Alle anderen scheinbaren Wildpferde sind verwilderte Pferderassen wie der Mustang.
Viele Menschen mögen gerade das Wilde und die Herde. Pferde, die „frei am Strand entlang galoppieren oder im Meer baden“ sind daher kraftvolle Tierbilder, die Sehnsüchte wecken. Die bedient der Bielefelder Verlag Delius Klasing mit seinem 2016er Kalender „Strandpferde“ zu dem des im Pressetext heisst: „Schon seit alters her steht das Bild frei laufender Pferde am Meer für Freiheit und Unabhängigkeit. Ein Bild, das die Fantasie des Menschen schon immer beflügelt hat – Kunst und Literatur zeugen davon.“
Und weiter: „Motive, auf denen Pferde ganz offensichtlich die Weite, den Galopp durch die Brandung und ihre Freiheit genießen, sind Thema dieses Kalenders. Aufnahmen eleganter Araberpferde, robuster Island Ponys und von Wildpferden in der Camargue gehören ebenso dazu wie Tinker und Friesen. Die außergewöhnlichen Aufnahmen zeigen die Tiere ohne Sattel oder Zaumzeug in maritimer Umgebung und lassen keinen Zweifel daran, dass Pferde zu den edelsten Geschöpfen unseres Planeten gehören.“
Zaumzeug für edle Geschöpfe? Freiheit!
Auf jeden Fall sollte auf „unnötige Grausamkeiten“ wie Gebiss und Sporen im Umgang mit Pferden unbedingt verzichtet werden. Viele Pferde leiden an Bewegungsmangel und Vereinsamung.
Bibliographische Angaben
Strandpferde 2016, Format 45 x 30,2 cm, Spiralbindung, Delius Klasing Verlag, 1. Auflage, Bielefeld, 2015, ISBN: 978-3-667-10079-5, Preise: 14,90 Euro (A, D)