Krefeld, Deutschland (Weltexpress). Die Spieler von Cheftrainer Doug Shedden ballerten in Krefeld um sich und schickten als Panther die Pinguine mit einer 6:1-Packung vom Eis.
Brandon Defazio (4:12), Frederik Storm (12:17), Louis-Marc Aubry (18:07) trafen bereits im Anfangsdrittel. Die Messen schienen gelesen. Torsteher Oleg Shilin mußte raus und Sergei Belov noch vor der ersten Drittelpause vors Tor, um dieses zu hüten.
Zu Beginn des Mitteldrittels fiel der Trosttreffer für die Gastgeber. Robert Saolic erzielte ihn (22:33). Doch Defazio antwortet prompt mit seinem zweiten Tor des Tages (24:14).
Im Schlußdrittel setzte er nach dem Treffer von Wojciech Stachowiak (53:21) noch einen drauf (55:28). Doch nicht nur Brandon Defazio ist mit drei Toren und einer Vorlage herauszuheben, sondern auch Frederik Storm, der nicht nur selber traf, sondern drei Treffer vor leeren Rängen in der Krefelder Mehrzweckhalle gegenüber der alten Rheinlandhalle vorbereitete.
Nach vier Niederlagen hintereinander tat der Sieg in Krefeld bestimmt gut.
Daß Punktspiel der Berliner in heimischer Mehrzweckhalle an der Spree gegen Straubing fiel aus. In Nürnberg gewannen Eistiger gegen Grizzly aus Wolfsburg in der Billigkette-Liga der BRD.
Daß weitere Punktspiele ausfallen werden, das wurde noch aus Neuss in einer Medieninfo verkündet. „Betroffen“ seien „die Spiele zwischen Fischtown Pinguins Bremerhaven und Adler Mannheim sowie die Partie der Straubing Tigers gegen die Schwenninger
Wildwings“, heißt es darin.
Daß die Tabelle mit den Berliner Eisbären an der Spitze ziemlich verzerrt ist, das können sich Kenner denken. Die Mannschaft aus Iserlohn kommt auf 32 Punktspiele, die aus Köln und die aus Düsseldorf auf 41.