechthin. Die Ampel-Regierung muss ihr skandalöses Schweigen zu diesem Fall beenden oder beim Thema Pressefreiheit und Menschenrechte künftig besser schweigen.“

Anmerkung:

Siehe auch den Kommentar: Der Journalist Julian Assange sitzt seit tausend Tagen im königlichen Kerker in Groß-London von Stefan Pribnow im WELTEXPRESS.

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