Oskar Lafontaine (Die Linke) bezeichnet nicht nur Katrin Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grünen) als „Pharisäer und US-Marionette“

Katrin Göring-Eckardt am 25.2.2019 bei "Hart aber fair". Quelle: Wikimedia, CC BY-SA 4.0, Foto: Raimond Spekking

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wo der Oskar recht hat, da hat er recht. Das hört man immer wieder, das hörte man auch früher schon, als Oskar Lafontaine (Die Linke) noch in der SPD war. Diese Veranstaltung scheint zwar intellektuell am Ende zu stehen und einer Resterampe von Norbert Walter-Wer und Saskia, äh, Esken bis hin zu Kann-nichts-Kevin Kühnert und Karl Lauterbach, die Fliege unter den Coronalügnern, zu gleichen, aber die linke Alternative in der BRD steht mit Susanne Hennig-Wellsow und Janine Wissler oder Dietmar Bartsch und Muhammad oder Mohamed Ali kein bisschen besser da.

Immerhin attestieren wir im WELTEXPRESS Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht im WELTEXPRESS noch Satisfaktionsfähigkeit, dokumentieren und zitieren, aber kritisieren vor allem ihre Bücher. Die tägliche Geschäwtzigkeit und das Alltagsgeschmiere muss man nicht ernst nehmen.

Wenn Lafontaine allerdings Norbert Röttgen, Friedrich Merz und Johann Wadephul (alle CDU), aber auch Heiko Maas (SPD), Alexander Graf Lambsdorff (Partei der Besserverdienenden) und Josef Fischer, Reinhard Bütikofer, Annalena Baerbock, Cem Özdemir, Omid Nouripour und Katrin Göring-Eckardt (alle Bürgergrüne) als „Pharisäer und US-Marionetten“ bezeichnet, dann ist das eine Meldung wert.

Lafontaine teilt am 6.2.2020 in „Facebook“ mit: „Ohne Anspruch auf Vollständigkeit fallen einem sofort die CDU-Politiker Röttgen, Merz und Wadephul ein, die als treue Vasallen den Stopp von Nordstream 2 fordern. Bei der SPD ist an vorderster Front Außenminister Maas zu nennen, der tapfer an Guaidó als venezolanischem Präsidenten festhält und heute in ‚Bild am Sonntag‘ Putin mit dem Stopp der Gasleitung droht. Von der FDP ist immer Alexander Graf Lambsdorff zur Stelle, wenn es darum geht, in ‚Bild‘ die Russen niederzumachen. Bei den Grünen, die im Bundestag seit Joschka Fischer den verlängerten Arm des US-Außenministeriums geben, sind neben vielen anderen Bütikofer, Baerbock, Özdemir und Nouripour immer mit von der Partie. Aber jetzt schießt Katrin Göring-Eckardt wieder den Vogel ab: Sie fordert das Ende des Baus von Nordstream 2 und ruft Ex-Bundeskanzler Schröder auf, seinen Posten als Präsident des Verwaltungsrates der Nord Stream 2 AG zu räumen und sich zu entscheiden, ‚ob er auf der Seite der Demokratie und der Menschenrechte steht‘.“

Ist Göring-Eckart etwa satisfaktionsfähig?

Die Antwort gibt der Uns-Uwe der Linke gleich mit: „Da kann man nur bedauern, dass die Grünen zur gerade beendeten Klausurtagung ihrer Fraktion nicht Jimmy Carter eingeladen haben, der sie mit seinem Urteil ‚die USA sind eine Oligarchie mit grenzenloser politischer Bestechung‘ vielleicht aufklären könnte. Stattdessen haben sie Madeleine Albright als Ehrengast zugeschaltet, die mit ihrem berüchtigten Satz zum Tod von 500.000 Kindern im Irak durch die US-Sanktionen (‚Wir glauben, es ist den Preis wert‘) die menschenverachtende Politik der US-Verbrecherclique aller Welt vor Augen geführt hat.“

Leider ist Lafontaine auf dem linken Auge blind. Der „Die Linke“ bezeichnete Rotgemüseladen, der mit Fallobst und Abgelaufenen bis zum Himmel nach Gärigem mieft und dessen Angepriesenen, allesamt Radieschen – außen rot und innen weiß -, ist längst eine antideutsche Ausländerpartei. Ihre Mitglieder und Mandatsträger scheuen den Begriff Umvolkung wie der Teufel das Weihwasser, aber sie betreiben diese und machen auch munter bei der Mohammedanisierung mit. Und in Berlin treten die Linken Grundrechte mit Füßen, obwohl das Versamlungsrecht und das Demonstrationsrecht kein Gnadenrecht von Gutsherren ist. Nein, darüber schweigt des Sängers Höflichkeit.

Wenn der Ex-SPD-Chef und Ex-Finanzminister der BRD unter Kanzler Gerhard Schröder (SPD) und Vizekanzler Josef Fischer (Bürgergrüne) scheinbar zum Rundumschlag ausholt, dann trifft es die „blinden, dummen und gekauften“ in den eigenen rostigen Reihen nicht.

Dabei bräuchten wir dringend eine echte Sozialdemokratie, die begreift, dass der Markt kein gerechter ist, er aber trotz alledem ein freier sein muss, und dass der Staat nicht der des Kapitals zu sein hat, sondern ein sozialer und zwar des deutschen Volkes.

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